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Thema: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit So Mai 31, 2009 11:54 am
Primeval RPG Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit
Der Verräter fährt mit seinem Auto und dem Utahraptor im Käfig in den Wald, in dem sich die Anomalie befindet. Es kümmert ihn herzlich wenig, dass dieser Ort ein Naturschutzgebiet ist. Vor einem verlassenen Kohlebau bleibt er stehen. Als er aussteigt und sich mit Waffen versorgt, lässt ihn ein Quietschen herumfahren - Nicks Auto hält nur wenige Meter entfernt. Schnell zieht der Mann die Pistole hervor und hält sie in Richtung Team, als dieses aus dem Wagen steigt. "Ihr seid wohl schwerhörig! Welchen Teil von "Folgt mir nicht" habt ihr nicht verstanden?" "Sehr witzig", brummt Nick, "nun lassen Sie die Waffe fallen und kommen Sie mit uns!" "Oh, der Professor will mir gar nicht drohen? Er ist ja sooo freundlich, ist er das nicht?" Bei dem bösartigen Lachen des Mannes muss sich Nick die Ohren zuhalten. "Sie achten zu sehr das Leben, Cutter", sagt der Mann, als er die Pistole entsichert, "Sie hätten mich damals sterben lassen sollen!" Bei den letzten Worten erinnert sich Nick. Dies war der Mitarbeiter, den er vor einigen Wochen vor einem Utahraptoren gerettet hatte. "Sie! Wie können Sie uns nur verraten? Ich war bereit, mein Leben für Sie zu opfern!" "Wie bereits gesagt, das ist Ihr Problem! Das Leben ist gar nicht soviel wert, wie immer alle glauben!" Nick will ihn zur Vernunft bringen, als der Mann einen Warnschuss abgibt. "Bleiben Sie besser stehen! Oder soll ich Ihnen mal zeigen, wie viel mir ein Menschenleben wirklich wert ist?" Was der Mann jedoch nicht bedacht hatte, war, dass sein Schuss den Utahraptoren aufwecken würde. Der Dinosaurier rafft all seine Kraft zusammen und wirft sich gegen die Käfigwand. Der Käfig fällt von der Ladefläche des Autos, landet auf dem Boden - und die Tür bricht auf. Der Utahraptor stürzt sich auf den Mann und zerfetzt ihn vor den Augen von Nicks Team. Als diese sich gefasst haben und auf den Saurier schießen wollen, rennt er in den Kohlebau hinein. Das gesamte Team rennt ihm hinterher und schließlich finden sie ihn in einem Stollen, direkt vor der Anomalie. Der Raptor faucht, als plötzlich etwas seinen Kopf aus der Anomalie streckt - ein riesiger Fledermauskopf. Das seltsame Wesen springt zischend heraus und breitet eine Flughaut zwischen seinen Gliedmaßen aus. Mit einem Satz ist es an der Wand des Stollens, nach einem weiteren Sprung an der Decke. Nick tritt erschrocken einige Meter zurück. "Das muss ein hochentwickeltes Raubtier aus der Zukunft sein!" "Wie hochentwickelt?", fragt Roland. "Noch besser als der Predator, mit dem wir es sonst immer zu tun hatten..."
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mi Jun 03, 2009 7:24 am
Das Wesen sprang blitzschnell an der decke um her und befand sich ehe man sich versah vor dem Raptor auf.Es brüllte mit einer markerschüttender und heiserner Stimme.Der Raptor machte anstalten zuzuschnappen, doch der Killer aus der Zukunft befand sich bereits hinter ihm und warf seinen riesigen Körper gegen den Urzeiträuber. Seine rarptorähnliche Fußklaue bohrte sich in die Lende des Utahraptors.Der fledermausartige Kopf dürstete mit seinen roten Augen nach seinem Blut und rammte seine riesigen Reißzähne ins Gesicht.Die kleinen schwarzen Hautsäckchen in seinem Gesicht vibrierten.Nach wenigen Augenblicken fing der Raptor an wie wild zu zucken und brüllte auf vor schmerz. "Er ist fast perfekt...",sagte Hevy. "Nein...er ist perfekt",antwortete Connor."Es tötet mit seinen Klauen und mit Gift,die Synthome weisen auf stillstand der Organe hin.Dieses Gift habe ich noch nie gesehen...und es tötet innerhalb von Sekunden...Wahnsinn...!",stoterten Connor und Hevy gleichzeitig. Das Weseb begann schmatzend seinen Hunger zu stillen,welcher durch den warmen Geifer deutlich geworden war. Er riss die Brust auf und machte sich über die Organe her. "Ekelhaft!",sagte Roland. "Faszinierend", wussten Connor und Hevy nur zu sagen. Dann näherte sich das Tier neugierig in ihre Richtung, und verschwand wieder als Cutter einen Warnschuss abgibt.
Tina Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Fr Jun 05, 2009 7:16 am
,, Ich glaub diese Kreatur wird uns noch enormen Ärger bereiten. Das hab ich im gefühl.", sagt Abby, nachdem die Fledermaus wieder im dunkel der Höhle verschwunden ist.,, Wir müssen unbedingt etwas finden, das dieses Ding unschädlich machen kann. Hat jemand eine Idee?", fragt Nick in die Rund, doch keiner weiß weiter. Daraufhin gehen sie alle zusammen naach draußen.,, Am besten rufen wir erstmal Jenny im ARC an und sagen ihr, was wir entdeckt haben und dann sehen wir weiter.", schlug Roland vor. ie gesagt, so getan. Schnell ruft Cutter Jenny an und erstattet ihr Bericht. Nachdem die angeforderten Soldatentrupps da sind fährt das Team wieder zurück ins ARC. Dort wartet Lester schon ungeduldig:,, Was macht ihr denn so lange? Habt ihr erst nen Hotdog mit dem Vieh verputz und dann nett mit ihm geplaudert, bis ihr es endlich für richtig gehalten habt zurück zu kommen!?" Ohne ihm weiter Beachtung zu schenken gehen alle Teammitglieder zurück an ihre Arbeit.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Fr Jun 05, 2009 9:02 am
"Und überhaupt, was ist mit diesem verrückten..." "Tot", schneidet Nick Lester das Wort ab, "von seiner eigenen Kreatur getötet. Oh, die süße Ironie..." "In letzter Zeit findet das ja ziemlich häufig statt... würde mich nicht mehr wundern, wenn unser dickhäutiger Freund auf die Idee kommen sollte, sich gegen uns zu stellen..." "Nein, solange wir das Mammut besser behandeln und immer genug füttern, haben wir keine Probleme mit ihm", meint Nick, als er ein paar Unterlagen durchsucht. "Schön, wenn Sie unbedingt artgerechte Haltung für unsern Jumbo haben wollen, dann schubsen Sie ihn doch einfach durch eine Anomalie... Was machen Sie überhaupt hier?", fällt Lester ein, "sind Sie nicht sonst vor Ort und kämpfen gegen die Dinosaurier?" "Diesmal sind es aber keine Dinosaurier. Es war eine Art Riesenfledermaus, sowas wie dieser Predator aus der Zukunft. Sie erinnern sich doch noch an ihn?" Lester reibt sich nervös die Schulter. "Wie könnte ich den putzigen Blindfisch je vergessen? Die Narbe werd ich wohl mein Leben lang behalten." "Ja, aber das hier ist eine noch schlimmere Kreatur", antwortet Nick sichtlich besorgt, "ein noch weiterentwickelter Predator, der über Gift verfügt, Sichelklauen am Fuß, eine Flughaut für Gleitsprünge, lange und gelenkige Gliedmaßen, scharfe Sinne, sicher auch noch ein großes Gehirn. Deshalb hat ihn Connor auch als absolut perfekten Killer bezeichnet... soll ich weiteraufzählen?" "Nein nein, ich kann mir Ihren Musterschüler schon sehr bildlich vorstellen... bildlicher, als mir lieb ist..." "Dann haben Sie ja hoffentlich auch den Ernst der Lage erkannt, Lester", sagt Nick, doch dann meint er zuversichtlich: "Aber egal was Connor sagt, jedes Tier hat eine Schwachstelle. Und die müssen wir halt finden. Und dazu fehlt mir die Gelegenheit, wenn ich vor Ort bin und dauernd drohe, zerfleischt zu werden... Ich glaube zum Beispiel, dass das Tier noch nie zuvor das Sonnenlicht gesehen hat. Jedenfalls hat es die Höhle nicht verlassen und wird es vielleicht auch nie tun?"
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Sa Jun 06, 2009 1:00 am
"Professor Cutter!",hallte es hinter Nick."professor Cutter,ich habe bevor wir gingen am Kadarver des Raptors ein seltsames Sekret gefunden.Ich gehe davon aus das es Geifer oder sowas von diesem Predator ist.Könnten wir das nicht mal analysieren lassen?",sagte Hevy aufgeregt."Was?",fragte Nick erstaunt und sichtlich begeistert,"sowas haben wir gebraucht.Gute Arbeit,weiter so!" Nick eilte zu ein paar anderen ARC-Mitarbeitern und sprach mit ihnen.Lester wandte sich an Hevy:"Nunja...machen Sie weiter so,...so welche wie Sie können wir gebrauchen...",und nuschelte leise noch,"manchmal wünschte ich mir Ihr Bruder hätte mehr von Ihnen." Anschließend gesellte sich Hevy zu Connor und Abby,welche sich gerade über die Geschenisse unterhielten.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Di Jun 09, 2009 9:28 am
"Mir sitzt immernoch der Schock in den Gliedern", meinte Abby, doch Connor versuchte (Betonung auf "versuchte"), sie zu trösten. "Komm schon, das war nur ein Raptor. Mit denen ist schon Schlimmeres gemacht worden, durch ne Anomalie verstümmelt, auf einem stachlige Dinsoaurier aufgespießt, von nem Mammut zerquetscht... da war dieses Ding aus der Zukunft doch recht harmlos..." "Du hast die seltene Gabe, Schlechtes noch schlechter zu machen, Connor", drehte sie sich von ihm weg. "Fakt ist, dieses Ding ist ein furchterregender Killer, wie wir ihn noch nie zuvor hatten und vielleicht auch nie wieder haben werden." "Och, ich fand diese Dodos damals schlimmer", meinte Connor, "erst sehen sie ganz süß aus, und dann..." "Schon gut! Das ist aber gar nicht das Problem", unterbrach ihn Abby, "es geht darum, was wollen wir gegen ein solches Vieh ausrichten?" Nick, der ihre letzte Frage aufgeschnappt hatte, kam mit einem ganzen Rucksack voller Waffen zu ihnen. Er holte etwas Kleines, Kugelförmiges heraus. "Da hätten wir zum einen Blendschock-Granaten. Die müssten sehr wirkungsvoll gegen Predatoren sein, aufgrund ihres empfindlichen Gehörsinns. Also, weiter entwickelter Predator = weiterentwickelter Gehörsinn = noch besser wirkende Granaten. Leider sind die Tiere dann nur betäubt, weshalb wir auch die hier brauchen werden..." Er holte ein paar Gewehre hervor. "Damit sollten wir eigentlich bestens ausgerüstet sein. Wir fahren nämlich jetzt, wo wir uns mit ausreichend Waffen ausgerüstet haben, wieder dort hin. Aber denkt dran: nach Möglichkeit nicht durch die Anomalie gehen, das Risiko ist zu hoch!"
Das gesamte Team fährt wieder los und nach einer endlos erscheinenden Viertelstunde kommt es im Wald vor jenem Kohlebau an. Die Soldaten stehen immer noch am Eingang, also scheint keine Kreatur herausgekommen zu sein. "Vielleicht haben sie wirklich Angst vor der Sonne", meinte Roland, als er zum Himmel sah. "In dem Fall müssten wir uns beeilen, in wenigen Stunden wird es dunkel werden." Als er den Kohlebau betritt, flackert ein seltsames Licht irgendwo im Inneren. Aber es ist nicht die Anomalie...
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mi Jun 10, 2009 8:31 am
Doch das Team beachtet dieses Licht vorerst nicht und bewegt sich weiter in das Innere der Höhle.Sie kommen an die Stelle wo das Wesen der Zukunft durch eine Anomalie auftauchte."NEIN, der Kadarvar ist weg!",fluchte Abby schockiert."Das bedeutet, er kam wieder.",antwortet Hevy,"Das kann doch nicht wahr sein.Diese Predator regis animalis sind einfach nur der Wahnsinn.Aber das bedeutet auch,dass die Anomalie sich mehrmals geöffnet hat,und das auch weiterhin tun wird." "Predator was?",will Abby wissen."Predator regis animalis, was so viel wie 'Predator, der Tierkönig' bedeutet!",antwortet Connor angeberisch."Nunja, eigentlich bedeutet es ja 'Das Raubtier, der König der Tiere'",antwortet Hevy gehässig schmunzelnd.Abby muss prusten und meint:"Na das passt ja!" "Keine Zeitt für Scherze!",sagt Nick energisch,"Gute Idee Hevy!"Leise und mit überzogener Stimme quatscht Connor den Lob von Nick an seinen Bruder nach und fängt sich darafu einen bösen und vielsagenden Blick von Cutter ein. Plötzlich taucht das allbekannte helle Flackern einer Anomalie auf und drei weiterenwickelte Predatoren stürzen durch das Tor zwischen Zukunft und Jetzt.Das Team packt sofort drei der Blend-Schock-Granaten und wirft diese auf die Zukunftswesen. Die Killer agieren so schnell,als hätten sie die Bewegung vorausgesehen.Sie springen zur Decke und klettern kopfüber gen Freiheit. Drausen ist es bereits am dämmern und die Zwei setzen ihren Weg nun auf dem Boden fort und entfliehen den Wachen.Den dritten predator erwischte jedoch eine Granate und er sank geschockt zusammen."LOS!In die Stadt ,wir müssen sie aufhalten bevor sie dort ein riesiges Unheil anrichten!Um den Anderen kümmern wir uns später.Die Obduktion können wir nachher durchführen!",schreit Nick nervös und befindet sich schon in der Mitte des Gangs bevor das restliche Team erst versteht was vorgefallen war. "Wo steckt der Kerl schon wieder?",fragt sich Leia Davidsson halb laut,"Der geht einfach nciht an sein Handy!" Sie schlendert durch den halb dunklen Wald bis sie an eine Lichtung kam, wo sie vor einem Höhleneingang vier gerüstete Soldaten sieht."Hallo Sie,wissen Sie wo hevy Temple ist?""Hevy Temple ?Hab ich noch nie gehört.Aber wenn sie denn Neuen im Team meinen,der könnte hier in der Höhle sein.Das team lief eben weg ,da haben wir nicht gesehen wer da Alles dabei war.Aber in den Kohlebau darf Niemand!",antwortete einer der Soldaten.'Was ist denn an dieser Höhle so besonders? Und von welchem Team redet der da?'fragte sich Leia,"Ich bin aber mit ihm in dieser Höhle verabredet.Er sagte es wäre okay."Perfekt passend dazu lässt sie ein wenig ihren Scharm spielen,und wenige Sekunden später befindet sie sich alleine im Abbautunnel. Der Gang wird von einem mysteriösen Flimmern erleuchtet.Da! Mitten im Gang liegt ein riesiges ,scheinbar bewusstloses grau-rutes Wesen. "WAS IST DAS?",fragt sich Leia verängstigt und auch faszinierd zugleich selbst. Sofort nimmt sie ihren Notitzblock hervor und nähert sich dem Predator regis animalis vorsichtig."Das gibt eine Schlagzeile!",sagt Leia zu dem Wesen, welches vor ihr ,den Rücken zugedreht ,liegt,"Und eine ordentliche Gehaltserhöhung!" Sie berührt vorsichtig die raue Haut.Dann geht es schnell.Das Wesen steht voll aufgebaut vor ihr.Mindestens 2 einhalb Meter groß.Leia guckt genau in die grausammen roten Augen des Killers.Wie eine Feder fällt ihr zarter körper zu Boden.Warmer Geider tropft aus dem Zahnbewerten Maul der Bestie.Die lange schwarze Zunge streckt ihr entgegen.Ein fauliger Geruch dringt aus seinem Rachen.Die Augen zucken und der Kopf senkt sich.Leias blonde Haare fliegen durch die Gegend.Ihr Kopf wird um her geschläudert. Riesige Kratzer verzieren nun ihr wunderschönes gesicht.Dann beist das Biest zu.Es rest die Bauchdecke auf.Leia kann sich vor Schmerz und Todesangst nicht mehr bewegen.Sie Schreit aus aller Kraft.Dann knurrt die Bestie auf reist mit ihren Zähnen einen Arm aus und drückt seine riesige Raptorkralle mit lautem Geknurr in die Kehle seines Opfers.Leia Davidsson ist tot.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Fr Jun 12, 2009 1:04 pm
"Connor, siehst du sie irgendwo?", fragt Nick. Er und die anderen befinden sich am Stadtrand. "Nein. Oh Gott, bitte lass die beiden nicht in die Innenstadt vorgedrungen sein!", gibt Connor nur zurück und geht zu einer Hauswand. "Da oben!", hört er plötzlich Roland hinter ihm und dann ein Schuss und ein Geräusch über Connor. Ein Predator regis animalis, wie er das Tier genannt hat, springt von oben herab und landet direkt vor Connor. Die Kreatur fletscht die Zähne, bereit zum Angriff, springt jedoch plötzlich zur Seite. "Verdammt!", brüllt Roland, "das blöde Vieh hält einfach nicht still! Ich habe langsam das Gefühl, er kann unsere Bewegungen wirklich vorausahnen!" Da drückt ihn plötzlich ein schweres Gewicht zu Boden - der zweite Predator. Sein Artgenosse nähert sich ihm. Da rollt plötzlich eine kleine Kugel neben die beiden. "Verzeih mir, Roland", denkt sich Nick, als die Blendschock-Granate hochgeht, "es geht nicht anders." Als sich der Rauch wieder legt, liegen ein bewusstloser Roland und ein betäubter Predator auf dem Boden. EIN Predator? Nick dreht sich um und sieht die Silhouette des zweiten zurück zum Wald laufen. "Ob wir ihn verscheucht haben?" "Nicht für lange", meint Nick und entsichert sein Gewehr. "Wir müssen die Sicherheitsvorkehrungen vor der Höhle noch weiter erhöhen. Vor allem wegen übermorgen..." "Was ist denn übermorgen?", fragt Abby. "Och nichts, nur eine Sonnenfinsternis... Versteht ihr denn nicht? Die Tiere kommen in der Dunkelheit heraus, weil sie kein Sonnenlicht kennen. Es wird schon schwer genug, jede Nacht die Höhle zu überwachen, aber so eine Sonnenfinsternis dürfte noch mehr dunkelheitliebende Kreaturen anlocken... Und ich glaube nicht, dass diese Predatoren die einzigen Kreaturen aus dieser Anomalie sind..." Er packt den bewusstlosen Roland und zieht ihn von dem betäubten Predator weg. Dann schießt er diesem mehrmals in den Kopf. "So, der ist jetzt garantiert tot. Ich schlage vor, wir schaffen den Leichnam ins ARC und untersuchen ihn. Vielleicht finden wir dann endlich eine Schwachstelle dieser Tiere." Während der Kadaver in einen Lieferwagen geschafft wird, wendet sich Nick zu Hevy. "Ich und Roland fahren schnell mit ins ARC, um den Leichnam in mein Labor zu schaffen. Fahr du schonmal zu der Anomalie. Connor, Abby, ihr begleitet ihn!" Er drückt ihm sein Gewehr in die Hand. "Keine Angst, ich und Roland kommen so schnell nach wie möglich!"
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mo Jun 22, 2009 10:13 am
Nick fährt ins ARC und lässt dort den toten Superpredator in sein Labor bringen. Roland liegt neben ihm und kommt schließlich wieder zu Bewusstsein. "Ah, du bist wach", sagt Nick und hilft ihm auf die Beine, "ich hoffe, du nimmst mir nicht übel, dass ich vorhin eine Blendschock-Granate auf dich werfen musste?" "Nein nein", winkt Roland ab, "du hast natürlich nur zur Rettung meines Lebens gehandelt... obwohl ich das gerne ein wenig anders gesehen hätte..." "Anders ging es nunmal nicht. Dieses Raubtier wollte dich gerade fressen!" Er wendet sich wieder selbigen zu. "Wirklich ein bemerkenswertes Tier. Sieh dir nur mal diese hochentwickelten Sinnesorgane an, große Ohren, gute Nase, gute Augen, Infraschallwahrnehmung..." "Fällt dir was auf?", fragt Roland, worauf ihn Nick nur verwirrt anschaut. Roland grinst. "All seine ach so guten Sinnesorgane befinden sich am Kopf, also dürfte er durch ein oder zwei Kopfschüsse leicht zu besiegen sein." "Nun, wenn man das Gehirn trifft, könnte das gut möglich sein...", meint Nick und holt dann seine Waffen. "Ich hatte gesagt, ich und du kommen so schnell wie möglich wieder zu der Höhle mit der Anomalie." "Ah ja", meint Roland, "während ich bewusstlos bin, entscheidest du nebenbei noch über mein nächstes Vorhaben."
Inzwischen kommen Hevy, Abby und Connor bei der Höhle an. Die Wachmänner stehen nicht am Eingang, und als die drei ins Innere gehen, finden sie diese - sie stehen um eine Leiche herum. Hevy drängt sich zwischen den Soldaten hindurch und erkennt in der toten Frau seine Freundin Leia Davidsson. "Nein! Leia! Leia!" Doch Hevy weiß, dass alles Geschrei keinen Zweck aht. Die Kratzer und aufgeschlitzten Körperteile sprechen eine mehr als eindeutige Sprache: Sie ist tot, getötet von einem dieser Superpredatoren. "Wie konnte das passieren?", fragt Connor einen Soldaten, der jedoch nur mit den Schultern zuckt. "Weiß nciht, sie, ähm, sie ist irgendwie in die Höhle reingekommen, keine Ahnung, hab damit ncihts zu tun..." "Elender Feigling!", schreit Connor ihn an und rennt dann zu seinem weinenden Bruder. Er klopft ihn auf die Schulter, will versuchen ihn zu trösten, als ein Geräusch alle aufschrecken lässt. Von der Decke hängt, immer noch blutverschmiert, jener Predator, der Leia auf dem Gewissen hat. Und er ist entschlossen, das Morden fortzusetzen. Doch Hevy will nur eines: Rache! Er entreißt einem Soldaten das Gewehr und als das massige Raubtier sich auf ihn stürzt, feuert er ihm in den Kopf. Das Tier fällt zu Boden und Hevy tritt heftig gegen es, ein weiteres Mal in den Kopf schießend. Als er sich sicher ist, dass der Mörder tot ist, bricht Hevy erneut in Tränen zusammen und lehnt sich an Connors Schulter. Da sieht dieser plötzlich ein Leuchten, ein Tier, das wie ein Tiefseefisch aussieht, kriecht neugierig heran. Es hat Leia gewittert. "Nein! Ich lasse nie zu, dass meine Leia einem Aasfresser zum Opfer fällt!", schreit Hevy und verjagt auch dieses Tier mit einer Gewehrsalve. "Komm, ich bringe sie von hier weg", sagt Connor, "wir bringen sie an einen Ort, wo wir sie in Ruhe bestatten können." Die beiden ARC-Soldaten nehmen Leias leblosen Körper und tragen ihn nach draußen, während Connor wieder in Richtung Höhle schaut. "Wenn es noch mehr von diesen Landfischen gibt, dann könnten wir in ernsthaften Schwierigkeiten stecken..."
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Di Jun 23, 2009 2:25 am
Sie vernehmen eine rasselndes Geräusch hinter sich.Hevy,dessen Sinne durch die Trauer stärker geworden zu sein scheinen, wirbelt herum und sieht einen weiteren Killer der Zukunft. Der Predator handelt schnell und ist sich im Klarem,dass er alleine gegen ein halbes Dutzend bewaffneter Menschen keine Chance hat.Er flieht aus der Höhle in Richtung Wald."SO EINE SCHEIßE!",brüllt Hevy,"Jetzt haben wir dieses Vieh schon hier in diese Richtung getrieben schon rennt er wieder davon.Ihr bleibt hier und achtet auf diese Riesen missgeborenen wandelnden Leuchtstäbchen!Ich verfolge ihn!" Hevy stürtz aus der Höhle im Laufen läd er sein Gewehr um auf jeden Hinterhalt des Killers gefasst zu sein.Dann wird er geblendet.Es sind die Scheinwerfer eines Jeeps.Nick und Roland kommen.Hevy springt vor den Wagen und bringt Nick dazu,dass er den Jeep anhält.Hastig erklärt er Cutter iúnter Tränen und Wut in abgehackten Sätzen was vorgefallen war.Sie überlassen ihm das Auto und er fährt ohne jeglichen Plan in den dunklen Wald.Nach ca. 5 Minuten entdeckt Hevy die hätzende Kreatur vor sich. Und langsam wird ihm klar, er rennt in Richtung Stadt.Hevy gibt Vollgas, sofern es die Bäume die ihm einfach nicht ausweichen wollten erlaubten.Doch der Predator setzte nun all seine Reserven ein.Es war unglaublich welche Geschwindigkeiten dieses Tier drauf hatte. Hevy konnte ihm nur schwer folgen,dann wurden auch die Bäume dichter und er musste sein wilden Ritt verlangsamen. Langsam sah er erste Häuser und bemerkte wie der Predator ins Stadtinnere läuft. Dann verliert er ihn aus seinenm Blickfeld. Ein Bus fährt gerade seine übliche Strecke.Der Busfahrer hat bald Feierabend und muss nur noch 4 Haltestellen abfahren.Hinter ihm sitzen nur ein Dutzend müder Passagiere. Der Fahrer ist müde,und nun kommt auch noch dieses melodische Klopfen dazu.Es hallt vom Dach des Buses.Das Klopfen wird zu einem Kratzen und scheint immer energischer zu werden.Doch der Busfahrer denkt sich nichts weiter dabei.Manche Fahrgäste schauen gespannt zur Decke.Nur noch 3 Haltestellen.Im Radio läuft gerade Strawberryfields von den Beatles.Der Busfahrer versinkt nun völlig in Gedanken und denkt dank des Liedes an seine Kindheit im Kindergarten. Doch ein lautes Knallen reist ihn aus seinem Tagtraum.Die Lichter im Bus fangen an zu flackern.Das Radio liefert keine ordentliche Übertragung mehr.Die Stimmen der Beatles verwandeln sich in ein Abgehacktes Klingen. DANN!Ein furchtbares Quietschen.Die relativ dünne Busdecke aus Alluminium und Schaumstoff wird aufgerissen.Die Passagiere schauen negierig und erschrocken nach oben.Ein großer Teil des Busdachs wird heraus gehoben und rotglühende Augen geben sich zur erkennen.Dann streckt sich ein riesiger Fledermausähnlicher Kopf in den Bus.Der Gesabg aus dem Radio geht im Geeschreie der Leute und im Knurren des Predator regis animals unter.Das Wesen klettert in den Bus.Es springt um her und zerfetzt Alles wa´s es sieht.Blut spritzt an die Scheibe und schon bald lebt kein einziger Fahrgast mehr.Der Bus kommt zum Stehen. Hevy vernimmt die Schreie.Er biegt in die Strase ein und sieht einen Bus dessen Fendter volller roter Flecken sind. Dann entdeckt er den PRA im Bus und handelt sofort.Mit einer vollbremsung bringt er die Karre zum stehen. Er muss nun schnell handeln.Er sieht unter dem Handschuhfach einen Behälter mit irgend einem Sekret.Auf einem Zettel sTeht PRA-Blut.Er denkt sich ,davon habne wir noch genug wenn ich hier fertig bin und leert den behälter."Zum Glück hat das Ding hier einen Deckel !"murmeelt er sich selber zu,"Und zum Glück haben wir noch diese Wasserstoff-flasche dabei...warum auch immer!" Er stürmt aus dem Auto zur Transportfläche des jeeps und packt die Gasflasche.Er nimmt den Schlauch und dreht den behälter den er eben vom PRA-Blut befreite um.Er lies durch einen Schlauch den Wasserstoff in den Behälter.Er verdichteteihn und stellte ihn vorläufig ab. Er riss einen Fetzen seines T-shirts ab und steckte ihn in den Tank des Wagens und zog ihn wieder hinaus.Dann steckte er den in Benzingetränketn Sofflappen in den Behälter und fixierte ihn so,dass er zur Hälfte in das große Glas lukte und zur anderen Hälfte an der Luft war. Hevy packte sein Handy und fixierte es mit Hilfe von seinem Kaugummi an dem Behälter. Er rannte zum Bus in dem der Predator genüsslich schmauste,und machte die Musik seines Handys mit voller Lautstärke an.Dann ziehtein Feuerzeug,dass er immer bei sich trägt,da Leia Raucherin war und zündet den Stofflappen an.Schnell wirft er den explosiven Behälter durch die Scheibe und wartet kurz ab.Der Predator brüllt laut.BINGO,die Schallewellen der Musik verwirren ihn.Dann gibt es einen heftigen Knall.Die soeben selbst gebastelte Bombe explodiert.Die anderen Scheiben des Buses bersten und ein tiefes Brüllen ist zu vernehmen.Hevypackt nun das Gewhr und stürtzt auf die Türseite.Er zerschlägt die Tür mit dem Lauf der Flinte und hechtet die kleine Treppe hinauf.Da ist der Superpredatoe.Er steht kampfbereit auf den sitzen.Seine Glieder sind voller Schwarzer Linien.Es ist sein Blut.Doch die verletzungen scheinen ledoglich seinen linken Arm zu verhindern.Hevy zögert nicht lang und verschießt mit einem racheerfülendem Brüllen die Munition des Sturmgewehres.Er mäht regelrecht im Haufen der Leichen.Dann trifft er den Pra.Sein Körper wird zerrissen.Die Kugeln urchdringen seinen riesigen Körper und er sackt langsam zusammen. Hevy tritt Blverschmiert aus dem Bus.Er läuft zum klingelnden Funkgerät und sagt"der Terminator hat seinen Job erledigt.Jetz lasst euch Etwas einfallen,wie ihr die Angehörigen beruhigt!" Dann sackt er vor Trauer und Erschöpfung zusammen.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mi Jun 24, 2009 9:48 am
"Ist gut, machen wir! Oder besser gesagt, versuchen wir! Es ist im Moment ziemlich schwierig, wir haben alle Hände voll zu tun!" In der Höhle wimmelt es geradezu von seltsamen Tiefseekreaturen, die allesamt keinerlei Probleme mit der Luftatmung zu haben scheinen. Die Fische, die wie eine Mischung aus Drache und Viper aussehen, schlängeln sich durchs Geröll. Unter ihren dünnen Körpern erkennt Nick vier kleine, zu Beinen umgewandelte Flossen. Er wirft sich auf den Boden und schießt auf eines dieser Beine, und sofort sackt das Tier an der entsprechenden Körperstelle zusammen. Er schießt auch noch auf die anderen drei Beine und schließlich krümmt sich das Tier vor Schmerzen und ist nun viel langsamer und ungelenkiger. Mit einem finalen Kopfschuss löscht Nick das Leben der Kreatur aus. Selbst nach ihrem Tod leuchten die zahlreichen Punkte auf ihrer Haut noch eine Weile, eine Art verspäteter Hilferuf. Ein sehr viel helleres Leuchten aus den Tiefen der Höhle antwortet darauf. Zwei enorme Drachenfische, beide fast 15 Meter lang, drängen sich durch den engen Schacht und fletschen ihre krummsäbelartigen Zähne. "Na, das kann ja heiter werden", meint Roland und rennt zu Nick. Dieser nickt ihm zu und die beiden werfen sich auf den Boden, die Beine der Riesentiere abschießend. Die Fische geben seltsame Geräusche von sich und schnappen wild durch die Gegend. Dabei verschwindet ein Soldat in dem offeen Schlund eines der Tiere. Schließlich schafft es die eine Kreatur, sich an der anderen vorbeizudrängeln, und kriecht zum Ausgang des Kohlebaus, einen weiteren Soldaten fressend. Draußen ist es bereits Nacht geworden und so sieht die Drachenviper keine Bedrohung in dieser unbekannten Welt. Sie kriecht in den Wald, eine dicke Blutspur hinter sich ziehend. "Okay, sie ist angeschwächt, sie kann uns nicht entkommen!", ruft Roland Nick zu, der gerade das zweite Exemplar in der Höhle erschießt. Er läuft hinaus und folgt der in der Dunkelheit nicht leicht zu verfolgenden Blutspur. Nach einer Weile bemerkt er jedoch, dass die Spur eine Wende macht - offensichtlich ist das Tier wieder zurückgekrochen. Doch da hört Roland ein zischendes Geräusch hinter sich. "Aaah!" Nur ein Sprung hinter einen nahen Baum rettet Roland vor dem Schicksal der beiden Soldaten. Die riesige Drachenviper gräbt ihre Zähne so tief in den Baumstamm, dass sie diesen durchtrennt. Die Holzsplitter stecken in ihrem Maul fest und sie reißt es nur noch wütender auf. "Siehst du, das kommt davon, wenn man Bäume in einem Naturschutzgebiet fällt!", ruft Roland und weicht schnell dem Angriff des Tieres aus. Nun wäre die perfekte Gelegenheit, es zu erschießen, doch wie sollte man so einen gewaltigen Kadaver aus dem Wald entfernen? Da bleibt nur eine andere Möglichkeit. "He! Komm her! Komm schon, du riesiger Wurm! Wetten, du kriegst mich nicht?" Die Leuchtorgane der Drachenviper blinkten wie eine Diskokugel, entweder war dieses Tier in Partylaune oder sehr sauer. Roland tippt auf Letzteres und rennt los, die Kreatur kriecht ihm langsam, aber behäbig, hinterher. Er läuft zurück zum Kohlebau, zur Anomalie.
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Do Jun 25, 2009 10:24 am
In der Höhle rätseln Nick und die anderen währenddessen, wie sie den gewaltigen Kadaver wegschaffen können. Da hören sie ein Geräusch von Richtung Ausgang. Sie rennen hinaus, als sie Rolands Stimme hören. "Alle raus! Macht Platz! Macht Platz!" Die verletzte Drachenviper kriecht in die Höhle hinein und schnuppert an ihrem toten Artgenossen. Die Soldaten laufen nun wieder hinein und machen sich bereit, loszufeuern. Doch nun hat die Drachenviper keine Lust mehr auf einen Kampf und zieht sich durch die Anomalie zurück. Nick seufzt. "Tja, jetzt hätten wir aber immer noch diesen riesigen... oh!" Ein paar der kleineren Drachenfische kommen angekrochen und machen sich gierig über das Fleisch her. Die Soldaten treten zurück, den Finger immer noch am Abzug. "Das erledigen die schon", meint Roland, "wir müssen nur aufpassen, dass sie uns nicht angreifen, wenn sie ihr Festmahl beendet haben." "Dafür sorge ich", antwortet Nick und ruft sofort alle Einheiten her. Er will, dass die Höhle die ganze Nacht über bewacht wird, die Soldaten sollen sich immer abwechseln. Er selbst gähnt bereits. "Zeit für den Teamleiter, ins Bett zu gehen?", grinst Roland. "Ach, was würde ich jetzt für ein kuschlig weiches Kissen geben..." Nick geht gähnend zu seinem Auto. "Also, wie bereits gesagt: die Anomalie wird die ganze Nacht über bewacht! Bis zum Sonnenaufgang, ab da trauen sich die Tiere nicht mehr heraus. Und keiner, ich wiederhole, KEINER betritt die Höhle, kapiert?" "Das hast du ja blendend kommandiert." Roland klopft ihm auf die Schulter. "Und morgen darfst du dann ein Dutzend trauriger Familien über das Schicksal der Opfer aufklären." "Ach, mir fällt schon irgendwas ein, sowas in Richtung: Busfahrer ist eingeschlafen und hat einne Unfall gebaut, bei dme keiner überlebt hat. Wie ich da Hevys kleine Bombe mit reinbringe, überleg ich mir noch. Im Moment mace ich mir viel mehr Sorgen um die Sonnenfinsternis übermorgen." Nick betrachtet seine Uhr. "Nein, schon morgen. Uff, jetzt wo wir Mitternacht haben, spüre ich schon, wie meine innere Uhr langsam verrückt spielt." "Dann ruh dich aus", meint Roland, "morgen, äh, heute abend, pünktlich zum Sonnenuntergang, erwartet uns nochmal derselbe Stress. Und vom Tag mit der Sonnenfinsternis will ich gar nicht erst reden..."
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Fr Jun 26, 2009 10:55 am
Der Rest dieser Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle. Am darauffolgenden Tag hatte Nick die Geschichte von dem angeblichen Busunfall verbreitet und konnte so für einigermaßen Ruhe in den Medien sorgen. Der Tag war so gut wie vergangen. "Gleich geht es wieder los", sagt Nick und sieht zum Horizont. Nun ist die Sonne nunmehr ein leuchtender Streifen am Horizont, in wenigen Sekunden wird die Dunkelheit hereinbrechen. In der Höhle machen sich bereits hungrige Zukufntskreaturen bemerkbar. Doch diesmal ist es kein Drachenfisch, sondern etwas völlig anderes. "Okay, die Sonne ist untergegangen! Macht euch bereit, den Tieren einen schönen Empfang zu bereiten!", ruft Nick und läuft mit Roland zum Eingang. Aus dem Inneren des Schachtes hallt ein sehr hohes Geräusch wider. "Was war das?", fragt Roland. "Keine Ahnung", meint Nick, "diese hohen Töne könnten von einem weiteren Predator regis animalis stammen. Die Tiere beherrschen nicht über für uns unhörbaren Ultraschall." Ein flatterndes Geräusch bestätigt jedoch die Ankunft eines ganz anderen Tieres. Ein großer brauner Schatten taucht plötzlich auf und zischt zwischen Nick und Roland weg. Die Silhouette einer Art Greifvogel fliegt gezielt in Richtung Ausgang. "Ein Vogel, der sich mit Ultraschall orientiert..." Nick überlegt. "Von dem Tier hab ich schon gehört, es lebt in südamerikaischen Höhlen und ist unter dem Namen "Fettschwalm" bekannt. Tja, und das hier muss sein große böser Vetter aus der Zukunft sein." "Wie sollen wir ihn aufhalten?", fragt Roland. "Wir verwirren ihn", antwortet Nick und grinst. "Alles, was wir bräuchten, wäre etwas, mit dem wir Störsignale aussenden könnten. Ein Radio oder lautes Handy würde es notfalls sicher auch tun."
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit So Jun 28, 2009 10:04 am
"Nicht weit entfernt vom Naturschutzgebiet steht ein Radioturm", meint Connor, "vielleicht klappt es damit." "Ist das nicht ein bisschen weit?", fragt Roland. "Unser Freund hat aber Flügel, also wenn wir uns nicht sputen, könnte sogar das schon außerhalb seiner Reichweite sein!" Connor, Nick und Roland steigen ins Auto und fahren los, der Rest des Teams bleibt bei der Anomalie. Nach einer langen Fahrt durch den Wald entdecken sie den Zukunfts-Fettschwalm am Fuß des Radioturms. Er hat einen Wachmann angefallen und reißt ihn zufrieden in Stücke. Connor hält sich die Hand vor den Mund, während Roland zielt. Doch blitzschnell weicht der Vogel aus, als hätte er die Bewegung vorausgeahnt. Er schwingt sich hoch in die Lüfte und die drei brechen in den Turm ein, was aufgrund der fehlenden Sicherheitskräfte kein schweres Unterfangen ist. "Okay, okay, was für eine Frequenz soll ich einschalten?", fragt Nick, als er mit den anderen im Aufnahmeraum ankommt. "Keine Ahnung, probier einfach alles aus", meint Connor und hämmert wie wild auf die Tasten. "Hallo, London, ich bin Connor Temple und widme diesen Song..." Roland reißt ihm das Mikro aus der Hand. "Wir sind nicht zum Spaß hier!" Währenddessen spielt Nick ein Band so laut und hoch ab wie möglich. "Und, funktioniert es?", fragt er, als ein kreischendes Geräusch und eine Silhouette, die gegen die Wand des Turmes knallt, seine Frage bejaht. Die drei bringen den angeschlagenen Fettschwalm zur Anomalie zurück. Weitere Vorfälle ereigneten sich nicht mehr.
Doch nun war er gekommen, der Tag der Sonnenfinsternis. Alle haben sich vor der Höhle versammelt, die Anomalie hat sich immer noch nicht geschlossen. Der Himmel färbt sich rot und Nick sieht hoch. Langsam, ganz langsam gleitet der Schatten des Mondes über die leuchtende Kugel und es wird mit jeder Sekunde etwas dunkler. Aus der Höhle ist bereits ein wütendes Geschrei zu vernehmen. "Macht euch bereit!", ruft Nick; die Waffen sind alle entsichert, der Showdown kann beginnen. Da blitzt plötzlich ein grelles Licht in der Höhle auf, vermutlich das einer großen Drachenviper. Und schon kommen sie angekrochen, drei Stück an der Zahl, gefolgt von zahlreichen kleineren Arten. Noch mehr Zukunfts-Fettschwalme flattern über sie hinweg, und hinter all dem Gedränge macht Connor die Silhouette eines Predator regis animalis aus. "Gegen eine solche Übermacht kommen wir doch nie an!", schreit Connor, doch Nick und Roland sind fest etschlossen, die Tiere abzuwehren. Doch vergeblich, die massigen Drachenvipern stoßen die Soldaten wie nichts au s dem Weg und ihre kleineren Verwandten krabbeln unglaublich schnell über den Boden. Der Predator und die fliegenden Fettschwalme sind natürlich am Schnellsten. Die wilde Bande bahnt sich ihren Weg durch den Wald, innerhalb weniger Minuten werden sie die Stadt erreicht haben. Zwar wird ihnen dann nicht viel Zeit bleiben, bis die Sonne wieder rauskommt, doch jedem Teammitglied ist klar, dass eine solche Horde von Zukunftskreaturen selbst in nur wenigen Minuten in einer dicht bevölkerten Stadt gewaltigen Schaden anrichten können...
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mo Jun 29, 2009 11:03 am
Dunkelheit über London. In allen Straßen wimmelt es nur so von Leuten mit dicken Sonnebrillen, die gebannt nach oben blicken. Keiner bemerkt die drohende Gefahr. Die kleinen schwarzen Schatten, die über der Stadt kreisen, fallen kaum jemanden auf. Bis sie herabstürzen und angreifen. Keiner weiß so recht, was er von der Situation halten soll, bis sich die zentimeterlangen Klauen in die Schultern eines Beobachters hineinbohren. Der Zukunfts-Fettschwalm flattert mit den Flügeln und versucht, seine Beute hinwegzutragen, doch ihm fehlt die Kraft. Also wirft er den Menschen zu Boden und frisst in aller Seelenruhe, die aufsteigende Panik um sich herum ignorierend. Die Menschen rennen und schreien, als noch mehr der großen Vögel herniedersaußen. Chaos bricht aus. Als nächstes kommt der Predator regis animalis an, doch das Anomalienteam folgt ihm dicht auf den Fersen. "Oh mein Gott!", bringt Roland nur heraus, als er das Gemetzel sieht. Bis jetzt scheint nicht mehr als ein halbes Dutzend Leute tot zu sein, doch diese Massenpanik allein ist schon beängstigend genug. "Und das könnte nur ein Vorgeschmack sein auf das, was uns erwarten würde, wenn eine Horde riesiger Dinosaurier durch eine Anomalie ins Stadtzentrum gelangt", murmelt Nick vor sich hin. "Wenigstens ist es dunkel, da brauchen wir uns um die Verschleierung keine Sorgen zu machen." "Vorausgesetzt, es gibt überhaut noch irgendwas zu verschleiern!", ruft Roland und stürzt sich wie ein Footballspieler einfach ins Getümmel. "Mit solchen chaotischen Aktionen erreicht er gar nichts", meint Nick und geht zum Kofferraum, "wir arbeiten professionell." In diesem Moment kündigen Lichtsignale die Ankunft der Drachenvipern an. "Manchmal hilft auch Professionalität nichts", grummelt Nick und läuft nun ebenfalls auf das Chaos zu. Die anderen zucken nur mit den Armen. Ray Serizawa blickt auf seine Uhr. "Okay, wir haben noch drei Minuten, dann dürfte der Spuk beendet sein..."
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Mo Jun 29, 2009 10:57 pm
"Das werden die längsten drei Minuten meines Lebens", grummelt Connr und schnappt sich ein Gewehr. Der Spaß kann beginnen. Connor feuert auf einen Zukunfts-Fettschwalm, der sich gerade auf einen Passanten stürzen wollte, doch das Tier weicht geschickt aus. In der Dunkelheit sind diese Kreaturen so gut wie unschlagbar, selbst die sonst so plumpen Drachenvipern schlängeln geschickt zwischen Häusern und Autos hin und her, um sich vor den Schüssen zu schützen. Der Predator regis animalis hat ein verlockendes Ziel ausgemacht: durch das Chaos haben ein paar Autos einen Verkehrsunfall gebaut und deren verletzte Insassen sind nun leichte Beute. Die Riesenfledermaus erklimmt den Autoberg und scheucht zwei hungrige Fettschwalme mit einer einzigen Handbewegung weg. Sie reißt die Autotür auf und blickt dem bewusstlosen Fahrer ins Gesicht. Blut spritzt an die Fensterscheibe, als der Predator seinen Kopf ins Auto steckt. Doch ein stechender Schmerz am linken Hinterbein lässt ihn vor Schreck gegen das Dach stoßen. Er steckt den Kopf aus dem Auto und taumelt im letzten Moment hinter es. "Verdammt!", ruft Connor, "fast hätte ich ihn erwischt!" Der Predator klettert vom Metallhaufen herunter und geht hinter einem Gebäude in Deckung. Vorsichtig nähert sich Connor dem Gebäude, als der Predator plötzlich an der Hauswand über ihn hinwegklettert und hinter ihm auf dem Boden landet. Plötzlich ist Connor wie zur Salzsäule erstarrt, er weiß, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Der Predator leckt sich über die Lippen und stellt seine Halskrause af, seine roten Augen glühen erwartungsvoll... Ein blasser Lichtstrahl scheint ihm in die Augen. Das Tier kneift die Augen zusammen und hebt den Kopf. Es wird immer wärmer, immer heller... die Sonne kommt wieder hervor! Die Fettschwalme mit ihren empfindlichen Augen fliehen als erste, die langsameren Drachenvipern machen sich auch bereits auf den Weg. Der Predator zögert und faucht die Leute um ihn herum an, doch schließlich gibt auch er auf. Er kann seine Furcht vor der ihm unbekannten Sonne nicht leugnen. "Da, sie rennen in Richtung Wald!", ruft Connor. "Sie wollen durch die Anomalie fliehen! Wir haben es geschafft!" "Oh nein, das haben wir nicht", meint Nick und öffnet die Tür seine Autos. "Wir müssen das ein- für allemal beenden!" "Du meinst, wir...", fragt Roland, doch Nicks Kopfnicken ließ ihn seine Frage nicht beenden. "O ja... Wir gehen in die Zukunft!"
Das Team kommt an dem Kohlebau an, rüstet sich mit Waffen aus und geht hinein. Die Anomalie ist nach wie vor da. Nick atmet tief durch und setzt sich eine Wärmebildkamera auf, die anderen tun es ihm gleich. Dann treten sie einer nach dem anderen durch die Anomalie. "Wow!" Ein Glück, dass alle Wärmebildkameras aufhaben, denn ansonsten könnte man gar nichts sehen. Das Team steht in einer riesigen Höhle, die über keinerlei Lichtquellen verfügt. Abgesehen von der Anomalie. Selbst durch die Kameras ist alles nur dunkelblau, abgesehen von den roten Gestalten der Teammitglieder. Doch in einiger Entfernung erblickt Roland noch einen anderen roten Schimmer...
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit Di Jun 30, 2009 10:29 am
Alle legen ihre Gewehre an, doch Roland hebt die Hand. "Wartet! Das... ist doch nicht möglich..." Das rote Wesen läuft aufrecht auf zwei Beinen und trägt einen Hut, eine Weste... das ist Roland Smith! Doch wie konnte das sein? Plötzlich fiel etwas anderes in ihr Blickeld: ein tintenfischähnliches Tier stürzt sich auf den Menschen. Roland schießt, nach einem lauten Knall zischt die Patrone durch die Luft und trifft den Tintenfisch am Kopf. Während das Tier zusammenbricht, rennt der Mann tiefer in die Höhle hinein. "Wir müssen ihm folgen!", ruft Roland. "Ich habe da so einen Verdacht..." Das Team folgt in einiger Entfernung dem Menschen, der wie Roland aussieht, ohne jedoch weiter auf die Anomalie zu achten... Ein hoher Schrei hallt von den Höhlenwänden wider und ein Zukunfts-Fettschwalm fliegt elegant durch den engen Tunnel. Dank seines hochleistungsfähigen Echolots vermag er rotz rasantem Kurvenfliegen nicht gegen einen Felsen zu stoßen. Schließlich macht er sich bereit und stürzt sich auf den einzelnen Mann. Roland legt das Gewehr an, und jetzt wird es ihm vollends klar: das da vorne ist er selbst! Er, bevor er durch eine Anomalie wieder in die Gegenwart zurückgekehrt war! Gerade rettete er sich selbst das Leben! "Verfluchtes Zeitparadoxon", grummelt er und drückt ab. Wieder das altbekannte Gewehrgeräusch, doch als er noch der panische Mann da vorne war, klang das Gewehr nur wie eine von vielen unbekannten Gefahren. Der andere Roland rennt davon, als der Fettschwalm tot umkippt, und Roland zögert einen Moment, um nachzulaufen. Doch Nick hält ihn an der Schulter fest, Roland könnte sonst mit vielleicht fatalen Folgen in seine eigene Lebensgeschichte eingreifen. Das Team geht zurück zur Anomalie. "Oh Gott!" ruft Nick. Die Anomalie löst sich auf. Noch ein paar Seunden länger, dann stecken sie alle in dieser endlosen Höhle fest... Ein Schatten segelt von der Höhlendecke herab, es ist der Predator regis animalis. Er stellt sich vor die Anomalie und richtet seine furchterregenden Klauen auf. Das Team steht nun wie geschockt da. Jetzt würden sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen! Dr. Ray Serizawa atmet tief durch und schreitet dann langsam von den anderen weg. Er nimmt seine Wärmebildkamera ab und wirft sie dem Predator an den Kopf. "He, komm hierher! Sieh doch! Ich bin völlig ungeschützt!" Das Raubtier knurrt und schleicht in seine Richtung. "Serizawa, tun Sie das nicht!", ruft Nick. Ray schließt die Augen, eine Träne läuft über seine Wangen. "Geht nur." "Ray...", flüstert Nick nur, bevor ihn Roland packt und durch die Anomalie schubst. Einer nach dem anderen laufen nun alle hindurch, und Nick kann nur noch durch die Anomalie den Umriss des Predators sehen, der seine Klauen in Rays Körper schlägt, bevor die Anomalie entgültig verschwindet.
"Tja, also dann", meint Dave Salmoni. "Mein Flieger geht in fünf Minuten. Danke für alles, aber ich muss weiterziehen." Das Team steht am Flughafen, sie kommen gerade von Rays Beerdigung. Die Trauer in der Luft ist immer noch deutlich zu vernehmen. "Dr. Serizawa, ich meine, Ray", beginnt Dave , "er war ein Held." "Er war ein ziemich geheimnisvoller Mensch", meint Nick. "Hat selten was gesagt, sich von anderen distanziert... aber in dieser Situation hat er sich für uns geopfert! Er war eine Bereicherung für unser Team!" Dave nickt und steigt wortlos in sein Flugzeug ein. Der Flieger hebt ab und sie all winken ihm noch einmal zu. "Tja, nun dürfte wieder unser ganz normaler Alltag eintreten: Anomalien aufspüren, Kreaturen bekämpfen, die Welt retten."
Ende der zweiten Staffel
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Thema: Re: Episode 13 - Angriff aus der Dunkelheit