Anzahl der Beiträge : 207 Anmeldedatum : 03.09.12 Alter : 26 Ort : Münster
Thema: Darwinozoikum Teil 2: Europa Mo Okt 08, 2012 10:03 am
Hallo hier kommt Teil Numero Zwo. Kommt ziemlich schnell und ihr werdet wahrscheinlich viel von Dixon wieder erkennen, aber nicht zu viel. Ich dacht mir ich beschreibe das ganze dieses Mal ähnlich wie in einem Buch das ich grade lese (Nachricht aus einem unbekannten Universum von Frank Schätzing), ich hoffe es gefällt euch.
Ich will mit euch eine Zeitreise unternehmen, aber nicht in die Vergangenheit so was kann ja jeder. Nein, ich reise mit euch 30 Millionen Jahre in die Zukunft. Also Augen zu und warten......Augen öffnen. Wo grade eben noch eine Pommessbude und massig Häuser waren stehen jetzt nur noch riesige Bäume und vor euch fließt ein breiter, strömender Fluss. Zu euren Füßen befinden sich viele verschiedene Pilze und Farne. Ihr guckt nach oben und seht merkt das irgendwas an diesen Bäumen anders ist. Ihr Stamm scheint von einem Nadelbaum zu sein doch die Blätter sehen aus wie die von Laubbäumen. Also was sind es nun Laub-oder Nadelbäume? Lasst mich diese Frage beantworten. Es sind weiter entwickelte Nadelbäume sogenannte Neoeurosiden oder Neulaubbäume. Durch den Anstieg der Temperaturen fingen die Pflanzen an alles zu überwuchern so mussten die Bäume immer größer werden. Größer werden ist jedoch anstrenget und so dachte sich eine Gruppe von Nadelbäumen wird vergrößern einfach unsere Blätter, da es sowie so nur noch weit im Norden kalt wird müssen wir sie auch nicht die ganze Zeit abwerfen. Jetzt nehmen wir viel Sonnenlicht auf auch wenn andere Bäume über uns stehen. Dar Nadelbäume jedoch keine Blüten haben führte dies zu einem grossen Sterben unter den Insekten und wie das so ist wenn es unsern kleinen Freunden schlecht geht müssen alle dafür grade dastehen. So erlitten Europa und Asien noch einen zweites Massensterben (Dieses Sterben hat übrigens das Darwinozoikum eingeleitet). Doch erholte sich die Natur wider wie sie es eben immer tut. Zurück zu euch was wollt ihr nun sehen oder erfahren? Ah hab ich richtig geröhrt ihr wollt lieber etwas über die Fauna erfahren. Ja ich bin auch kein Botaniker also könnte ich euch so wie so nicht viel mehr über die Flora erzählen. Aber eins will ich euch noch zeigen bevor wir uns der Fauna widmen. Kommt mit zu den Baum da vorne. Seht euch den Stamm mal genauer an. An ihm hängt ein orange-brauner Schleim. Nein das wurde nicht erbrochen das ist ein fleischfressender Schleimpilz. Er ist klebrig wie Kleister und riecht wie ein Obstsalat ein Geruch dem Insekten wie Wespen nicht widerstehen können. Also Fräulein Wespe ist auf dem Weg zurück zum Nest, doch dann nimmt wie über die Geruchsrezeptoren an ihren Fühlern einen intensiven Fruchtgeruch war. Auf ein leckeres Mahl bedacht fliegt sie den Geruch hinterher und ladet schließlich auf diesem Baum. Sie krabbelt weiter und trifft auf den Schleimpilz. Sie sperrt ihre Mandibeln auf um ein Stück der köstlich duftenden Substanz zu beißen, doch was ist das ihr Kopf steckt in der Masse fest. Und dar wir alle wissen wie es weiter geht lass uns nun die Fauna erforschen. Also wandert ihr weiter in den Wald hinein, über euch singen Vögel doch sehen tut ihr keine. Doch nicht enttäuscht sein ihr werdet noch Welche zusehen bekommen. Hinter dem nächsten Bäum habt ihr einen guten Blick auf eine Lichtung. Auf der Lichtung stehen mehrere Tiere: eine Herde rehartiger Wesen ein bisschen abseits pflücken große, etwas kopolente straußenähnliche Vögel Blätter von den Bäumen und auf einem Baumstamm liegt eine Art Waran. Erst mal zu den "Rehen", das sind keine Huftiere sondern Kaninchen die nach dem Aussterben vieler Huftiere nun auch endlich mal bei den großen Tieren mitmischen dürfen. Von diesen Kaninböcken wie sie in Douglas Dixons "Geschöpfe der Zukunft" gibt es mehr als 200 rezente Arten, doch sind sie eher ein Versuchsmodel sie werden sich lediglich 10 Millionen Jahre halten. Die plumpen Vögel erinnern erstmal an Gänse mit kurzen Hälsen und kleinen Flügeln doch sind das hier "Ratten der Lüfte"- Tauben. Diese Vögel waren nach der neulichen Katastrophe so erfolgreich wie keine andere Vogelart sie bildeten über 60 verschiedene Gattungen aus, die alle möglichen Nischen ausfüllen. Diese Art ist Flugunfähig, kann dafür aber ausgezeichnet klettern. Auch der größte rezente Vogel der Basilopteryx britansis ist eine dieser Taubennachfahren. So nun zu dem Echsenvieh auf dem Baumstamm die Sonneneinstrahlung geniest: Wie bereits erwähnt sieht es einem Waran sehr ähnlich doch ist es kein Waran sondern eine Eidechse. Eidechsen erfreuten sich einer großen Artenvielfalt und einem weiten Verbreitungsgebiet während des Quartärs, doch waren sie niemals wirklich groß also wie konnte aus der kleinen Lizzie der 2 Meter lange Rex werden? Die Antwort liegt quasi auf der Hand, durch das Massensterben am Ende des Neozäns (Die Zeit vor dem Darwinozoikum) wurden die Feinde von Lizzie und ihrer Beute deutlich verringert. Als ihre Beute dann anfing zu wachsen wuchs auch sie so entstand Rex. Diese Echsenwarane sind auf allen Nördlichen Kontinenten zu finden. Hinter euch knackt es, schnell dreht ihr euch um vor euch steht ein Bär mit einem buschigen Schwanz. Er fletscht die Zähne und sträubt das Fell. Vielleicht ist das der Falsche Moment, doch dürfte ich vorstellen der Marder der Zukunft schon heute. Schnelle Erklärung schnelle, ausdauernde, kräftige Jäger die über 3 Meter lang werden können. Also ihr habt zwei Möglichkeiten entweder ihr lauft weg oder ihr werdet gefressen, ich für meinen Teil werde rennen ob ihr es mir gleich tut ist eure Sache. Gut ihr habt euch entschieden zu rennen auch wenn er euch in wenigen Meter eingeholt hat. Ihr springt einen Felsvorsprung runter in einen breiten, stillen Fluss. Ihr seht den Marder oben am Felsvorsprung stehen und brüllen, vielleicht erinnert euch das an Avatar. Auf jeden fall seit ihr jetzt sicher. Wo ihr grade im Wasser seit könntet ihr euch mal umsehen. Am Flussufer steht ein langbeiniger Taubennachfahr der versucht einen Fisch zu erbeuten. Auf einem Felsen liegt eine otterartige Ratte die grade herzhaft gähnt. Ratten erwiesen sich auch als sehr erfolgreich und nahmen die Rollen fast aller kleinen Raubtiere ein. Eine zweite Otterratte springt ins Wasser. Wollt ihr ihr folgen? Gut, dann werft einen Blick in euern Rucksack dort solltet ihr Tauchermaske und Schnorchel finden. Wenn ihr sie angelegt habt kann es auf Tauchstation gehen. Unter der Wasseroberfläche trefft ihr auf viele verschiede Fische, diese haben sich zwar verändert aber nicht so stark das ich es weiter erläutern müsste. Zwischen den Wasserpflanzen findet einer von euch plötzlich eine Wasserschildkröte. Wasserschildkröten gab es auch schon früher aber nicht so zahlreich und nicht so groß, einige der europäischen Wasserschildkröten haben einen Panzerdruchmesser von 65cm. Der Fluss wird breiter und tiefer. Ihr könnt einen Schatten in der tiefe ausmachen.....er ist riesig noch größer als der Marder, gut 5 Meter. Weiter zu schwimmen währe nicht ratsam, denn dies ist die Siluette eines riesigen Raubfisches der einen Menschen ohne Probleme schwer verletzen und töten kann. Schnell taucht ihr wieder auf doch der Apex-Predator hat euch breits bermerkt und schwimmt auf euch zu. Schnell macht die Augen zu! Als ihr sie wieder öffnet steht ihr wieder vor der Pommessbude am Kölner Dom. Das nächste mal zeige ich euch den Kontinent der billigen Einkaufartikel und der lustigen Videospiele: Asien. Was wird sich geändert haben? Auf jedenfall eine Menge
So das war Teil 2 welche Erklärungsweise fandet ihr besser? Also ihr finde es lustig diese Version zuschreiben.Ich werde auch noch Landschaftsbilder und neue Tierfamilien in dieses und die andern Darwinozoikums Teile posten. Ich fange bald mit einem zweiten Zukunftsprojekt an . Neben dem Darwinozoikum werde ich auch noch das Allozän machen dieses liegt 2 Milliarden Jahre in der Zukunft . Es wird nicht lange dauern bis ihr das erste Wesen aus dieser Zeit zu sehen bekommt