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Thema: Episode 11 - Lebende Fossilien Di März 31, 2009 6:04 pm
Primeval RPG Episode 11 - Lebende Fossilien
Dorset, Südengland. In einem Steinbruch nahe der Küste sucht ein Team von Paläontologen gerade nach Fossilien. Einer von ihnen entdeckt eine Höhle im Kalkstein und steigt vorsichtig hinab. Unter der Erde sollte es eigentlich dunkel sein, aber die flackernden Höhlenwände zeigen an, dass sich hier ganz in der Nähe eine große Lichtquelle befinden muss. Plötzlich hallt das Echo eines seltsamen Schreies durch die Höhle. Der Mann dreht sich schnell herum und rennt zu der Stelle, wo er reingekommen ist, doch es ist zu spät. In der Nähe haben die anderen unterdessen einen neuen Stollen freigelegt, als plötzlich ein Tier, das wie ein kleiner Elefant aussieht, heraustrottet. Einer der Paläontologen identifiziert das Tier ganz richtig als Pyrotherium, ein Säugetier aus dem urzeitlichen Südamerika. Aber wie konnte dieses eigentlich längst ausgestorbene Tier in den Stollen geraten? Doch die Paläontologen haben keine Zeit, darüber nachzudenken. Das Pyrotherium klettert hinaus und rennt schreiend davon, als Raubtiere angreifen und jeden töten, der nicht rechtzeitig flüchten kann.
Im ARC hat das Team unterdessen den Alarm des Detektors bemerkt. "Dorset, na klasse", meint Nick und dreht sich zu den anderen um. "Macht euch auf eine lange Autofahrt gefasst." Das Team fährt los.
Zuletzt von Rick Raptor am Mi Apr 15, 2009 11:07 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Mi Apr 01, 2009 12:39 am
Als Prof. Cutter, Connor und der Rest des Teams beim Steinbruch ankommen, rennt ein Mann auf sie zu und ruft:"Was ist mit ihnen, hier darf niemand rein. Es sind meine Leichen. Mein Fall, klar!" Daraufhin sagt Abby:"Wir sind vom Ministerium, lassen sie uns durch." "Klar..., aber ich muss sie begleiten." Auf diese Bemerkung hin klingelt das Telefon und James Lester sagt laut zu Cutter:"Wir dürfen ein neues Mitglied des Teams begrüßen, ein Officer namens Rainhard Dortda! Machen sie ihm die Arbeit nicht zu schwer. Er wird Stephen vorläufig ersetzen." Da liest Cutter das Schild auf der Brust des Mannes: Rainhard Dortda. Schnell begreift er, dass es sich um den neuen Mitarbeiter handelte und erklärt ihm, dass er nicht glauben würde, was er gleich im Steinbruch sehen würde. Darauf antwortet er:"Hab´ es schon gesehen. Lester hat mich informiert." "Sie mögen ihn?", fragt Cutter erstaunt. Rainhard antwortet:"NEIN!"
Als Abby, Nick, Connor, Rainhard und das Team die Anomalie sehen, bemerken sie ein totes Tier am Boden. Rainhard sagt nur:"Miozän, vor ca. 20 Mio. Jahren." Da sehen die anderen des Teams ihn erstaunt an. Er antwortet ihnen:"Bin ein Student der Universität, Paläontologie, London. Habe auch ein Interesse, wie sie, Connor Temple!" Connor sieht den Genossen nur verwirrt an, ohne ein einziges Wort zu sagen. Da fragt er:"Was ist ihr Fachgebiet?" "Das Känozoikum, wieso?", fragt Rainhard seinen neuen Kollegen. "Dann...", fragt Prof. Cutter, "...können Sie mir ja sicher sagen, welches Raubtier wir hier haben, oder?" Der Professor hebt eine Feder eines Vogels auf und gibt sie Rainhard. "Ja, klar.", sagt der Student locker. "Es ist ein Terrorvogel." Nach einigen Sekunden fügt er noch hinzu:"Longisimus, Herr Professor!" Fassungslos starren die anderen, Abby, Connor und Nick und Co den neuen "Mitarbeiter" an, wie sie es schon einmal taten.
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:06 am bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet (Grund : Bitte alles in einem Beitrag unterbringen und nicht mehrere hintereinander posten.)
Ferox Pteranodon
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Mi Apr 01, 2009 2:01 am
„Ohne Zweifel ist diese Anomalie aus Amerika.", meint Nigel. „Wenn es ein Phorusrhacos longissimus ist, dann ist es noch ein Jungtier." Plötzlich richtet der Vogel seinen Hals auf und schnappt in die Richtung des Teams, dabei spuckt er Blut. Dann sackt er wieder in sich zusammen. „Anscheinend werden wir von einem größerem Terrorvogel beobachtet.", sagt Nigel, als er hinter einer Gesteinswand einen gewaltigen Schnabel erkennt. „Schnell, mir nach!", ruft er und führt die anderen in ein dichtes Geäst. Der Vogel rennt ihnen nach, kommt aber nicht durch das Geäst und blickt sich nervös um. Dann wendet er sich dem Kadaver zu, drückt ihn mit seinem rechten Fuß auf die Erde und beginnt zu fressen. Immer wieder blickt er während des Fressens beinahe ängstlich ins Geäst und faucht leise. „Anscheinend hatte ich Recht mit der Vermutung, dass Phorusrhaciden keine dichten Wälder mögen.", meint Rainhard. „Ähnlich wie Seriemas, die möglicherweise nächsten Verwandten von ihnen." „Anscheinend hat dieser Vogel Angst vor etwas.", flüstert Nigel. „Auf dem Grasland ihrer Zeit gehören Terrorvögel zu den gefährlichsten Jägern, aber im dichten Wald kommen sie mit ihren langen Beinen schlecht voran, dort übernehmen andere Tiere ihre Nische. Haltet eure Augen offen, für den Fall, dass..." Ein fremdartiges Bellen dringt aus dem inneren des Waldes...
Zuletzt von Ferox am Mi Apr 01, 2009 7:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Mi Apr 01, 2009 6:25 am
"Hört", ruft Nigel und zuckt zusammen. "Oh Gott, was ist das?", fragt Connor Rainhard etwas verwirrt. "Das..., etwas Furchterregendes, Gemeines, Tödliches, .... Ein Hund!" Da sprang ein kleiner Flachschnauzer aus dem Wald, in dem sie sich befanden. Nigel nimmt ihn und hält ihn Connor vor die Nase:"Richtig gefährlich, oder?" "Lacht nur, es hätte ja auch ein wirklicher Räuber..." Da unterbricht er sich selber, da der Phorusrhacos verschwunden ist. Nur langsam gehen Cutter und die anderen zum Kadaver des Pflanzenfressers, nur Rainhard bleibt zurück. "Da solltet ihr nicht zu dicht ran gehen, die Terrorvögel kommen vielleicht zurück.", sagt er zögernd. "Mehrere?", fragt Abby erstaunt. "Ja, das deutet die Zeit und die Fressgier an!", erwidert der Student. Da hört Nigel plötzlich einige Schreie aus dem kleinen Wald. Und kurz darauf bricht eine Herde von Phorusrhacos aus dem Baumgewirr. Schnell versuchen Nick, Connor, Abby, Rainhard, Nigel sowie die anderen in den Steinbruch zu kommen. Dort warten sie ab, dass die wilden Vögel vorbeigezogen sind. Dann gehen Cutter und Co vorsichtig, und nach allen Richtungen blickend, aus der Höhle.
Nigel ruft Maxim an, der gerade im ARC sitzt und eine Zeitung liest:"Ja, ich hoffe es ist dringend, Nigel. Ich lese gerade den Sportteil!" "Ja, wir haben eine ganze Schar von übellaunigen Terrorvögeln. Wir sind im Steinbruch bei Dorset." "Dorset, das ist ja richtig weit, aber okey...", sagt Maxim und legt auf. Nach einiger Zeit der Besprechung mit James fährt er los. James streubte sich deswegen gegen Maxim´s Vorhaben, da er so Neu ist, und wegen nichts anderem!
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:07 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Do Apr 02, 2009 7:06 am
"Wow, ein ganzes Rudel von denen. Das wird alles andere als einfach!", meint Roland. "Sie wirkten irgendwie verschreckt. Aber was kann einer Meute Terrorvögel schon Angst einjagen?", fragt sich Nick. "Weiß nicht, und ich will es lieber nicht wissen", meint Roland und nähert sich vorsichtig dem toten Pyrotherium. Ihm fallen zerschmetterte Knochen entlang des Rückens des Tieres auf. Als er ein wenig überlegt, wendet er sich entsetzt an die anderen. "Ich glaub, wir haben ein Problem. Es scheint sich um zwei verschiedene Arten von Terrorvögeln zu handeln. Das Rudel, dass wir gesehen haben, sind Phorusrhacus longissimus, etwa 2 Meter große schnelle Räuber. Aber dieses Pyrotherium scheint durch den Tritt eines großen Fußes getötet worden zu sein, ein noch größerer Terrorvogel." "Um wie viel größer?" fragt Nick entsetzt. Roland betrachtet die Fußabdrücke der Phorusrhacus-Herde und dann die Wunden am Rücken des Pyrotherium. "Ungefähr 3 Meter groß. Und wesentlich massiger als Phorusrhacus. Brontornis burmeisteri."
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Do Apr 02, 2009 7:30 am
"Ein was?", fragt Connor und sieht Roland leicht erschrocken an. "Das ist eine der größten Unterarten dieser Tiere. Es wurden Fossilien von bis zu 3 Metern 20 gefunden.", erwidert Rainhard schnell. "Und wo finden wir die, oder kommen sie her?", will sich Cutter erkundigen. "Ja, das würde mich auch sehr interessieren.", flocht Abby ein und Nigel nickte. Da sagte Rainhard triumphierend zu den anderen:"Diese Art, die die 3 Meter groß ist, kommt selbst bei kleinen Kadavern zurück, um sie bis auf den letzten Rest zu verwerten." "Wir müssen uns nur verstecken, dann kommen sie und wir treiben die Tiere zurück!", warf Nigel schnell ein. Als sich Nick, Connor, Abby, Roland und die anderen Mitglieder hinter einem Felsen positionierten, bemerkten sie einen Schatten am Höhleneingang. Und sofort danach trat ein zirka drei Meter großer Vogel in die Enge und plaziert sich vor dem Kadaver, der sich noch immer unverändert vor der Anomalie befand.
Inzwischen kommt Maxim mit dem Auto vor dem Steinbruch an. Er ruft Nick übers Handy an, und daraufhin klingelt es im Steinbruch. Daraufhin schreckt der Riesenvogel mit den Kopf in Richtung Ausgang. Das Tier bemerkt Maxim, der sofort die Höhle betritt. Roland und Rainhard sehen nur eine Chance, dass ihr Kollege nicht sterben muss: Sie müssen ihn jetzt durch die Anomalie treiben. Als Maxim den Phorusrhacos bemerkt, erstarrt er sofort. Als Roland und der Student dies bemerken, rennen sie aus ihrem Versteck. Auf diese ganzen Vorfälle hin rennt der 3 Meter große Terrorvogel in die Anomalie. Gar nicht wissend, dass er sich wieder in seiner Ursprungszeit befindet. Cutter fragt Connor:"Was für ein Vorfall! Wie lang ist die Anomalie noch aktiv?" "Na ja, ich denke mal noch zirka ... also nicht mal eine Stunde, vielleicht nur mehr 15 Minuten." "Das ist ja super!", sagt Rainhard und blickt zu Cutter. "Und wir haben noch die ganze Phorusrhacos-Schar durch die Anomalie zu treiben.", stellt Nigel fest. "So, und nun genug der Worte. Es muss schnell gehen, wenn wir nicht ein Dutzend Urzeittiere auf dem Gewissen haben wollen", erwiedert Nick und nickt den anderen zu.
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:14 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Sa Apr 04, 2009 6:30 am
"Okay", meint Roland, "sie sind in diese Richtung gegangen." Er zeigt auf die Fußspuren und deutet dann auf den Strand. "Vermutlich sind sie am Strand entlanggegangen. Aber hier gibt es doch hoffentlich keine Badegelegenheit für Menschen, oder?" "Ich glaube nicht", antwortet Nick, allerdings mit einem durchaus skeptischen Unterton, "das Wasser hier ist nicht gerade angenehm warm. Aber es gäbe noch eine andere Attraktion, die viele Leute hier herlocken könnte." "Ach ja", fällt da Connor ein, "es gibt hier so Veranstaltungen, bei denen Laien und Touristen in Steinbrüchen wie diesem nach Fossilien graben können. Mehr Infos unter www.discoveringfossils.co..." "Du sollst hier keinen Werbefritzen spielen", erwidert Nick aufgebracht, "wir sollten all diese Stellen fürs erste absperren!" "Diese Veranstaltungen gibt es aber in ganz Großbritannien! Da hätten wir ziemlich viel Arbeit vor uns!", erwidert Connor und schlägt deswegen vor: "Ich denke, es ist leichter, wenn wir einfach die Phorusrhacus-Schar einfangen und wieder durch die Anomalie treiben!" "Schön", meint Nick und geht Richtung Auto, "dann fahren wir halt die Küste entlang, bis wir die Tiere finden. Wir müssen uns aber beeilen, bevor sich die Anomalie schließt!"
Zuletzt von Rick Raptor am Mi Apr 08, 2009 12:44 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Sa Apr 04, 2009 7:48 am
"Aber sollte nicht jemand die Anomalie bewachen, für den Fall, dass noch mehr Tiere durchkommen?", fragt Abby Nick. Daraufhin sagt Nick feststellend:"Gut, dann bleiben hier: Dr. Serizawa, Dave und Henry! Roland, Abby, Connor, Maxim, Nigel und Rainhard, ihr kommt mit mir mit." Dann witmen sich alle ihrer Aufgabe, die ihnen von Cutter aufgetragen wurde.
Auf dem Weg zum nächsten Steibruch ruft Nigel plötzlich:"Da drehen die Fußspuren in den Wald ab." Nick, der den Wagen lenkt, fährt eine schmale Straße in den Wald hinein. Doch nach zirka 20 Metern hält er plötzlich an. Er sagt zu seinen Kollegen:"Ab hier müssen wir den Spuren zu Fuß folgen." Rainhard greift in einen Fußabdruck und wendet sich dann recht erlöst an Cutter:"Die Abdrücke sind noch ganz frisch. Die Tiere sind vor maximal einer Minute hier gewesen." "Dann los!", ruft Nick, der mit schnellem Schritt immer weiter ins Geäst vordringt. Die anderen folgen ihm auf den Fuß.
Im Steibruch macht sich währenddessen Unruhe bemerkbar. Henry fragt:"Wieso rollen wir nicht einfach diese Steine vor die Anoamlie?" "Weil Niick die Tiere zurücktreiben möchte.", antwortet Dave leicht irritiert. So gehen sie weiter ihrem Anomalien-Alltag nach, an den sie sich wie schon gesagt gewöhnt hatten.
Nick und die anderen des Teams gehen gleichzeitig hinter der Phorusrhacus-Herde her. Hin und wieder sehen sie sogar den Kopf eines dieser Tier, doch dann preschen sie wieder ins dichtere Geäst. Nigel sagt leise zu den andern:"Offenbar war es nicht der Wald, der dem Terrorvogel nicht gefiehl, sondern der Hund." "Dann hätte ich eine Idee.", meint Roland. "Wir könnten uns einen Hund schnappen und die Vögel so zurück treiben!" "Ja, das könnte funktionieren.", erwiedert Abby. Nick läuft schnell zum Auto und kam einige Minuten später mit dem Flachschnauzer von vorhin zurück. So kann das Treiben der Schar nun entlich beginnen. Jeder des Teams kommt von einer anderen Seite an die Schar heran. Diese bleibt ruhig stehen. Nick, der aus der Gegenrichtung des Steinbruches kommt, eröffnet die Jagd. Die Herde läuft zur Anomalie, und als Abby, Roland und Co dazustoßen, bleiben sie ganz sicher auf Kurs. Da ertönt bei Nick ein Anruf. Dieses Geräusch bringt die Phorusracus-Herde nur dazu, wieder auf den Strand zuzuhalten. Das Team bricht die Verfolgung ab und Cutter geht ans Handy. Maxim meldet sich panisch:"Wir haben ein Problem. Zwei Pyrotherien kamen gerade aus der Anomalie. Eines konnten wir noch zurückktreiben, dass andere ist aber ... na ja, ... ist uns entwischt!" Nick erwiederte ins Telefon und zu den anden:"Dann haben wir jetzt zwei Sachen zu tun: 1. Wir müssen die Terrorögel durch die Anomalie treiben. 2. Das Pyrotherium fangen und auch das zurückbringen." Nigel, der zurückgeblieben ist, kommt auf einmal freudig angelaufen und ruft:"Gerade ist mir ein Urzeitvieh entgegen gekommen. Ich hab es beteubt und auf den Wagen geladen. Ein Soldat fährt ihn jetzt zur Anomalie. Das Tier war ein ... mhh?" "Ein Pyrotherium?!", sagt Nick. Nigel sagt:"Ja, vielleicht.", und gesellt sich zu den anderen. Die wollen sich gerade wieder den Phorurhacen zuwenden.
Im Steinbruch ist ein Streit ausgebrochen. Dave und Ray diskutieren häftig, wie sie das Pyrotherium einfangen wollen. Dr. Serizawa will auf jeden Fall mit Betäubungspfeilen arbeiten. Dave möchte lieber mit Netzkanonen oder anderen Sachen an die Aktion ran gehen. Sie sehen auf die Stoppuhr, die auf die von Connor geschätzten 20 Minuten eingestellt ist. "Mein Gott. Wenn Connor sich nicht geirrt hat, haben wir noch 5 Minuten um das Vorhaben zum Abschluss zu bringen. Als nach sehr kurzer Zeit der Soldat mit dem Urtier ankommt, schicken sie es schnell durch die Anomalie. Der Soldat postiert sich mit dem Gewehr, um wirklich sicher zu sein, dass kein Tier mehr durchkommt.
Nigel bekommt von Dave den Anruf, wie lange sie noch haben. Das Team muss jetzt schnell handeln. Prof. Cutter verliert keine Zeit mit langen Reden und sagt nur:"Wir haben noch fünf Minuten. Los, jetzt muss es klappen!"
Währenddessen in einem Cafe nahe dem Tower: Der Reporter und der Manager des Kaufhauses sitzen in dem Cafe, um ihr Vorhaben zu besprechen. Der Journalist sagt sehr entschlossen:"Ich habe einen Plan. Wir müssen jetzt noch dieses Gebäude filmen, das A...R...C, oder so!" "Das machen wir so, nur wo ist das?", fragt der kleine Mann irritiert. Darauf antwortet der Reporter:"Ich habe hier einen Plan, den hab ich denen einmal gestohlen. Aber das tut nichts zur Sache." "Gehen wir!", meint der Manager gelassen und doch sehr aufgeregt. Sie machen sich auf den Weg zum ARC, jedoch zu Fuß und so brauchen sie etwas länger.
Nick und die anderen Fänger haben die Schar wieder eingekreist. Diese befindet sich nun in einem Waldteil, der aus niederen Sträuchern bestand. So ist es schwer, sich zu verstecken. Nick, Abby, Connor, Nigel, Roland und Rainhard scheuchen die Tiere vor sich her - zum Steibruch mit der Anomalie. Doch er ist nicht gewiss, ob sie rechtzeitig ankommen werden. Cutter nimmt das Telefon und hebt ab. Diesmal verscheucht nichts die Phorusrhacus-Schar. "Die Anomalie wird sich jeden Moment schließen.", sagt Ray zu Nick.
Nach wenigen Sekunden kommt die Vögel-Schar und das Team im Steinbruch an. Connor fragt leicht erschrocken:"Wo ist die Anomalie?" "Verschwunden, vor ca. 20 Sekunden!", rief Ray total verwirrt und ebenfalls erschrocken.
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:14 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Mo Apr 06, 2009 6:18 am
"Was?! Sagt, dass das nicht wahr ist", kann Nick nur noch herausbringen, bevor er vom Krächzen der Terrorvögel übertönt wird. Die Phorusrhacus-Herde läuft weiter in den Steinbruch hinein, da die Anomalie jetzt aber nicht mehr dort ist, rennen sie geradewegs in eine Kalksteinhöhle hinein. "Schnell, versperrt die Ausgänge! Wir müssen sie dadrinnen einfangen!", ruft Nick den anderen zu und klettert an einem Felsen hoch. "Und dann?", ruft Roland ihm von unten zu, "was sollen wir dann machen?" "Ich weiß es nicht!", schreit Nick und stemmt sich gegen einen Felsbrocken. "Wenn wir sie eingefangen haben, müssen wir uns was einfallen lassen!" Er schiebt den Felsen hinunter und er fällt direkt vor den Eingang. Nick stützt sich auf die Knie, doch Ray ruft ihn schnell wieder zur Besinnung. "Cutter! Die Höhle hat mehrere Ausgänge!" Schnell teilt sich das Team auf und versucht, alle Ausgänge mit Steinen zu versperren. Im Inneren hallt das aufgeregte Kreischen der wildgewordenen Phorusrhacus wider. Connor, Abby und Ray laufen zum letzten noch freien Ausgang und postieren sich bei einem nahen Felsen. Sie schieben den Brocken und er fällt vor den Ausgang, doch in dem Moment kommen zwei der Phorusrhacus aus der Höhle heraus und weichen dem Felsen nur knapp aus. Die beiden Terrorvögel schlagen wild mit ihren Stummelflügeln und stoßen kehlige Schreie aus, bevor sie sich davonmachen. "Verdammt!", schreit Nick, "die dürfen uns nicht entwischen!"
leon Moderator
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Nun kommen auch die anderen hinzu und Abby berichtet ihnen von den zwei Tieren. "Ray, Dave, Henry, Nigel, ihr fangt sie ein.", sagt Nick mit panischem Unterton, "Wir anderen hallten die restlichen Phorusrhacos in Schach." Nick gibt Dr. Serizawa, Dave und den anderen beauftragten ein Handzeichen, dass sie schnell machen müssen. Sie laufen aus der Höhle, während Nick und sein Team vor dem Eingang ein weiteres Ausbrechen verhindern wollen.
Am Strand kommen gerade Nigel, Dave, Henry und Ray an. Ray zeigt auf eine Fußspur und Nigel gibt eine Antwort auf seine unausgesprochene Frage:"Sie können nicht weit weg sein, wenn sie aber..." Es ertönt ein Schrei eines Menschen. Nigel und Co laufen den Strand entlang, auf der Suche nach dem Verursacher. Nicht weit entfernt sehen sie eine Leiche eines zirka 20 Jährigen Mannes und die zwei Phorusrhacus um ihn stehen. Nigel und Henry zielen mit den Betäubungspistolen auf die Tiere. Beide Pfeile treffen ihr Ziel und die beiden Wesen sinken schwankend zu Boden. Ein Soldat trifft ein und lädt die beiden Tiere auf einen Jeep, den er gleich darauf zum Steinbruch fährt.
Auch Dave und die anderen kommen kurz darauf im Steinbruch an. Nick empfängt sie mit den Worten:"Connor meint, dass sich die Anomalie VIELLEICHT nochmal öffnen wird. Jetzt warten wir noch ein paar Minuten, dann müssen wir uns was überlegen! Das wird schwer."
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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"Schön", meint Ray, "gehe ich recht in der Annahme, die Betonung liegt auf dem Wort VIELLEICHT? Das sind ja herrliche Aussichten!" Aus dem Inneren der Höhle können sie immer noch das wütende Gekreisch der Phorusrhacus-Gruppe hören. "Wenn wir wenigstens die Viecher betäuben könnten! Je länger die da drin rumrennen, desto wilder werden sie, wenn sie erstmal rauskommen!", sagt Roland. "Nein, das können wir nicht!", antwortet Nick, "wenn du jetzt da rein gehst, was wegen den riesigen Felsbrocken ohnehin nicht geht, haben die dich umgebracht, bevor du auch nur einen betäubt hast!" "Dann warten wir halt hier. Aber sehr lange halte ich den Krach echt nicht mehr aus!" "Na ja, wir sollten uns auch um die beiden Exemplare hier draußen kümmern", fällt nun auch noch Abby ein, "wenn die aufwachen, dann gibt es keine meterdicke Felswand, die uns von ihnen trennt."
Da schultert Connor ein Gewehr. "Keine Sorge, Abby, wenn die wieder aufwachen, betäub ich sie einfach wieder!" Abby nimmt ihm jedoch die Waffe nur aus der Hand. "Dir überlass ich so ein Teil besser nict! Wir wollen auf die Tiere schießen, nicht die Menschen!" "Och anno, bist du deswegen immer noch sauer", beginnt Connor zu klagen, "das ist jetzt doch schon Monate her!" "Ja, aber keine Zeit der Welt macht das ungeschehen. Also wiederhole ich mich nur, wenn du nochmal auf Dinojagd gehst, bitte nur, wnen du die einzige Person im Raum bist!" Abby ist gerade dabei, sich richtigaufzuregen, als von innen wieder lautes Gekrächze ertönt. "Die geben auch nie Ruhe... Hoffentlich öffnet sich bald die Anomalie, dann haben wir dieses Theater überstanden."
leon Moderator
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"Halt!", wirft Rainhard ein. "Es bringt nichts, wenn wir die Tiere immer nur wieder betäuben. Und reinbringen können wir sie so oder so nicht." "Ja, wir müssen sie...beseitigen!", sagt Roland schweren Herzens. Nigel ruft Lester an und sagt:"Lester? Wir müssen leider zwei Tiere umbringen. Wir können sie nicht mehr zurück schicken! ... Aber moment. Vergessen sie´s!" Nigel wendet sich an die anderen:"Wir sollten sie keinesfalls töten. Erinnert euch doch mal was damals passiert ist!" Das Team denkt lange nach und dann sagt Dave:"Gut, denk ich auch. Aber wie kommen wir da rein. TNT kommt doch wohl nicht in Frage?!" Nick sieht kurz zu den anderen und nickt schweigend. Er gibt Roland ein Zeichen, das Dynamit aus dem Auto zu holen. Inziwchen sagt er zu den anderen:"Wenn wir da rein können, müsst ihr höllisch aufpassen, dass die Schar euch nicht zertrammpelt." Abby fragt:"Und was tun wir, wenn wir die beiden Tiere in die Höhle gebracht haben?" "Ich weiß es nicht!", sagt Nick und denkt darüber nach. Da kommt Roland mit einer Stange TNT. Rainhard steckt es passend in den Stein und geht hinter einem der Autos, die zirka zehn Meter weit weg stehen, in Deckung. Nick zählt runter:"Drei....Zwei....Eines....Null!" Roland und Connor drücken den Hebel hinunter, und dann .... PENG! .... PENG!
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ferox Pteranodon
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien So Apr 12, 2009 3:22 am
„Super, der Vogelkäfig ist geöffnet!", meint Nigel, als die Explosionen vorbei sind. Teile von Gestein liegen überall verstreut. Während die betäubten Tiere in die Öffnung transportiert werden, sitzen die Terrorvögel nervös zusammengekauert in den hinteren Teilen der Höhle, anscheinend verstört von der Explosion. Nigel bemerkt zwischen den zersprengten Steinen etwas, hebt es auf und runzelt nachdenklich die Stirn. Dann steckt er den Gegenstand, einen versteinerten Ammoniten, in eine seiner Jackentaschen. Schließlich zieht er ihn wieder heraus, betrachtet ihn unter einer Lupe und steckt ihn kopfschüttelnd in die Jackentasche zurück. „Ich hatte gerade fast das Gefühl, es wäre etwas auf ihn geschrieben.", erklärt er lachend.
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien So Apr 12, 2009 3:40 am
Nick und Abby schneiden die zwei Terrorvögel von der rollbaren Platte. "Wir sollten vielleicht raus hier, bevor sie aufwachen.", meint Abby und Cutter antwortet ihr:"Gute Idee!" Die beiden beeilen sich aus der Höhle zu kommen. Draußen fragt Maxim:"Aber wir müssen das doch zu kreigen! Stellt euch mal vor die die gealunt sein werden, wenn sie entkommen...uhhh!" Dies versetzt allen einen Schock. Doch nach wenigen Sekunden haben sie sich von dieser Nachricht erholt und denken gestresst nach. Cutter ruft:"Ich hab´s. Erinnert ihr euch noch an dieses Zukunfts-Vieh im Kanal. Da hat Lucien einen Stein geworfen, und ..." "Kommen Sie zur Sache!", sagt Nigel leicht nervös. "Gut, wir könnten doch auch Steine vor die Höhle scheiben." "Ja, ich seh auch keine andere Möglichkeit, machen wir das..." Da werden die Schreie aus dem Inneren nur noch lauter. "Beeilt euch, mit deren Tempo haben wir bestenfalls eine Minute!", schreit Ray und beginnt mit der Arbeit. Doch es sieht schlecht für sie aus! Als Nigel einen weiteren Stein aufheben will, sieht er einen kleinen Vogel. Er denkt sich:"So mein Kleiner, wir müssen nur noch deine Verwandten einsperren. Dann bist du in Sicherheit!"
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ferox Pteranodon
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien So Apr 12, 2009 4:09 am
Nigel bringt den Stein zum Eingang, welcher fast verschlossen ist. Es läuft gut, fast zu gut. Aber schließlich haben sie es geschafft. „Hoffentlich kommen durch die nächste Anomalie keine weitere Terrorvögel.", meint Nick. „Falls es überhaupt noch eine geben wird.", fügt er hoffnungsvoll hinzu.
Währenddessen in der Nähe des ARC. „Es kann nicht weit sein.", erwidert der Reporter aufmunternd, als der Manager auf die Uhr blickt. „Schon gut, aber lange Märsche liegen mir eben überhaupt nicht. Und sie haben tatsächlich die Aufnahmen von diesen Echsen nicht mehr?", meint dieser. „Sie hätten sie sehen sollen, vor allem dieses riesige Tier. Habe ich schon erwähnt, dass es mich fast gefressen hätte?.", bestätigt der Reporter und schüttelt den Kopf.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien So Apr 12, 2009 11:47 am
Der Besitzer des Einkaufszentrums winkt ab. "Das ist doch gar nichts. Ich hab zugesehen, wie diese Tiere ein ganzes Blutbad angerichtet haben." "Okay, genug mit der Prahlerei", meint der Reporter, "wir sollten jetzt besser zur Tat schreiten." "Und was schwebt Ihnen da so im Kopf reum, mein Lieber?", fragt der andere darauf, "sollen wir einfach in dieses komische Gebäude reinspazieren und die Leute um ein Interview bitten?" "Nein", antwortet der Journalist, "wir müssen rauskriegen, ob und wo es momentan eines dieser Zeittore gibt und fahren dann direkt vor Ort. In ihrem Hauptquartier finden wir bestimmt irgendwelche Unterlagen, auf denen die Orte dieser Portale eingezeichnet sind."
Gesagt, getan. Die beiden schleichen sich durch einen Hintereingang ins ARC. Sie kommen schließlich in der Halle mit dem Anomaliendetektor an, zu ihrem Glück ist im Moment kein Mensch in der Nähe. Auf den Bildschirmen des Detektors ist eine Großbritannien-Karte mit einer Markierung im südwestlichen Bereich zu sehen. "Dorset", liest der Reporter ab, "ich bin mir ganz sicher, dass sich dort eine, wie haben sie es noch gleich genannt, Anomalie befindet!" Schnell schleichen sich die beiden wieder hinaus. Kurz nachdem sie hinausgegangen sind, kommt ein Mitarbeiter des ARCs in den Saal und entdeckt die Markierung des Detektors. "Huch, ist die immer noch nicht weg? Das Team hat doch angerufen und gesagt, die Anomalie hat sich geschlossen?"
leon Moderator
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Der Mitarbeiter betätigt einige Tasten auf dem Keyboard und schon taucht ein Feld mit Informationen auf. Er sagt zu sich selbst:"Magnetstärke relativ normal. Die Anomalie hat sich wohl doch nicht aufgelöst."
In Dorset wird dem Team langsam langweilig. Henry und Ray diskutieren, was sie wohl mit den Vögeln machen werden. Auf einmal sagt Nick:"Still!" Dave antwortet leicht empört:"Wir haben doch nichts gesagt." "Nein,...", sagt Cutter erklärend, "hört hin." Das Team horcht genau und sieht Cutter fragend an, der sagt:"Kein Geräusch. Also entweder die Phorurhacos-Schar ist jetzt heißer, oder die Anomalie hat sich doch wieder geöffnet." "Das wäre ja Spitze, ich hab recht gehabt!", ruft Connor begeistert. Rainhard und Roland gehen langsam zum Eingang, sie winken Connor zu sich. Connor sieht auf seinen tragbaren Detektor und sagt:"Ja! Eine neue Anomalie." Daraufhin Cutter:"Und was ist, wenn sie gar nicht in ihre Zeit an ihren Lebensort führt? Ich möchte nicht noch mal jemanden verlieren!" "Jetzt kommt er wieder damit.", sagt Dave und verdreht die Augen. "Roland, hol bitte wieder das Dynamit aus dem Auto." Roland antwortet Cutter entmutigend:"Sorry, das vorhin war die letzte Stange."
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Di Apr 14, 2009 10:01 am
Nick bricht innerlich zusammen. "Dannnn... dann müssen wir das eben per Hand machen! Ein Glück, dass wir diesmal nicht so riesige Felsbrocken genommen haben wie ebim letzten Mal!" "Ja, aber das ändert nichts daran, dass die Dinger verdammt schwer sind!", keucht Roland, der zusammen mit Nigel einen großen Stein vom Eingang wegträgt. "Na ja, aber wir müssen ja nicht alle Ausgänge öffnen", ermuntert sie Nick, "wir öffnen nur den hier und auch nur soweit, dass wir reingehen und nachsehen können." Jetzt packen alle mit an, sogar Abby versucht ein paar Steine wegzuschaffen - natürlich mit ein wenig Hilfe von Connor (oder doch eher umgekehrt?). Schließlich ist der Ausgang zur Hälfte freigelegt. "Okay, das genügt", bricht Cutter das Geschehen ab, "jetzt geht einer rein und sieht nach, ob die Terrorvögel durch die Anomalie gegangen sind und ob es überhaupt die richtige Anomalie ist. Irgendwelche Freiwilligen?"
Ferox Pteranodon
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„Ich werde mal nachsehen.", meint Nigel und geht in Richtung der Anomalie. „Die meisten sind noch hier.", ruft er den anderen zu. Er steckt den Kopf durch die Anomalie. „Wow." Er sieht vor sich einen See, an dessen Rand Pyrotherien stehen und sich anbellen, beinahe trompeten und aufstampfen. Ein Phorusrhacos zerrt an einem toten Huftier und reißt Fleischbrocken heraus. Dann stößt der Phorusrhacos einen Schrei aus, als ein Artgenosse an ihm vorbeirennt. Plötzlich sieht Nigel, was die Tiere so nervös macht. Es sind zwei Brontornis, sie stehen zwischen einigen Bäumen und Sträuchern hinter dem See. Sofort zieht sich Nigel aus der Anomalie zurück, kurz darauf verschwinden drei Phorusrhacos durch die Anomalie. „Es dürfte etwa die richtige Zeit sein, Phorusrhacos, Pyrotherien, Brontornis, alle auf der anderen Seite. Allerdings machen mir Brontornis Bedenken, ich hoffe, dass sie nicht durch die Anomalie kommen..."
"Echt?", fragt Connor und läuft neugierig in die Höhle rein. "Halt, Connor, bleib...", versucht Abby ihm noch hinterher zu rufen, doch es ist zu spät. Der Phorusrhacos wittert seine Chance. Mit zwei langen Schritten steht er hinter Connor und drückt ihn mit seinem krallenbewehrten Fuß auf den Boden. Er hat den Schnabel erwartungsvoll geöffnet, als sich plötzlich ein Betäubungspfeil in seinen Hals bohrt. "Nigel! Oh, ich danke dir!", ruft Connor, als der Terrorvogel von ihm ablässt und durch die Höhle torkelt und vor der Anomalie umfällt. Sein Kopf und sein Hals liegen nun auf der anderen Seite, während sich der Körper und die Beine immer noch in der Gegenwart befinden. "Wir müssen ihn schnell auf die andere Seite schieben!", meint Nick, "wenn sich die Anomalie schließt, haben wir sonst einen halben Urzeitvogel in unserer Welt!" Doch plötzlich schleift der Phorusrhacos von selbst durch die Anomalie, irgendetwas zerrt ihn auf die andere Seite. Etwas Großes und Kräftiges. "Haltet eure Waffen bereit!"
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien So Apr 19, 2009 3:34 am
Die Soldaten zielen auf die Anomalie, aus der ein Brontornis tretet. Und dann noch einer und noch einer. Nun stehen drei Tiere in der Gegenwart. Die Solaten eröffnen das Feuer, woraufhin zwei Tiere durch die Anomalie laufen. Der dritte Terrorvogel wurde so stark getroffen, dass er halbtot zu Boden sinkt. Das Blut strömt noch einige Zeit aus seinem Hals, dann hört es auf und das Monster ist endgültig tot. Maxim sagt zu den Einheiten:"Schafft ihn weg!" Nick, Roland, Rainhard, Ray und Nigel gehen zur Anomalie und blicken alle gleichzeitig hindurch. Sie sehen keine Tiere in näherer Umgebung, nur den toten Phorurhacos. Connor sagt zu Nick:"Die Anomalie wird sich in einigen Minuten schließen." Er lächelt leicht, doch dann sagt er leicht erschricken:"Wir müssen noch die restlichen Tiere durchbringen. Dem Lärm nach müssen es noch mindestens fünf Tiere sein!"
Vor dem Eingang kommen gerade der Journalist und der Manager an. Der Reptorter sagt zu seinem Verbündeten:"Wo sind die denn?" "Wahrscheinlich im Steinbruch!", antwortet der kleine Mann uns geht durch einen anderen Eingang. Das Kreischen wird immer lauter und als sie es fast nicht mehr aushalten schreit der Reporter:"Raus hier!" Die beiden Leute kommen aus der Höhle und steigen wieder in ihr Fahrzeug. Sie haben sich ausgemacht, dass sie es doch nochmals in London versuchen wollen, das müsste für einen guten Artikel reichen.
Nick spricht zu allen:"So, wir gehen jetzt alle zu dem Hintereingang! Dann scheuchen wir sie wieder durch die Anomalie, denn von selbst werden sie es vermutlich nicht tun." Er lächelt und dann machen sie sich alle auf den Weg zum Hintereingang des Steinbruchs. Henry bückt sich und erblickt ganz frische Autoreifenabdrücke und sagt zu sich selbst:"Was ist den das?" Er blickt auf das Gerät zu Lokalisation des Reptorters. Er, oder zumindestens seine Jacke sind in einem Kaffeehaus in der Nähe des Towers. Er kann nicht wissen, dass der Journalist die Jacke absichtlich dort gelassen hat, um das Team zu täuschen. Der kleine Mann bekam es schon vor einigen Tagen heraus.
Zuletzt von leon am Di Apr 28, 2009 5:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Mi Apr 22, 2009 10:14 am
"Dann wollen wir mal", meint Nick, als er bei dem zweiten Eingang ins Innere der Höhle ankommt. Er presst sich an die Wand und lugt vorsichtig hinein. Das Krächzen und Kreischen ist immer noch zu hören, nur zu sehen ist leider nichts. "Vielleicht kommen die Rufe ja aus der Anomalie", behauptet Roland, doch Nick schüttelt nur den Kopf. "Nein. Ein paar Terrorvögel sind noch hier." Plötzlich kommt aus einem Höhlengang ein Phorusrhacos wild angerannt. Als er Nick entdeckt, stürmt er auf ihn zu, als sich Rolands Betäubungspfeil in seinen Hals bohrt. Der Terrorvogel macht noch ein paar gurgelnde Laute, dann bleibt er erschöpft stehen. "Es wäre besser, wenn er durch die Anomalie läuft. Ansonsten müssen wir nämlich versuchen, ihn selbst da durch zu schleppen." "Danke, dass mich der Herr Professor darauf aufmerksam macht!", stöhnt Roland auf. "Wenn du halt zu faul bist, um mal ein bisschen Hand anzulegen..." "Jetzt ist keine Zeit für Diskussionen! Die Anomalie schließt sich gleich, da muss schnell gehandelt werden!", ruft Nick ihm zu, als er bereits auf den halb betäubten Terrorvogel zurennt. Der Phorusrhacos sammelt seine letzten Kräfte und verfolgt Nick zur Anomalie. Der Terrorvogel stolpert durch und bricht auf der anderen Seite zusammen. Jetzt müssen sie nur noch die restlichen vier Phorusrhaciden durch die Anomalie kriegen.
leon Moderator
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Das Team überlegt, wie sie das tun können. Erst nach relativ langer Denkzeit fällt Rainhard etwas ein:"Erinnert ihr euch an den Hund? Die Phorusrhacos hatten tierische Angst vor dem. Also müssten wir nur..." Cutter spricht für ihn weiter:"...müsten wir nur einen Hund herbringen und die Riesenvögel wieder durchtreiben." "Doch wo bekommen wir so einen her?", fragt Connor und wird von etwas am Bein gestreift. Er zuckt zusammen, doch es ist nur der Hund von vorhin. "So eine Wiederholung...", lacht Nigel und auch die anderen kichern. Doch dann werden sie wieder bitter ernst. Henry nimmt den Hund und geht allen voran in den Steinbruch. Die Höhlenwände sind noch immer erleuchtet, demnach muss die Anomalie noch da sein. Henry rennt auf die Schar von Terrorvögeln zu und diese bewegen sich so wie er es sich dachte auf die Anomalie zu!
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 11 - Lebende Fossilien Di Apr 28, 2009 10:08 am
Das Bellen des Hundes hallt durch die hell erleuchtete Höhle. Doch dann merkt Nick, dass das Licht flackert. "Die Anomalie schließt sich! Schnell, beeilen wir uns!" Die Terrorvögel rennen nun einer nach dem anderen durch die Anomalie hindurch. "Ein Glück, dass sie den Hund nur gehört, aber nicht direkt gesehen haben", meint Roland, als er zu Henry und dem Hund blickt, "ich glaube nicht, dass sich ein Rudel Terrorvögel vor einem einzelnen Hund fürchtet. Wahrscheinlich hat ihnen nur sein Bellen Angst eingejagt." Schließlich entdeckt Nick den letzten Phorusrhacos, der auf die nur noch schwach schimmernde Anomalie zuläuft. Der Terrorvogel rennt durch, gerade als sich die Anomalie erbarmungslos schließt. Nick schließt die Augen und sieht weg, denn er weiß, dass ein Tier, das zwischen den beiden Welten steht, wenn sich die Anomalie schließt, in zwei Teile zerstückelt wird. Doch Roland kann ihn beruhigen. "Es ist nichts Schlimmes passiert. Sieh doch mal hin, ich find das sogar ziemlich amüsant." Nick öffnet die Augen und sieht dort, wo eben noch die Anomalie stand, ein Federbüschel liegen. "Das muss sein Schwanz gewesen sein... Glücklicherweise bestehen die Schwänze dieser Vögel nur aus Federn und enthalten keine Knochen, also ist das keine richtige Verletzung." "Ja, aber du musst dir mal vorstellen, dieser Phorusrhacos hat jetzt ein kahles Hinterteil." Nick muss bei der Vorstellung schon schmunzeln.