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 Episode 24 - Die ersten Landgänger

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Rick Raptor
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeFr Sep 30, 2011 2:47 pm

King´s Cross St. Pancras vor wenigen Stunden.
Gerade als einer von Londons First-Hull-Trains-Zügen den Bahnhof verlässt, beginnt das Chaos. Die beiden Pole der Erde ändern ihre Position und auf der ganzen Welt tauchen goldene Lichtsplitter auf. In dem durch die Landschaft sausenden Zug starren die Insassen fassungslos auf die Fernsehübertragungen oder hören im Radio, wie Dinosaurier aus den Lichtgebilden kommen und die Welt terrorisieren. Dann ist plötzlich das während der Fahrt vertraute Rütteln und Ächzen weg, einen Augenblick lang scheint der komplette 116 Meter lange Zug durch die Luft zu schweben, dann landet er auf einem feinkörnigen Untergrund, der sich in alle Richtungen zerstreut – Sand. Jede Menge Sand. Ganze Dünen werden zerstäubt und neu aufgesetzt, als der Zug mit 200 Stundenkilometern durch den Sand schießt. Ohne irgendwelche Schienen kippt der 250 Tonnen schwere Zug schnell um und schlittert noch ein paar Kilometer weit. Unter den Fahrgästen gibt es zwar aufgrund des weichen Untergrunds kaum schwere Verletzungen, doch dafür sitzen sie jetzt in einer riesigen lebensfeindlichen Wüste der Urzeit fest.

"Eine Eisenbahn hat sich gerade am Stadtrand in Luft aufgelöst", hat Lester gesagt. Nach der Zerstörung von New Dawn erscheint das dem Team fast schon wieder wie ein alltäglicher Auftrag. Das komplette Team fährt los, die meisten noch mit gemischten Gefühlen. Becker gesteht sich ein, dass so viele Menschenleben in Gefahr sind, dass sich ein Marsch auf die andere Seite der Anomalie nicht vermeiden lässt; Abby und Connor sind immer noch glücklich über ihre bevorstehende Verlobung; und Matt plagt das, was nur er gesehen hat, einen zweiten Matt, der ihm gesagt hat, er muss zurückgehen. Doch was genau es damit auf sich hat, dafür hat er jetzt keine Zeit, da bereits eine Durchsage von Jess im Auto erklingt: "Leute, es tauchen wieder mehrere Anomalien auf!"
"Dann ist die Wirkung von Philipps Maschine bereits verflogen", überlegt Matt. "Das heißt, wir haben es geschafft! Wir haben ihn doch tatsächlich aufgehalten!" Seine Freude können die anderen jedoch nicht teilen, die eine weitere Kreatureninvasion befürchten. "Keine Sorge, sobald die Pole der Erde ihre endgültige Position eingenommen haben, werden diese Anomalien wieder von alleine verschwinden! Es ist nunmal der Lauf der Natur. Die Konvergenz ist ohnehin fast abgeschlossen, es dürften deulich weniger Anomalien sein als vorher!"
"Da hat Matt recht", kommt die Stimme von Jess aus ihren Ohrstöpseln. "Es sind insgesamt weniger Anomalien. Übrigens ist auch die Anomalie, in deren Nähe der Zug verschwunden sein soll, wieder aufgegangen!"

Wenig später steht das Team auch vor besagter Anomalie, einem riesigen Zeitportal mitten auf dem Bahndamm, das mit seinem Durchmesser von über vier Metern wirklich einen ganzen Schnellzug passieren lassen könnte. Connor stellt seinen Date-Finder ein. "Kambrium, mehr als 500 Millionen Jahre her. Niedriger Sauerstoff- und hoher Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre, wir sollten also besser Gasmasken mitnehmen. Aber ein gutes hat es auch: Aus dem Kambrium sind noch keine Landtiere bekannt, also dürfte die stickige Atmosphäre und die intensive Sonneneinstrahlung die einzige Bedrohung sein."
"Hoffentlich irrst du dich da nicht", meint Becker, der mit Connors nicht in allen Fachkreisen gänzlich ausgereiftem Wissen schon Erfahrungen gemacht hat und deshalb sicherheitshalber trotzdem ein paar EMDs mitnimmt. Dann betritt das Team die Anomalie und steht nach weigen Schritten mitten in einer riesigen Sandwüste im Kambrium. Der Schnellzug ist in einigen Kilometern Entfernung sichtbar.


Zuletzt von Rick Raptor am So Okt 02, 2011 4:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeFr Sep 30, 2011 8:06 pm

"Da ist der Zug, er muss umgekippt sein. Jemand sollte dort für Ruhe sorgen und zwar schnell denn bei Panik verschwenden sie zu viel von dem dort wenigen Sauerstoff" meinte Abby. Becer rannte los zusammen mit Matt während Connor für sich und Abby eine Gasmaske auspackte. Mit zugekniffenen Augen starrte er durch die öde Gegend. Straker Luftzug, aber endlich einmal keine Störfriede - dachte Connor.
Im Zug blieb es nicht unbemerkt das man sich in Gefahr begab. Und wie erwarted brach Chaos aus. Die Passagiere kreischte, rannten und drängelten sich verzweielt durch den Zug und schriehen hoffnungslos um Hilfe. "Ich zünde eine Leuchtgranate um ihnen zu zeigen das wir hier sind, vielleicht kehrt dann Ruhe ein." rief Matt zu Becker welcher gerade die letzte grosse Düne hinunterstolpperte. Ein roter Schweif drängte sich durch die Kambrische Luft und erfüllte wie den Raum mit etwas Licht. Im Zug begann langsam der Strom auszufallen, und die Heizng sowie Klimanalage spielten verrückt. Lichter flackerten und an einigen Stellen knisterte es weil Kabel durchgebissen worden sind.
Währeddessenfiel Connor um. Wie einst bei den Sandscorionen brauste ein ganzer Hügel unter dem Sand durch. Als er dann einen kurzen Moment zwei imense Scheren zu Gesicht bekam, holter er Tief Luft, nahm die Gasmske zum Schreien ab und brüllte so laut er konnte: "Achtung, Gefahr kommt!"
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 12:19 am

"Was kommt?" Überrascht drehte sich Becker um und sah einen Sandhügel auf sich zukommen. "Verdammt, jetzt ist nicht mehr Beruhigen der Menschen angesagt, sondern das Beschützen." Schnell zog Matt eine EMD Variante 3 und stellte sie auf Hoch Voltage, Schwach und Medium würden vielleicht zu schwach sein, was auch immer zum Vorschein kam, er wollte kein Risiko eingehen. Auch Becker zog nun seine EMD Variante 5. Einige Meter vor den beiden stieg ein großer Kabriomator. Nur knapp entging Becker einen seiner beiden Arme. "Feuer!" Schrie Matt und schoss auf den großen Kopf des Ungetüms. Von hinten kamen auch noch Abby und Connor die mit EMD's der Variante 1 und 2 auch ihn schossen. Die Schüsse hielten das Monster zurück Matt und Becker zu töten, doch nun grub er sich mit einem kreischen wieder ein. "Schnell auf den Zug, dort kann er uns nicht aus dem Untergrund überraschen. Als erstes wurden Abby und Connor auf den Zug gehoben, dann wurde MAtt hinaufgeszogen. Noch einmal schaute sich Becker um, dann folgte er. "Hier oben dürften wir vor Bodenangriffen sicher sein." Sagte Connor beruhigt und atmete wie nach einem Achterbahn besuch auf. Die Menge im Zug hatte bereits wieder angefangen zu schreien, schließlich hatten sie die Schüsse und das Schreien des Kabriumators gehört und verfielen wieder in Panick. Im letzten Moment, bevor Becker den Zug besteigen konnte, riss ihn etwas zurück und nur Matts schnelle Reaktion mit der Hand, rettete den Soldaten. Am Fuß Beckers hatte sich der Kambriumator bemerkbar gemacht und zog an ihm. "MAtt, du musst loslassen, er wird dich mit hinunter ziehen!" Krächste er unter schmerz verzehrten Gesicht aus dem Mund. "Ich werde dich hier hochziehen, oder mit in den Schlund dieses Monsters zerrissen!" Gab Matt zurück. Mittlerweile hatten sich auch Abby und Connor gerührt und unterstützten Matt. "Fest ziehen!" Befahl MAtt und legte sich kräftig ins Zeug. Doch so fest die drei auch zogen, der Kamriumator war stärker und Becker entglitt imme rmehr der rettenden HAnd Matts. "Wenn wir ihn retten wollen, müssen wir auf den Kabriumator schießen!" Schlug Abby vor. "Wenn wir das tun, erwischt es auch uns und wir können Becke rnicht mehr halten, dann können wir ihn auch gleich fallenlassen!" Matt ächzte unter der Last seines Arms. "Ich habe eine andere Idde, Abby unterstütz du Matt weiterhin!" Connor sprang auf einen Nebenwagon und hiefte einen großen Wüstenstein auf seine Schulter. Auch wenn Connor sich extrem anstrengen musste schaffte er es auch wieder zurück auf den Wagon des Geschehens zu springen. Er stellte sich an den Rand des Wagons und zielte mit dem Brocken auf den Kopf des Angreifers. Mit etwas Pech konnte er aber auch Beckers Kopf zertrümmern, doch das Risiko musste er auf jeden Fall eingehen. "Zurück in den Untergrund mit dir!" Schrie Connor um sich selber zu motivieren und schleuderte den Stein in Richtung des Kabriumators. Er traf gezielt auf die Augen. Der Kabriumator entsendete ein hohes kreischen und ließ ab von Becker. Er hatte bestimmt keine großen Schmerzen, doch durch die überraschende Aktion von Connor hatte er losgelassen und zog sich nun wieder in den Untergrund zurück. Sofort zof Matt Becker auf den Zug und legte ihn auf den Rücken. Er atmete schwer und Abby setzte ihn bis er sich beruhigt hatte eine Gasmaske auf. Seine Waffe hatte er natürlich verloren. Bis auf einen Schock, einem extrrem blutenden Knöchelm einer zerrissenen Hose und einem zerfetzten Stiefel ging es ihm gut. Becker setzte die Maske von alleine ab und setzte sich hin. "Ich glaube mit diesem Fuß kann ich nicht gut laufen." Sorgend schaute er sich den aufgerissenen Fuß und den heruasstehenden Knochen an.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 1:30 am

Der verwirrte Kambriumator buddelte sich nun als in den Sand. Er war eines der früheren Wesen und nihct gerade eine Intelligenzbestie doch eines wusste auch er: 20 Scheren sind besser als 2. Mit einem Rasseln von seinen Rückenstacheln und Schwanzrasseln sowie ein tiefes grollen donnerte er mit den Scheren in den Sand. Etwa 3 kilometer weiter vernahmen 11 jugentliche Kambriumatoren die Schwingungen und schnell entschieden sie sich herbeizueilen und zu frühstücken.
Alesio äugte aus dem Fenster des umgekippten Zuges und sah Matt und Abby, Connor half Becker beim Ausfstehen. Er klopfte an die Scheibe doch sie konnten ihn nihct hören. Dannach hörte er ein Krabbeln. Eine etwa 30 Zentimeter lange Insektenart sprang durch den Zug. Zusammen mit etwa 5 weiteren Exemplare verkrochen sie sich unter Sitzen und gruben sich unter einige Trümer. Alesio packte eine lose Eisenstange und zertrümmerte die Sheibe welche nach draussen führte. Bereits jetzt musste er hecheln wie ein Hund. Die Atmosphäre setzte ihnen allen zu. Er reckte den Kopf raus und wollte sich an Matt und dem Team wenden doch was er nun sah schockierte ihn. Etwa 6 Sandhügel gruben sich in der Ferne durch den Sand auf den Zug zu. Dann sah er wie ein Kambriumator aus einer Spitze eines Dühne mitten aus dem Sand geschossen kam, und in einem Bogend wieder darin verschwand. "Hey! Hey!" rief er zu Matt.
Im Zug fiengen einige an die wurmartigen Insekten zu erschlagen wodurch sie sie jedoch nur wieder zum springen und krabbeln veranlasten und weiteres Gedränge und panik hervorrief. Matt rannte zu Alesio und sagte: "Bleiben sie im Zug, wir haben hier alles unter Kontrolle, und sorge sie dafür das keine Panik entsteht"
"Das mit der Kontrolle kauf ich ihnen nicht ab wen sie mir sagen das sie das hier gesehen haben!" Er zeigte auf die Kambriumatoren die kamen. "Oh, Scheisse. Die können wir nicht alle besiegen" Währenddessen zog Alessio seine Jacke aus und mit einem Sprung fing er eins der Insekten. Schnell packte er es ein und warf es Matt zu. Dieser gab ihm eine Gasmaske und sagte er solle sie weitergeben. Nach einem Betäubungsschuss von Connor auf das Tier bemerkte Abby. "Das hier ist kein Fleischfresser. Das hier ist Beute. Sie verstecken sich wie wir im Zug" Becker sah nach hinten. "Hey, das müsst ihr euch mal ansehen!" Hinter dem Zug baute sich eine risige Düne ab und zum Vorschein kam ein karges ulkanischen ursprungs Felsengestein. Eine Insel sozusagen. "Da sollten die assagier hin, im Zug sind wir nicht sicher" sagte Abby. "Warum?" fragte Connor. "Siest du den letzten Wagon? Der ist bereits im Sand versunken. Entweder ist das hier Treibsand oder unser wütender Freund zieht uns von unter her in den Sand. "Ein Spiel gegegn die Zeit" Alesio und die andern Passagiere halfen sich gegenseitig aus dem Wagon und versuchten sich zu beruhigen. Da donnerte lötzlich zwei Scheren durch die Glasscheibe des Zuges und ein riesiges Maul samt Maullappen und riesigen Kieferwerkzeugen schnate anch allem was da war.
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 7:00 am

Becker quälte isch an den Rand des Wagons und schoss mit Connors Waffe auf die Kamriumatoren. Vielleicht brachten die Schüsse nicht sehr viel gegen diese Giganten, doch es lenkte die trotzdem ab. der Kabriumator ließ von einer erschrockenen Frau ab die er gerade mit den Scheren packen wollte. Doch, die Freude war nur kurz für Becker, denn nun krabbelte er auf ihn zu. Mit gezielten Schüssen zwischen die Augen veruschte er den nahenden Tod zu vertreiben. Die sechs anderen Hügel kamen schon immer näher und noch viele Passagiere steckten im Todeszug fest. "Macht schneller, oder wir enden in den Mäulern dieser Bestien!" Trieb Becker die Passagiere an. Nur knapp entging er nun einer Greifschere des Kabriumators und kickte ihn mit einem Fußtritt vom Wagon. Kreischend landete er im Sand. Einer der Passagiere, ein kräftiger und großer Mann mit einem blauen Shirt nahm sich eine Eisenstange des Zuges und warf sie zwischen die Augen des Kabriumators. Doch sie prallte an der dicken Haut ab und fiel unerreichbar unter das Ungetüm. Nochmals schoss Becker auf den Kabriumator und versuchte mit schreien seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Alessio vernahm aus dem Augenwinkel zwei weitere dieser Bestien wie sie sich eingruben und versuchten den Wagon in den Sand zu ziehen. "Wie ist dein Name?" Fragte Alessio den Mann Namens Matt. "Matt" Antwortete dieser, während er zwei Männer aus einem Trümmerberg zog. Einigen setzten Connor und Abby GAsmasken auf, da sie drohten das Bewusstsein zu verlieren, die Luft war teuflisch schlecht. "Okay Matt, wir sollten die Passagiere erstmal auf das Wagondach bringen!" Matt nickte und befahl Connor und Abby die geschockten Passagiere auf das Dach zu bringen. Gerade wollte Alessio den Wagon verlassen, als er einen panischen Schrei hörte. Er schaute sich um und bemerkte nach einigen Sekunden eine halb verschüttete Frau eingeklemmt zwischen zwei abgebrochenen Sitzen. "Verdammt!" Fluchte er und rannte zur Frau. "Helfen sie mir!" Man erkannte eindeutig die Träne die ihr rechts aus dem Auge fiel. Alessio blickte wieder auf die nahenden Hügel. "Scheiße!" Er rannte zum Fenster und rief. "Matt, komm wieder!" Es dauerte etwas bis der Mann das Wagondach verlassen hatte und zu Alessio durch das Fenster stieg. "Wir müssen diese Frau da rausholen!" Schnell zeigte er auf die Frau zwischen den beiden Sitzen. Matt nickte und machte sich an einen der Sitze zu schaffen. Beide versuchten ihn nun von der Frau wegzudrücken. Es knackte manchmal, doch er bewegte sich nicht. "So kriegen wir sie garantiert nicht raus!" Stellte Matt fest und schaute sich um. Etwas weiter hinten sah er eine flache, aber dicke Eisenstange. "Warte!" Flink zog er sie aus einem Schutthaufen und steckte sie unter einen der Sitze. "Ich werde nun auf diese Stange springen um den Sitz etwas anzuheben und du wirst sie rausziehen!" Allesio nicht und nahm die blutverschmierte Hand der Frau. "Jetzt!" Matt sprang auf die Stange und versuchte den Sitz anzuheben. Doch er rührte sich nur ein wenig und Alesio schaffte es nicht die Frau herauszuziehen. "Verdammt ich bin nicht schwer genug!" fluchte Matt und trat gegen den Stuhl. Wie durch ein Wunder schaute Connor durch das fenster. "Verdammt wo bleibst du Matt?" Fragte er gehetzt und schaute Matt hastig in die Augen. "Connor! Komm sofort her und stell dich mit mir auf diese Stange, wir müssen die Frau dort herausholen!" Ohne weitere Fragen gehorchte Connor und stellte sich neben Matt. "Jetzt!" Rief er erneut und sprang mit seinem Teamkollegen auf die Stange. Der Sitz wurde angehoben und unter Schmerzen wurde die Frau von Alesio aus der Todesklemme gezogen. Die Beine der Frauen wießen erhebliche Schäden wie starke Prellungen und Fleischwunden auf. Deswegen nahmen sie Connor und Matt an den Armen um sie aus dem Fenster zu schieben. Draußen wartete Alesio und hielt sie aufrecht. Connor und Matt sprangen wie zwei Attleten aus dem Fenster. "Okay und los!" Connor zeigte auf das Wagondach. Becker und einige andere Fahrgäste halfen die verletzte Frau auf das Dach zu heben. Währenddessen schauten Alesio, MAtt und Connor auf die nahenden Sandhügel. "Wenn die ankommen sind wir tot oder die anderen dieser Scheiß Viecher ziehen uns in den Sand!" Stellte Connor fest und trat wütend gegen den Zug. "Oder wir sterben an Sauerstoffmangel." Fügte Matt hinzu. Es verging eine kleien Ewigkeit bis Matt sich wieder meldete. "Connor, du bist für die Sicherheit dieser Leute verantwortlich!" Matt nahm seine Waffe un die Hand und schaltete sie auf die höchste Stufe. "Aber MAtt, was hast du vor?" Fragte Connor mit einer kleinen Vorahnung. Matt deutete auf die noch geöffnete Anomalie. "Ich werde Hilfe holen!" Doch die Gefahr war, das genau aus der Richtung die Kabriumatoren kamen, um durch die Anomalie zu kommen, musste Matt also den Schlitzern entgegenkommen. Gerade wollte er loslaufen, als Connor ihn mit einem Griff auf die Schulter aufhielt. "Mit dieser Luft wirst du es nicht so schnell zur Anomalie schaffen, bist du verrückt?" Matt schaute in das verdatterte Gesicht Connors. "Ja, vielleicht bin ich verrückt!"
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 10:50 am

Wie die Scorpione achteten diese Titanen des Untergrundes auf Vibration. "Abby, wirf mit Steinen von der Insel in die andere Richtung und bring die Leute vom Zug zur Insel, Du Connor solltest dich beeilen und ihm Zug nach einem Einschlaghammer suchen, das Beschleunigt das Herorziehen vvon den letzten Passagieren. "Ich hab eine bessere Idee! Abby! Abby! Wirf mir einen Stein zu" schrie Connor. Gerdae krackselte Abby die steile Felswand hoch. Oben angekommen hiefte sie einen schweren Stei auf die Schultel und warf. Der Stein plumste ihn den Sand. Nun musste sich Connor beeilen. Er hechtete in den Sand und schlepte den stein in richtung lok. Alessio begann schnell zu begreifen was er vorhatte und schnappte sich eine von Beckers Waffen. Bevor Beker reklamieren konnte war er schon wiedre weg. Er rannte über die Wände des ugekippten Zuges, übersprang die eingeschlagenen Fenster und zwängte sich schliesslich zwischen die Lücke von zwei wagons. Nun stampfe er auf den Boden so gut er konnte. Die Puffer des Zuges sowie die Kabel die iteinander verbunden waren hilten die Wagon dicht beisammen. Ein Rumoren war zu spüren. Im letzten Moment hechtete Alesio zu Seite. Ein riesiger Kamriumator sprang aus dem Sand und schnitt die Kabel einfach durch als währen es Gummistangen zum Lutschen. Die Puffe wurden von seinen Massiven Kopfpanzerung einfach weggestossen. Sobald Alesio den sandige Boden berührt hatte und somit gelandet war schoss er was er konnte. Der Kambriumator verschwand schnell doch bei dem ganzen Staub der aufgewirbelt wurde bemerkte Alesio nicht den Scwanz des Ungetüms. "Los, jetzt!" schrie er nach vorne zu Connor. Connor setzte den Stein auf einen gewissen Hebel und die Lok di nun vom Zug abgetrennt war fing an sich mühsam durch den Sand zu quälen und dabei unterzugehen. Connor sprang weg während Abby und Becker uf die nun endlich angekomenen Kambriumatoren schossen. Einige davon wählten wie gelant die lOke welche viel eruptionen im Hirn der monster ausübte. Connor suchte Alesio. Er war geschwächt am Boden und zuckte nur noch. Am Bein hatte er eine Schnittwunde. Der Giftschwanz hatte ihn leider gestreift. "Wo...Woher wusstest du das die Lok eine eigene Batterie an Bord hat?" quasselte er wenn er nicht gerade Blut spuckte und die Augen verdrehte. "Mein Cousine hat beim Bau von solchen Exemplaren mitgearbeitet...deshalb" Da glitt plötzlich ein Schatten über Connor. zwei von noch 6 über Sandstehende Wagons flogen durch die Luft und prallten anden harten Inselfelsen ab. "Oh scheisse, nun ist die Urgrossmutter aller Küchenschaben stinkig auf uns" Ein etwa 3 mal so grosser Kambriumator wie alle andern schnappte sich einen Wagon und schwang ihn einfach durc die Luft. 2 Menschen hatte Unglück und landeten im freien sand worauf sie in seundenschnell von 4 Kambriumatoren zerrissen und verterrt wurden. "Das ist ein etwas zu gross geratener Bruder oder die Queen vn den Mistviechern" sagte Abby während sie hoffnungslos ballerte. Die letzten Passagiere waren nun auf den Inselfelsen versammelt und beobachtete wie der Zug ännlich der Titanic langsam aber verschwand. Connor hiefte Alesio und Becker hoch, bis einer der Kambriumatorn bemerte dass sie auf der Insel waren. Und dummerweise konnten sie erstaunlich gut klettern. Der übergrosse Kabriumator aber griff in den Sand. Er riss den Zug zu einen Teil wieder raus. Da kam plötzlich Matt angerannt. In den Händen eine Sauerstoffflasche. Er zündete eine Zündschnur und warf die Flasche in den Zug während er schreiend weiterrante. auf die insel. Die Queen lies los vor verwunderung doch angezogen von dem Knistern der Lunte tauchte sie ab in den Sand dem Zug hinterher. Dann war ein starkes Beben zu vernehmen als die gesamte Flasche in die lUft flog. "Meinst d sie haben es überlebt?" fragte Abby. "Lass es uns lieber nicht herausfinden. Einige on den kleinen hier komen gerade hochgeklettert und wir haben fast keine Munition mehr" schrie Becker.
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 8:56 pm

Matt stapfte durch den Sand und erklomm die Insel. Doch er war nicht alleine. Hinter ihm erklommen weitere vier bewaffnete Soldaten die Steininseln. Matt hatte es tatsächlich geschafft! "Matt, du lebst!" Connors freude erhellte sein bis eben betrübtes Gesicht. "Matt unsere Munition ist knapp, ohne sie sind wir tot!" Stammelte Becker hervor und schoss auf einen nahenden Kabriumator. "Auch in diesem Bereich kann iche uch helfen!" Er zog seine braune Lederjacke aus und an seinem Gürtelerschienen fünf EMD's der Variante 5. Er verteilte sie an Becker, Abby und Connor. Zwei behielt er für sich. Dann kam jemand aber dazu. "Bitte geben sie mir auch eine Waffe, ich weiß mit ihnen umzugehen." Sprach ein Mann und griff nach einer der Waffen. Doch Matt zog sie zurück. Diese Waffen sind nur für Teammitglider, außerdem wissen sie nicht wie sie funktioniert!" Nun schaltete Becker sich wieder ein. "Aber wie hast du so schnell Waffen und Unterstützung bekommen?"
Matt zeigte in Richtung der Anomalie. "Auf der anderen Seite warten unsere Leute und sie werden in einer Stunde mit Verstärkung kommen, so lange müssen wir aber Durchhalten!"
"Entwerder durchalten, oder bis zur Anomalie durchkämpfen, sie wird schließlich nicht immer halten. Was tun wir?" Fügte Abby hinzu und starrte besort auf die flackernde Anomalie. "Wir haben noch ein Problem, Matt." Connor deutete auf den hechelnden Alesio. Sein gesamtes Gesicht war blutverschmiert. "Was ist mit ihm passiert?" Abby hockte sich zu ihm und nahm seine zitternde Hand. "Verdammt, wenn wir warten stirbt er, anders würde er uns verlangsamen wenn wir ihn tragen würden!"
Nun kam Becker. "Matt, du musst eine Entscheidung treffen!" Matt hatte schon viele stressige Situationen als Teamchef gelöst, doch nun steckte er in einer Zwickmühle. Wenn sie warten würden auf die Versärkung, könnte er sterben und die Anomalie sich schließen, oder sie gehen nun mit ihm los und kommen nur langsam voran, mit hoher Wahrcheinlichkeit würden sie die Kabriumatoren fressen. Doch sollte man auf einen Mann Rücksichnehmen und das Leben der anderen ebenfalls riskieren. "Was ist mit ihm überhaupt passiert?" Fragte Becker.
Connor stand wieder auf. "Der giftige Schwanz dieser Bestien hat ihn erwischt!" Wieder schaltete sich becker ein. "Entscheide dich Matt!"
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 9:21 pm

Abby sa sich die Wunde an. "Er hat ihn nur gestreift. Aber in seinem zustand vermute cih macht er gerade ein trauma durch" Matt sah ach unten. Die Kambriumatoren kletterten die Wände hoch und ware bald oben, wo sich einzelne passagiere versamelten.
"Wir müssen gehen! Warten können wir nicht da sie uns sowieso kriegen. wi sind auch hier nicht sicher" Doch gena in diesem Moment fotografierte ein Junge mit seinem Handy den gerade obe agekommenen Kambriumatoren. Becker beobachtete dies. "Die stärksten Waffen können nichts anrichten aber das Licht eines Handys?" Sie müssen wahrscheindlich geschockt sein vo einem kurzen grellen strahl da sie ja mehr oder weniger im dunkeln sitzen. Nun musste att nochmals alles überdenken. Und die Zeit läuft gege ihn. Alesio fing bereits an komisches Zegs zu schwaffeln, asl währe er betrunken.
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 9:56 pm

"Okay, ich weiß was wir tun, hier hat bestimmt jeder ein Handy oder eine Kamera dabei. Los Leute nehmt sämtliche eurer Geräte mit Blitzlicht, dann zeigen wir dieen Kreaturen was wir von ihnen halten!" Matt selbst zog sein Handy und das iPhone. Er fotografierte einen nahenden Kabriumator, dieser erstarrte und donnerte mit seiner Hülle gegen die Felswand, dann schmetterte er auf einen Felsbrocken und bließ reglos liegen. "Los zur Anomalie!" Den Soldaten hatte er befohlen die Waffen stillzuhalten, die Munition würden sie im finalen Kampf dort unten benötigen. Zahlreiche Kabriumatoren fielen tödlich in die tiefe und die meisten überlebten es nicht. Sie stiegen von der Felsinsel und drängte die Biester weiter zurück. Sie hatten durch die ständigen Blitze keine Chance sich einzugraben, sie hatten alles im Kopf, nur nicht das. Die Anomalie war knappe 200 m weit entfernd. "Los lauft, wir müssen die Gruppe zusammenhalten!" Alesio wurde von zwei Soldaten gestützt und die beiden kräftigen Kerle schaften es auch Schritt mit den anderen zu halten. Die anderen Soldaten schossen auf die geblendeten Angreifer, die nun die Gejagten waren. Es waren nur noch wenige Meter bis zum rettenden Ausgang, als sich ein sehr großer Kabriumator aus dem sand erhob und den Weg versperrte. Ein MAnn der auf ihn zustürzte und zahlreiche Fotos mit Blitz machte, wurde von den monströsen Scheren gepackt und mit den Reißzangen zerissen. Auch die Schüsse der EMD's verfehlten ihre Wirkung bei diesem Kämpfer. Er nährte sich und tötete weitere zwei Personen die sich ihm versuchten in den Weg zu stellen. Wieder rasselten die Magazine der EMD'S und trafen ihn am Kopf. Doch er wurde nur wütender und schlug einen nahenden Soldaten wie eine Pappfigur aus dem Weg. "Verdammt, unsere Waffen sind wirkungslos!" Matt klang verzweifelt und gab einige Schüsse ab. "Nicht ganz." Gab Becker locker zurück. Versteckt unter seiner Kugelsicheren Weste zog er eine G36. "Mal sehen wie ihn die Kugeln schmecken!" Er schoss auf den Kopf der Bestie. Sofort zeigten die Patronen ihre Wirkung, denn aus dem Kopf des Ungetüms brachen Stücke heraus und eine weiße Flüssigkeit floss auf den Sandboden. Gerade zertrümmerten die Kugeln die Augen der Bestie, dann sank der Angreifer zu Boden und blieb liegen. "Becker, ich habe solche Waffen verboten!" Motzte ihn Matt an. Becker humpelte mit der Waffe in der Hand zu Matt. "Hier geht es nicht um den Erhalt dieser Montser, sondern um die Rettung dieser Menschen!" Wieder schoss er wirkungsvoll mit der Waffe auf einen nahenden Kabriumator. "Wir müssen jetzt weiter!" Mischte Connor sich ein und drängte weiterzulaufen. "Hört jetzt auf zu streiten wir müssen hier verschwinden!" Doch Abbys kommentar kam zu spät, zahlreiche Kabriumatoren hatten sich während des Streitgesprächs um sie gesamelt und zogen den Kreis immer enger. Sie saßen in der Falle...
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMo Okt 03, 2011 10:21 am

"Ok, was jetzt?", fragte Connor nervös in die Runde der scheinbar todgeweihten. Es kam keine Antwort... Bis ein Passagier, Michael Lockert, plötzlich etwas einwarf:"Und die Tiere einfach töten klappt nicht?"
Becker drehte sich zu ihm und erklärte, dass die Kugeln nicht genug Durchlagskraft hätten, was den Mann nicht gerade beeindruchte. "Aber das L96 Scharfschützengewehr verfügt doch über ein .50 Kaliber? Das ist deutlich heftiger als ihr G36!", sagte Michael. Matt drehte sich zu ihm um und fragte interessiert:"Waren sie bei der Army?" "Ja, 3. Scharfschützendivision. Und, taugt mein Vorschlag etwa nichts?" Der Teamleiter drehte sich zu dem Kollegen um, der das Gewehr trug. Dieser nahm es mit einem Rutsch von der Schulter und legte an.
Auf einmal war ein Knistern zu vernehmen, von vielen kleinen Füßen. "Das sind Lobopoden!", warf Connor eifrig in die Runde ein, die es nicht sonderlich zu interessieren schien. Alesio und Abby mussten den Tieren aus der Bahn springen, um nicht von ihren zwei Meter langen Körpern umgehauen zu werden. Da schoss ein Kambriumator aus den Sand und schnappte in die Gruppe. Er erwischte den Soldaten mit dem Gewehr, zog ihn hinunter und speihte das ekelthaft Metallstück wieder aus.
"Super!", seuzte Matt. "Becker, kannst du damit umgehen?" Dieser schüttelte den Kopf.
"Ich kann damit umgehen!", rief Michael, und nahm nach dem einnämlichen Nicken aller das Gewehr in die Hand. Vier der Fünf Kugeln trafen ins Schwarze. Doch die Munition war verbraucht und zwei sehr große Kambriumatoren blockierten immer noch den weg. "Jetzt stecken wir ganz schön in der Tinte!", murmelte Connor und ließ den Kopf hängen.
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeDi Okt 04, 2011 1:11 am

"Ich habe noch einen Ass im Ärmel, oder ehr gesagt eine Granate. Ich habe immer für einen Notfall eine Granate mit."Becker zeigte auf einen nahen Felsen. "Matt, du wirst dich mitr den anderen hinter diesem Felsen verstecken, Die Spliiter könnten jemanden verletzen. Matt gehorchte. "Schnell alle hinter den Felsen!" Gerade nahm er eine Frau an der Hand und führte sie hinter den Felsen. Es dauerte nicht lange, durch die Angst getrieben lag die Menge nach kurzer Zeit hinter dem schützenden Felsen. Einer der Kabriuamtoren wollte folgen. Doch Becker hielt ihm mit einem Warnschuss fern.
Er nahm eine schwarze Splittergranate aus einer der zahlreichen Taschen seiner Hose hinaus und beäugte sie. Alleine die enorme Druckwelle würde diese Biester tödlich verletzen. Becker zog den Stift, schleuderte die Granate präziese zwischen die Kabriuamtoren und schmiss sich hinter den Felsen neben Matt und dem ehemaligen Scharfschützen. "Kein schlechter Wurf!" Bemerkte dieser kurz vor der Explosion. diese war sehr laut und einige der Leute schrien panisch auf. "Ich höre nur noch ein piepen!" Schrie sogar einer der Passagiere panisch. Einige erschracken als aus dem Himmel plötzlich drei Beine auf sie niederegneten. Becker wagte es als erstes Über den blutigen Felsen zu schauen. Überall im Sand sah man Löcher der Splitter und selbst in den Felsen hatten sie sich weit hinein gebohrt. Von den Kabriumatoren war nichts als ein weicher Haufen, bestehend aus Körperflüssigkeiten aller Art und Gliedmaßen übrig geblieben. "Der Weg ist frei, schnell!" Riet ihnen Matt und sprintete los. Doch wieder waren ihnen weitere vier Kabriumator auf den Fersen. "Haben die Dinger denn nie genug?" Fragte sich Matt selber und schoss einige Male mit kleiner Wirkung auf die Tiere. Auch das Magazin von Beckers G36 rasselte wieder. Die Anomalie war nur noch höchsten 50 Meter weit entfernd und die legten sie im schnellen Sprint zurück. Einige Soldaten und Passagiere wechselten sich manchmal mit dem Tragen vom vergifteten Alesio ab. Der sagte keinen Ton mehr, nur manchmal spuckte er eine Ladung Blut aus und hüstelte dabei wie ein uralter Mann. "Wir schaffen es!" Schrie Abby freudig zu den Anderen.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeDi Okt 04, 2011 1:40 am

Sie schafften es wircklich. Abby und Connor waren die ersten die durchkamen. Becker und Alesio kamen zusammen mit den restlichen Passagieren durch. Die Anomalie bgegann zu flakern. Matt und Michael ballerten auf die drei letzten Kambriumatoren die noch da waren. Dann hechtete Michael nun durch die Anomalie. Matt auch, doch er und die drei Kambriumatoren wurden einfach in die Luft geschleudert als ein riesiger Kambriumator aus dem Sand geschossen kam und zusammen mit Matt am Kopf durch die Anomalie donnerte. Als Matt wieder die Augen öffnete fand er sich im Geröll wieder. Eine zerstörte Stein und Betonmauer. Wahrscheindlich vom Kambriumator. Ein Kambriumator kam durch die Anomalie zu ihnen und floh. Doch dieser war mindestens 6, gut 7 meter lang. Offenbar wanderte die Anomalie hier.
Als Matt aufstand sah er einen abgelegenen Bahnhof, kaputt, verlassen...das perfekte Versteck für ein Monster...
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMi Okt 05, 2011 8:01 am

"Schieß Becker!" Befahl Matt panisch und wich den Zangen des Monstrums aus. Becker sprang vor Matt und schoss. Nach fünf Schüssen ließ er die Waffe sinken. "Munititon ist leer!" Schrie er verzweifelt und warf die Waffe gegen den Kopf des Angreifers. Wütend zermalmte er die Waffe und würgte sie nach kurzer Zeit wieder aus. Er zishcte wütend und machte einen Schritt auf die beiden wieder zu. "Nun ist er richtig sauer!" Stellte Matt fest, als er über einen Mauerbrocken stolperte. Drei Soldaten griffen nun ein und schossen auf das Monstrum, was nun Kurs auf sie nahm. Ein Soldat der mit einer Machete auf ihn zusprang spürte die Zangen am Bein und rettete sich mit einem Hechtsrung vor der tödlichen Zange. Die beiden anderen schossen weiterhin und retteten so ihren Kameraden. Mittlerweile schalteten sich auch Abby, Connor, Michael und einige Passagiere ein. Sie warfen verzweifelt mit Steinen auf das Biest um ihn zurück in die Anomalie zu jagen. Doch er ließ sich nicht einschüchtern und beseitigte die beiden Soldaten, nun hatte er freie Bahn auf die chancenlosen Passagiere. Doch bevor er näher kam, rasten drei Jeeps durch das Unterholz auf den Bahnhof. Einer der Jeeps rammte den Kabriumator zu Boden. Zahlreiche Soldaten sprangen aus den Türen und den Tragflächen und umstellten den Kabriumator. "Verletzt ihn wenn möglich nicht, treibt ihn nur zurück in die Anomalie." Matt rappelte sich wieder auf und stellte sich neben Connor und Abby. "Nicht verletzen, diese Viecher wollten uns töten!" Mischte sich ein aufgebrachter Passagier ein. "Was tun denn wir Menschen tagtäglich?" Fragte Michael nun den Mann, der nun verständlich den Kopf neigte und zurücktrat. Der Mensch tötet so viele Menschen. Der Kabriumator wollte in die Offensive, doch die vielen Schüsse der EMD's der Soldaten ließen ihn schmerlzlich zurückweichen. Die EMD's waren sehr zahlreich und wenn sie alle auf ihn schossen, verspürte er größeren Schmerz als aus einer oder zwei Waffen. Nochmals schossen die Soldaten, bis der Kabriumator entgültig aufgab und ängstlich zurück in die Anomalie sprang. "Umstellt die Anomalie, wir wissen nicht ob uns noch mehrere besuchen kommen. Connor und Abby bringen die Passagiere von hier weg." Matt zeigte auf die Jeeps, nahm sich aus einer Ladefläche eine EMD Variante 2 und umstellte zusammen mit den Soldaten die Anomalie. "Matt was ist mit Alesio? Er hält es nicht mehr lange durch." Connor trug ihn gerade mit Abby auf die Ladefläche eines Jeebs und setzte sich zu ihm. Matt brauchte etwas bis er antwortete. "Bringt ihn ins ARC, dort sollen ihn sich unsere Ärzte und Jess ansehen." Abby und zwei andere Soldaten stiegen in die Jeeps. "Wir bleiben in Funkkontakt Matt." Bemerkte Abby bevor sie losfuhr.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSo Okt 09, 2011 11:12 am

An der Anomalie machte sich nach kurzer Zeit ein Gefühl der Langeweile breit. Matt, Becker und Michael saßen auf einer Bank des alten Bahnsteiges unweit des Portales. Connor schlenderte durch das verlassene Gebäude und versuchte einem Automaten eine Packung Snickers zu entlocken. "Und du willst das Zeug echt essen?", glotzte Becker, als Connor wieder zurück kam. Dieser nickte, machte einen Bissen und warf es sofort zur Seite. "Ich hab´s dir ja gesagt..."

Währenddessen fuhren Abby und zwei Soldaten zum Krankenhaus. Nachdem sie Alesio dort abgeliefert hatten und ein sich ein Arzt um ihn kümmerte funkte sie Jess plötzlich an. "Eine Anomalie, ganz in eurer Nähe. Wahrscheinlich noch ein Rest der Konvergenz; könnt ihr euch darum kümmern?", fragte sie. Bevor eine Antowort kam fuhr sie fort:"Sie ist auf einem Autofriedhof, die Koordinaten schicke ich euch!" Abby sah verdutzt aus, als sie den Ort wiedererkannte: Der Schrottplatz, auf der vor etwa zwei Jahren der Ritter und der Dracorex hindurch kamen.
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMo Okt 10, 2011 6:15 am

Auch einige der Soldaten hatten sich von der Anomalie entfernt und setzten sich plaudernd auf die Gleise. Dabei waren Sätze wie : "Den Viechern haben wir den Arsch versohlt!" oder: "Ein Wunder wenn mir dieser Einsatz bezahlt wird!". Tatsächlich gab es kein Anzeichen einer Gefahr der Anomalie. Nur manchmal flackerte sie und sie schien schwächer zu werden. "Trotzdem sollten wir wachsam sein, wir dürfen kein Risiko eingehen!" Gab Matt den Soldaten zu verstehen und schaute wachsam auf die Anomalie. Urplötzlich erklang ein langes und entsetzliches Kreischen. Sofort sprangen alle auf und zielten auf die Anomalie. Einer der Soldaten ging näher heran als die Anderen, bereute dies aber, denn eine große Zange zog ihn schnell in die Anomalie. Man hörte einen Schrei und ein durchdringendes Knacken. "Verdammt, umstellt die Anomalie!" Befahl der aufspringende Matt. Dann funkte ihn Jess an. "Hallo Matt, Abby hat den Mann in das Krankenhaus gebracht, es sieht nicht gut aus!" Matt verdrehte etwas genervt die Augen, schließlich stand er unter enormen Stress. "Danke Jess, aber wir haben hier ein großes Problem!" Dann riss er seine EMD aus dem Gürtel und zielte auf die Anomalie. "Wir müssen möglichst gleichzeitig schießen und treffen. Nur so können wir sie schaden!" Doch bevor überhaupt einer von ihnen reagieren konnte, sprang ein übergroßer Kabriumator aus der Anomalie und zerquetschte zwei der Soldaten. Noch vor einem einizgen Schuss, entfernte er isch schnell und sprang in das Unterholz. "Folgt ihm!" Schrie Matt zu den Soldaten und machte sich selbst auf den Weg. Er durfte auf keinen Fall die Stadt erreichen. "Verdammt, der war mindestens zehn Meter lang!" Connor schien etwas geschockt. Die Anomalie flackerte einige Male, dann verschwand sie. "Scheiße!" Schrie Becker. "Das Vieh können wir jetzt nicht mehr zurückbringen!" Stellte Becker fest und humpelte trotz der Verletzung am Fuß den Soldaten und Matt hinterher. Dreii verbliebenden Soldaten befahl Connor hier die Stellung zu halten, dann folgte auch er. Man hörte lautes knacken vom Kabriumator, wie er das Unterhilz zu Bruch trat. Ihr Ziel war verdammt schnell und er drohte sie abzuhängen. "Dranbleiben!" Schrie einer der Soldaten und schoss einige Male wirkungslos und unpräziese auf das Monstrum.

Zur gleichen Zeit kam Abby mit zwei Soldaten die Lester ihr zur Sicherheit mitgeschickt hatte am Schrottplatz an. Er sah unverändert aus. Überall Müllberge und große Laster geladen mit Müll. "Hundert Meter vor euch müsste sie sein!" Informierte sie Jess. Tatsächlich, hinter einem Bulldozer erschien das grelle Licht was dem ARC-Team so viele unbeantwortete Fragen gestellt hatte. Obwohl Anomalien für Abby an der Tagesordnung waren, faszinierten diese Zeitlöcher sie immer wieder und zogen sie in einen Bann. Sie durchbrachen sämtliche Vorstellungskraft der Menschlichen Erkenntniss und trotzdem waren sie kein einfaches Märchen. Wann würden die Menschen nur die Anomalien verstehen? Was hatte es mit ihnen auf sich? Seit wann öffneten sie sich? Oder, haben sie die Welt schon verändert bevor es überhaupt Menschen gab? Wahrscheinlich würde es auf diese Fragen nie eine Antwort geben, doch trotzdem musste man über sie nachdenken. Abby postierte die beiden Soldaten vor der Anomalie. Schließlich könnte jede Sekunde eine Kreatur hindurchkommen, schließlich könnte eine wie der Draco durch eine Anomalie in die Zeit des Mittelalter gelangt sein. Außerdem wollte sie nicht erneut einen verstörten Ritter durch ganz London verfolgen.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 15, 2011 5:56 am

"Jess, schick uns eines der Verschließungsgeräte!", orderte Abby. "Hier will keiner von uns eine weitere mittelalterliche Verfolgungsjagd miterleben!"
"Ist schon unterwegs!", meinte die Koordinatorin. "Aber das war das letzte, alle anderen sind noch im Einsatz!"
"Bitte lass Matt Recht haben und diesen Alptraum möglichst bald enden!", seufzte sie.
Jess Parker drehte sich einen Moment von dem blinkenden Monitor weg und sah zu ihrem Chef James Lester, der seit einer Viertelstunde ein Telefonat mit dem Premierminister führte. Immer, wenn seine Stimme zu laut wurde, legte er kurz die Hand auf den Verband um seine Brust und hielt einen Moment inne, bevor er mit ruhiger Stimme weitersprach. Die junge Frau bewunderte, wie Lester in dieser unvergleichlichen Stresssituation und trotz seiner Verletzung durch einen Zukunftspredatoren die Nerven behielt. Ein Alarmsignal lenkte sie jedoch wieder auf den Bildschirm.

"Vergesst die EMDs, wir brauchen das Scharfschützengewehr!", schrie Matt und versuchte ebenfalls, auf den Kambriumator zu schießen. Bei aller Tierliebe, jetzt wo die Anomalie verschwunden war, hatten sie keine andere Wahl als diese Kreatur umzubringen. Dieses Monstrum irgendwie im ARC unterzubringen wäre ein viel zu gefährliches Unterfangen, und Matt wusste aus Erfahrung, wie zerstörerisch riesige unterirdisch lebende Insekten sein konnten. Leider war es im Unterholz nicht leicht, das Tier zu erwischen. Als Matt und Connor auf einer Lichtung ankamen, war plötzlich von der Kreatur nichts mehr zu sehen. Becker kam angehumpelt.
"Stopp!", rief Connor. "Das Vieh hat sich bestimmt hier irgendwo in der Erde vergraben!"
Doch da war es schon zu spät. Eine Welle aus Schlamm, Blätter und Zweige fiel über Becker her, als sich das gepanzerte Monstrum hinter ihm erhob. Eine der riesigen Scheren hatte ihn bereits gepackt als seine Soldaten das Feuer eröffneten und sich die Kreatur mit einem schrillen Laut wieder zurückzog. Matt rannte zu dem am Boden liegenden, hechelnden Becker, der es nicht mehr schaffte, aufzustehen.
"Jetzt reicht´s! Mir egal, was für ein durchtrainierter Soldat du bist, Becker, du kommst in ein Krankenhaus, keine Widerrede!", schrie Matt, und der Captain erwiderte nichts. "Connor, schaff ihn ins Krankenhaus!"
"Matt, Connor, Becker, hört ihr mich?", kam jetzt zu allem Überfluss auch noch die Stimme von Jess aus ihren Kopfhörern. "In der Nähe des alten Bahnhofs hat sich eine neue Anomalie geöffnet!"
"Na toll!" Becker verdehte die Augen und Matt meinte nur beschwichtigend: "Das ist die letzte, bevor die Konvergenz endlich vollendet ist. Ganz bestimmt!"

Während Connor den verletzten Becker ins Krankenhaus fuhr, machte sich Abby, die Jess´ Nachricht ebenfalls gehört hatte, auf den Weg zum Bahnhof. Das Verschließungsgerät war endlich angekommen und sie hatten die Mittelalter-Anomalie auf dem Schrottplatz auch gleich versiegelt, daher nahm sie das Gerät gleich mit zur nächsten Anomalie. Zwei Soldaten blieben bei der Anomalie zurück, auch wenn es unwahrscheinlich war, dass sie etwas übersehen hatten oder gar noch etwas durchkommen könnte. Auf der Fahrt zum Banhof musste sie durch die Stadt, wo sie immer noch an mehreren Unfallstätten vorbeifuhr, die durch den Tyrannosaurus rex und andere große Urzeittiere ausgelöst worden waren. Glücklicherweise hatten sie diese Tiere aber schon alle eingedämmt. Ein paar Urpferdchen, Mesohippus, tollten zwischen den Autos umher, aber Abby wusste, dass sie harmlos waren, ganz im Gegensatz zu diesen Monstern aus dem Kambrium. Als sie am Bahnhof ankam, waren Matt, die Soldaten und dieser Michael, der sich als ziemlich hilfreich erwies, bereits da. Doch die Kreatur aus der neuen Anomalie hatten sie wohl verpasst. Der Boden war mit Blut verschmiert, offenbar waren die drei zurückgebliebendne Soldaten zu erschöpft gewesen, um sich gegen das Tier zu wehren. Eine Schleimspur führte in Richtung Stadt.
"Vielleicht eine riesige Schnecke?", warf Michael ein. "Als wir auf der anderen Seite dieses leuchtenden Dingsda waren, habe ich ein paar solcher Tiere gesehen. Die Spuren, die sie im Sand hinterlassen haben, ähnelten übrigens überraschend denen eies Spurenfossils aus dem Kambrium, wissen Sie, ich bin auch Hobbypaläontologe und..."
"Das war keine Schnecke, sondern etwas viel Größeres", unterbrach Abby ihn etwas arg.
"Ein Panzerlurch, oder?", fragte Matt nach.
Abby nickte. "Wie der in Witchfield Cove. Und wenn er mit drei Soldaten fertig geworden ist, ist der hier bestimmt ebenfalls mindestens 6 - 8 Meter lang."
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSa Okt 15, 2011 11:40 pm

"Wir sollten der Schleimspur folgen. Mit dieser riesigen Amphibie ist nicht zu spaßen." Schlug Matt vor und setzte sich in Bewegung. "Bei ihm werden hoffentlich die EMD's mehr Wirkung zeigen." Abby stellte ihre Waffe auf die höchste Stufe.
"Was ist eigentlich mit diesem Vieh aus dem Kabrium?" Fragte Michael. Matt beantwortete ihm diese Frage. "Die Soldaten durchkämmen den Wald und wir sollten hoffen das die Kreatur sich nicht aus dem Wald entfernt!" Die Schleimspur führte durch dickes Gestrüpp und einigen kleinen Flüssen die er durchschwommen hatte. Auch über einigen Wegen für Spaziergänger schlängelte sich die übelriechende Spur. Doch die Spur endete an einem kleinen Tümpel. Kaum größer als ein etwas größerer Pool. "Unser Freund ist wohl etwas schwimmen gegangen ist." Matt schaute suchend auf die Wasseroberfläche, aber sie war sehr dunkel und es wäre schwer dort ein Tier zu entdecken.
"Da, ich habe einen Schatten gesehen!" Informierte sie Michael aufgeregt und zeigte auf den kleinen Tümpel. "Zurück, nicht das er einen von uns überraschend ins Wasser zieht!" Abby entfernte sich rasch.
"Ich werde Jess informieren damit sie einige Soldaten schicken kann, solange er aus diesem Wasserloch nicht rauskommt, umzingeln wir ihn und er kann nicht entkommen." Matt entfernte sich etwas und informierte Jess. "Dieses Vieh wird in kurzer Zeit herauskommen, er braucht Luft!" Abby hatte nicht unrecht, wenn er herauskommen würde, könnten sie ihn alleine auf keinen Fall aufhalten. Aufs Wort genau regte sich etwas im Wasser. "Ähhm Matt?" MAtt hörte sie zuerst nicht, sondern unterhielt sich weiter mit Jess. "Matt, er wird gleich auftauchen!" Abby wurde nun lauter und schaute aufgeregt auf das schwarze Wasser. Blasen stiegen auf und sie meinte einen Rücken auf dem Wasser gesehen zu haben. "Scheiße!" Michael nahm sich einen dicken Stock und hielt ihn drohend in der Hand. "Ein Holzknüppel?" Abby schaute ihn fragend an. "Ihr wolltet mir keine Waffe geben!" Michael trat noch einen Schritt zurück und konzentrierte sich auf das Wasser. Abby seufzte. "Leg diesen albernen Knüppel weg, der zerschellt wie Plastik an seinem Körper. Dankend nahm nahm Michael eine EMD Variante 3 aus Abbys Hand und zielte auf das Wasser. "Ihr könnt mir vertrauen, mit Waffen kann ich sehr gut umgehen."
Matt eilte inzwischen zu ihnen zurück. "Jess schickt einige Leute um den Panzerlurch unter Kontrolle zu halten." Doch Abby schaute nicht erleichtert auf. "Der wird in wenigen Sekunden auftauchen und der Verstärkungstrupp wird um einiges zu spät kommen!" Matt wollte etwas erwiedern, als ihn plötzlich ein langer harter Schwanz von den Beinen holte. "Scheiße!" Michael schoss auf das Ungetüm was aus dem Wasser schnellte und nach Abby schnappte. Er schoss dem Lurch präziese auf den Kopf. Das Urzeittier brüllte aufgeregt auf und verfehlte Michael nur knapp mit einem Schwanzhieb. Entwurzelte dafür aber einen kleinen Baum hinter ihnen. "Zurück ins Wasser mit dir!" Matt rappelte sich auf und schoss wie ein Verrückter auf die Bestie. Die Schüsse verfehlten ihr Wirkung im gegensatz zum Kabriumator nicht. Denn der Lurch sprang zurück. Weigerte sich aber in das Wasser zu tauchen. Abby schnappte sich einen Stein und warf ihn gegen den Kopf des Panzerlurchs. Doch der Stein verärgerte ihn nur. Wütend räumte er mit einem Kopfstoß Michael aus dem Weg und kroch auf Abby zu. "Abby!" Matt stürzte sich auf den Rücken des Lurchs und schlug ihm auf den Kopf. Erschrocken wich der Panzerlurch vor Abby zurück und versuchte Matt abzuschütteln. Er sprang in die Luft und rollte sich auf den Boden. Doch Matt lies nicht locker. Er krallte sich fest und weigerte sich abzulassen. Seine EMD glitt ihm aus der Hand und wurde durch den dicken Kopf des Angeifers zerstört. Michael versuchte sich im Hintergrund aufzurappeln. Er hielt sich ächzend die Rippen. Mit schmerzverzerten Gesicht hob er die EMD auf. Der Panzerlurch drehte Abby den Rücken zu und lief zum Wasser. "Matt spring ab!" Keuchte Michael hervor und versuchte sich an den Schwanz des Lurch zu klemmen. Doch er kam zu spät. Er war bereits im Wasser und tauchte sofort ab. "Matt!" Aufgeregt trabte Abby an das Ufer und ging bis zu den Kniekehlen in das feuchte Nass.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMi Okt 19, 2011 7:52 pm

Michael kam zu Abby ans Wasser, noch immer den Schmerz der Attacke spührend, und fragte:"Was können wir denn jetzt tun?" Nach kurzer Überlegungszeit antwortete Abby. "Vielleicht können wir den Lurch anlocken, bevor er Matt etwas antut." Sie ging ein Stück in den Wald und suchte einen großen Stock. "Wenn wird dem Lurch nämlich glauben machen, es gäbe nich mehr Beute zu holen...", murmelte sie in sich hinein und gab den großen Stock einem Soldaten. "...dann wird er vielleicht hochkommen um sie sich zu schnappen." Der leicht angeschlagene Ex-Scharfschütze setzt sich auf einen Erdhügel in der Nähe und sah zu, wie einer der Soldaten vorsichtig auf das Wasser zuging und mit dem Baumstück darauf schlug.
Wenige Sekunden später platzte direkt vor ihm der Panzerluch aus dem Wasser, der Matt immer noch am Rücken hatte. "Gott sei Dank, dass er eine halbe Minuten den Atem anhalten kann", dachte Abby und schoss mit voller Leistung auf das Urzeitwesen. Dieses wurde zwar dadurch nicht getötet, aber floh in den Wald. Matt sprang von seinem Rücken und fragte erschöpft:"Wie habt ihr das geschafft?" Doch bevor Abby antworten konnte kam Connor mit ein paar Soldaten angelaufen. Matt berichtete, während er dem Soldaten, der den Stock gehabt hatte und Michael aufhalf. "Das Vieh ist in Richtung Stadt unterwegs. Das einzige was ihn davon abhält das Chaos der Konvergenz noch zu vergrößern ist ein verlassenes Dorf, dort wo er hin will."
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMi Okt 19, 2011 10:08 pm

"Verdammt wir können wenig gegen diesen Riesen ausrichten, er ist einfach zu schnell" motzte Matt. Abby hörte ein Rascheln hinter ihr und drehte sich schnell um. Sie sah einen wandernden Hügel im Boden. Dann kniff sie die Augen zu und sagte: "Wir nicht, aber der hier schon. Wir müssen sie nur zusammenlocken" "Gute Idee, doch das ist nicht ungefährlich" bemerkte Matt. Michael und er rannten dem Hügel vorsichtig nach und versperrten ihm den Weg indem sie Michaels Stock in den schlammigen Boden rammten. Der Kambriumator drehte wütend ab und schnellte in Richtung verlassene Stadt. "Es klappt" schrie Matt. Darauf schoss Abby dem Sandhügel nach. "Wo ist der Lurch abgeblieben?" fragte sie sich. Michael rief sie zu sich. Er äugte hinter einem Baum auf eine Lichtung der Ruine aus Steinbrocken und Gebäudeteilen. Sie war schlammig und hatte einen Teich neben an. "Er wittert Gefahr" sagte Abby. "Scheisse, der Kambriumator ist untergetaucht, ich seh ihn nicht mehr"
Dann aber rannte ein ungestümer Soldat auf den Lurch zu und schoss. "Nein, kommen Sie da raus!" Doch der Soldat checkte es nicht und rannte so gut er konnte iin eine nächste Schussposition. Er kniete nieder und legte zum genauen Schuss an. Der Lurch brüllte ihn an und kam auf ihn zu. Sein Schwanz schlug er um sich und schnappte mit dem Maul durch die Luft. Der Soldat wollte gerde abdrücken, als hinter ihm ein Sandhügel auf ihn zu kam. Er war zu langsam. Ehe er dich umdrehen konnte schoss der kambriumator unter ihm hervor und packte mit seinen Scheren nach dem Schwanz des riesigen eben so langen Lurch. Der aber befreite sich daraus und fauchte. Den Soldaten schleuderte es gegen einen Baum wo er fast bewustlos zu Bode sank. "Schnell, helft ihm!" befahl Matt. Nun Auge in Auge umkreisten sich die beiden Kreaturen und schliesslich begann der Kampf der Titanen...
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BeitragThema: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeDo Okt 20, 2011 4:03 am

Beide Kreaturen schmetterten aufeinander und stämmten ihr Gewicht nach vorne. Dabei verhalfen dem Kabriumator die Zangen, denn diese bohrten sich in das Brustfleisch des Panzerlurchs und ließen ihn zurückweichen. Zwei weitere Verletzungen durch die Scheren seines Gegners wurden in seine beiden Flanken geschnitten. Dabei konnte sich der Panzerlurch nur sehr knapp auf den kräftigen Beinen halten. Verzweifelte Bisse nach dem Kabriumator, halfen ihm nicht. Schon rannte der Kabriumator auf ihn wieder zu und riss ihm den Rücken auf. Doch nun ignorierte der Lurch die Schmerzen und rammte den Kabriumator zurück. Nun verbiss er sich im Nacken des Kabriumators und versuchte immer wieder ihn mit kräftigen Schwanzschlägen zu schaden. Mit allen Kräften versuchte er sich aus dem Todesbiss zu befreien, doch die Zähne rissen nur noch mehr seine Schale auf. Nun holte der Kabriumator jedoch zum Gegenangriff aus, schwenkte den Schwanz aus und erwischte mit seinem Giftstachel das rechte Vorderbein des Angreifers. Dieser ließ nun von ihm ab und wälzte sich brüllend am Boden. Der Kabriumator nutzte das und sprang auf sein Opfer. Mit zahlreichen Bissen und Scherenattaken, setzte er ihm sehr zu. Doch er war sich zu siegessicher. Mit letzter Kraft stieß sich der riesige Lurch den Angreifer vom Leib und biss ihm als letzte Tat mit seiner verbliebenen Kraft in den Ungeschützten Hals. Er durchtrennte ihn halb, dann fiel er zurück und erlag den Folgen des Giftes, welches durch seine schweren innerlichen und äußerlichen Verletzungen beschleunigt wurde. Der Kabriumator lag bereits mit aufgerissenem Hals am Boden, er war ebenfalls tot.
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeSo Okt 23, 2011 7:26 am

Abby, Connor, Matt, Michael und die Soldaten haben das Spektakel mit angesehen und sind vorerst noch etwas erstaunt. Michael wurde glücklicherweise nur sehr leicht verletzt und kann nach dem Anlegen eines Verbandes wieder helfen. "Jess, wir brauchen hier ein paar Leute, die zwei etwa 8-Meter große Tiere wegbringen können!", ruft Abby ins Telefon, wird bestätigt doch bekommt gleichzeitig auch eine weitere, wichtige Meldung. In der Stadt laufen ein Dutzend Mesohippus herum und müssen durch eine Anomalie im Hof eines Wohnhauskomplexes zurückgetrieben werden.

Als das Team in der Stadt ankommt, bemerkt es die Herde sofort. Matt steigt als erster aus und befiehlt Michael im Wagen sitzen zu bleiben. Der Rest nimmt sich EMD´s. "Wenn wir die hier nicht schleunigst wegkriegen werden die hier noch alles kaputt machen!", meint Connor und lächelt sacht. Matt übergeht diesen aus seiner Sicht etwas seltsamen Witz und schlägt einen Plan vor:"Eines der Tiere ist sicher die Leitfigur. Wenn wir sie dazu bringen uns zu folgen, müsste es leichter gehen, als alle zu betäuben und händisch wegzubringen."
"Und wie soll das gehen?", fragt Abby und sieht Matt verdutzt an. "Mir fällt da schon etwas ein!"
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BeitragThema: Re: Episode 24 - Die ersten Landgänger   Episode 24 - Die ersten Landgänger Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 11:11 am

"Leute!?" Jess meldete sich über die Kopfhörer zu Wort. "Die Anomalie im Hof ist eben gerade verschwunden!"
"Okay, kleine Planänderung!" Matt erblickte in der Nähe einen verlassenen Lieferwagen. "Los, los, treibt die Urpferde auf die Ladefläche! Wir schaffen sie ins ARC!" Während sich das Team daran machte, die Mesohippus-Herde in den Lieferwagen zu scheuchen, achtete Matt auf weitere Nachrichten von Jess. "Matt! Die Anomalien! Sie verschwinden wieder! Überall! Du hattest recht! Die Konvergenz ist vollendet!" Jess klang begeistert, und nachdem Matt mit einem Blick in die Richtung, in der das zerstörte New-Dawn-Gebäude lag, bestätigen konnte, dass kein elektromagnetischer Strudel auftauchte, war klar, dass die Konvergenz nun doch endlich auf natürlichem Wege beendet werden konnte. Langsam kamen Matt Zweifel, ob ihm wirklich ein anderes Ich begegnet worden war und ihn gewarnt hatte oder ob ihm nur die Nervosität einen Streich gespielt hatte. Auch die bislang größte Bedrohung hatte das ARC abwehren können, aber trotzdem war Matt klar, dass das Geheimnis der Anomalien und Urzeitmonster ans Licht gerückt worden war. Während der Lieferwagen mit den ominösen Pferden zum ARC fuhr, bemerkte Matt überall in den Straßen und Gassen verstörte Menschen, die ihnen hinterher blickten.
Jess war ebenfalls völlig fertig und James Lester tauchte neben ihr auf. "Sie haben heute wirklich außergewöhnlich gute Arbeit geleistet. Vielleicht sollte ich mal über eine klitzekleine Gehaltserhöhung nachdenken." Das war mit Sicherheit das erste Mal, dass sie so etwas wie ein freundliches Lächeln in seinem Gesicht sehen konnte. "Zwei Lobe an einem Tag, glauben Sie ja nicht, dass das zur Gewohnheit wird! Der Minister hat übrigens mit mir und vielen anderen intensiv telefoniert und diskutiert – wir müssen der Bevölkerung endlich erzählen, was sie heute wirklich gesehen haben." Im Weglaufen drehte er sich noch einmal um und meinte "Ach ja, und dieser Alesio und dieser Michael Lockert, die den Einsatz freiwillig so sehr unterstützt haben, stellen Sie die ein! Wir können jede Hilfe brauchen, die wir kriegen können!"


London, 8 PM. Auf den Bildschirmen Englands trat James P. Lester im Anzug in Erscheinung:
"Guten Abend, meine Damen und Herren. Wenn Sie jetzt vielleicht gerne den Film oder das Spiel gesehen hätten, worauf sie sich schon seit einer Woche freuen, dann muss ich Sie leider enttäuschen, das heutige Programm wird wegen einer wichtigen Durchsage unterbrochen. Sofern Sie nicht auf dem Mond leben, werden Sie bemerkt haben, dass in den letzten 12 Stunden überall Dinosaurier unsere Straßen unsicher gemacht haben. Diese Kreaturen entstammen keineswegs Ihrer Einbildung, sondern sind reale Lebewesen, die durch Zeitportale – wir nennen sie Anomalien – in unsere Gegenwart eingedrungen sind. Sie werden die vielen goldenen Lichter vielleicht bemerkt haben. Ich, James P. Lester, bin der Leiter des Anomaly Research Centers, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese Anomalien zu orten und die urzeitlichen Kreaturen in Schach zu halten. Bisher waren wir eine Geheimorganisation, aber es war eigentlich von vornherein klar, dass wir das nicht ewig verschleiern konnten. Es tut mir aufrichtig leid, dass Sie es durch einen amoklaufenden Tyrannosaurus rex in der Innenstadt erfahren mussten anstatt durch eine vorbeugende Erklärung unsererseits. Aber das Anomaly Research Center braucht Ihre Hilfe jetzt mehr als zuvor! Wenn Sie ein prähistorisches Tier in Ihrem Vorgarten sichten, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Die Nummer wird bestimmt gerade unten eingeblendet. Helfen Sie uns, und gemeinsam retten wir unsere Stadt, unsere Welt vor dieser Bedrohung! So, und jetzt wünsche ich Ihnen allen noch einen gemütlichen Abend."


Kurz vor Mitternacht auf dem Londoner Schrottplatz. Zwei Soldaten waren noch immer vor der versiegelten Anomalie postiert, die ins Mittelalter führte, aufgrund der Tageszeit und der Tatsache, dass ohnehin nichts hindurch kommen konnte, hielten sie dies aber für ziemlich schwachsinnig.
Auf der anderen Seite der Anomalie war aber gerade die Hölle los. In dem mittelalterlichen Dorf am Waldrand zogen alle Christen durch die Gassen. "Ich habe ihn gesehen! Ein Dämon, wahrscheinlich von Lucifer persönlich gesandt! Ganz in Schwarz gehüllt, mit stechend roten Augen und geifernden Fängen!", schrie ein Priester, dem ein ganzer Mob folgte. Die Gestalt, denen sie auf der Spur waren, zog sich in den Wald zurück und dachte bloß: "Armselige Menschen, es ist so einfach, diese Naivlinge zu täuschen! Sie sind blind und dumm! Zu dumm, um das anzurichten, was ich gesehen habe! Oh, da lande ich nach all den prähistorischen Zeitaltern endlich in einem von Menschen bevölkerten und dann sind es immer noch nicht die, nach denen ich schon so lange suche!" Eine Welle der Aggression überkam die Gestalt, die einen wutentbrannten Schrei nicht mehr unterdrücken konnte, was dazu führte, dass der Mob sie entdeckte. Fluchend rannte die Gestalt weiter in den Wald hinein und blieb vor der unerwarteten Anomalie stehen.
Auf der anderen Seite waren die Soldaten gerade dabei, den Schrottplatz zu verlassen, als plötzlich einer ein Geräusch bei der Anomalie zu hören glaubte. Als er alleine nachsah, schien jedoch alles so wie immer zu sein. Die Anomalie flackerte, aber sie war immer noch geschlossen. Doch irgendwie ließ den Soldaten das Gefühl nicht los, dass er beobachtet wurde. "Da drüben! Da ist etwas!" Er lief auf den Schatten hinter einem Auto zu, nur um zu erkennen, dass es sein Kollege war. "Was soll das denn werden, Mann? Ich bin´s doch nur, kein Gespenst!" Kopfschüttelnd fuhr er mit seinem Mitarbeiter davon. Hinter einigen Autos aber lugte die Gestalt aus dem Mittelalter hervor. "Den Autos und den beiden Typen nach muss das hier frühes 21. Jahrhundert sein! Das heißt, ich habe es endlich geschafft! Endlich, ha! Jetzt werdet ihr endlich büßen! Ich werde euer Leben in die reinste Hölle verwandeln und euch dann genussvoll töten!"
Und die Gestalt verschwand lautlos in der Nacht.
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