http://www.das-tierlexikon.de/data/media/33/thyalacinus_cynocephalus.jpg
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Länge: 130 cm
Schulterhöhe: 65 cm
Gewicht: 35 kg
Zeit: Miozän bis Pleistozän
Feinde: Säbelzahnkatzen wie der Smilodon oder Wildschweintiger.
Der Beutelwolf war ein recht kleines Raubtier. Hauptsächlich ernährte er sich von kleinen Säugetieren und zurückgelassenen Kadavan.
Er war kein besonders schneller Räuber, sondern lauerte seiner Beute auf, schlich sich von hinten an und durchtrennte bei erster Gelegenheit die Kehle.
Trotz ihrer geringen Größe und der vielen Feinde, waren sie Einzelgänger. Beim Überleben half ihnen aber ihre Intelligenz. Ihr Gehirn war sehr ausgeprägt und er kontrollierte seine Taten, während andere Jäger nur aus Instinkt handelten, wusste er was er tat.
Sie paarten sich das ganze Jahr, nach der Paarung ließen die Männchen das trächtige Weibchen zurück.
Nach zwei Monaten merkte sie wie sich die Jungen regten und fing an unterirdische Tunnel zu graben. Wenn es soweit war, bekam sie den Nachwuchs im UNterirdischen Bau.
Dort waren die Jungen vor Feinden geschützt, da der Eingang versteckt unter Büschen war. Die Mutter muss sich nun sechs Monate lang alleine um die vier Babys kümmern.
Beutelwölfe sind die besten Mütter, im Durchschnitt überleben drei von ihnen, was zu der Zeit eine enorme Leistung war.
Zur Verteidigung ihrer Jungen und des Baus hat die Mutter ihre enorm scharfen Zähne.
Im Jahr wurde ein Weibchen bis zu zweimal trächtig und bekam acht Neugeborene, während sich ein Männchen zehnmal oder mehr paarte.
Er war nachtaktiv und kam nur für kurze Zeit an das Tageslicht um zu trinken oder Beute zu suchen.