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Thema: Episode 22 - Im Netz des Lichts So Feb 28, 2010 12:29 pm
Primeval RPG Episode 22 - Im Netz des Lichts
Eine Gruppe von Männern betritt das zur Zeit verlassene Matchroom Stadium. Sie bewegen sich zielstrebig in Richtung einer in der Nähe der Kabinen gelegene Küche, wo sie vor einer massiven Eisentür stehenbleiben. Der Anführer der Gruppe, ein durchschnittlich großer älterer Mann mit ernstem Gesichtsausdruck, holt eine Fernbedienung mit blauer Abdeckung heraus. "Tja, Helen, du hättest halt besser auf deine Sachen aufpassen müssen", lacht er böse und lässt eine Anomalie vor sich erscheinen. Mit ein paar bewaffneten Männern geht er hindurch und findet sich auf einer riesigen Grasebene voller Anomalien wieder, dem Anomaliennetzwerk, mit dem Cutters Team vor sehr langer Zeit zu tun gehabt hatte. Direkt vor ihnen steht ein zwei Meter hoher braungeschuppter Utahraptor, der sich über einen toten Pteranodon hermacht. Die Tiere müssen durch verschiedene Anomalien gekommen und sich gleichzeitig hier getroffen haben, worauf der Raptor seinen Gegner wahrscheinlich wortwörtlich in der Luft zerfetzt hat. Jetzt wendet er den Männern den Rücken zu, die sogleich alle mit Betäubungsgewehren auf ihn schießen. Die Dosis ist extra hoch, sie verhindert, dass der Dinosaurier auch nur einen Schritt in die Richtung seiner Angreifer unternehmen kann. "Sehr schön, ein weiterer Utahraptor für meine Sammlung. Diese Raptoren sollen dem ARC ja schonmal ziemlich große Probleme bereitet haben. Ausgezeichnet!" Mit dem betäubten Raptor im Schlepptau kehrt die Gruppe ins 21. Jahrhundert zurück. "Machen wir erstmal Pause von den ganzen Raubtierjagden, das Team vom Anomaly Research Center wird sicher bald hier sein! Sie dürfen sich gerne noch ein wenig mit diesem Netzwerk abmühen, bevor ich sie in mein Hauptquartier bringe."
Als wenig später das ARC-Team vollzählig antritt, ist von den Männern keine Spur mehr zu sehen. "Oh... diese Anomalie...", macht Connor nur. "Die hab ich noch gut in Erinnerung..." Bevor jemand fragt, klärt Abby die Neulinge kurz über den Tod von Connors Freund Tom auf, der von einem Dodo aus dieser Anomalie infiziert wurde. Danny lässt die Anomalie derweil von ein paar Soldaten umstellen. "Am Besten verschließen wir sie, und dann fertig", meint er und wendet dem Zeitportal leichtsinnigerweise den Rücken zu. Plötzlich schaut ein braun-beige gezeichneter Kopf aus der Anomalie, packt Danny und zieht ihn hindurch. Sofort rennen Roland, Abby, Connor und Becker hinterher und sehen Danny in den Fängen einer riesigen Eidechse. Dank seiner Stichschutzweste ist er noch unverletzt, allerdings hat das Reptil auch noch gar nicht zugebissen. Als Becker auf das Tier zielt, springt eine weitere Rieseneidechse aus einer der vielen Anomalien vor und greift an.
Zuletzt von Rick Raptor am Mo März 29, 2010 12:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mi März 03, 2010 11:51 am
Becker reißt das Gewehr herum, doch schon packt die monströse Echse den Lauf und beißt ihn einfach ab. Während sie mit ruckartigen Kopfbewegungen versucht, den metallenen Gegenstand zu verschlucken, bemerkt Connor den vielen Speichel, der ihr aus dem Mund hängt. "Igitt, die sabbert." "Halt dich fern davon, Bruderherz!" Hevy zieht ihn zurück. "Und ich sag dir das nicht nur, weil du dich so schon oft genug einschmierst! Das müssen Megalania sein - riesige Warane aus dem Pleistozän Australiens. Und wie die heutigen Komodowarane vermutlich sehr giftig." Währenddessen versucht Abby mit ihren Karatekünsten den anderen Riesenwaran dazu zu bewegen, Danny loszulassen. Schließlich lässt das Tier wirklich genervt den Mann fallen und wendet sich der jungen Frau zu, die schnell zurückweichen kann - dabei aber durch eine Anomalie stolpert. Abby landet in staubigem Wüstensand, doch in welcher Zeit sie sich befindet, will sie lieber gar nicht erst wissen. Sie weicht schnell zur Seite aus, als der Megalania durchgesprungen kommt, und rennt dann durch die Anomalie zurück auf die große Ebene. Im Wüstensand sind allerdings ein paar fleischfressende Gestalten auf das Zeitportal aufmerksam geworden. Danny will zurück in die Gegenwart, läuft aber durch die falsche Anomalie und klatscht sofort gegen eine kalte Höhlenwand. Schnell läuft er wieder zurück zum Knotenpunkt, wo er sich verwirrt umsieht. Hoffentlich finden er und die anderen schnell den Weg durch die richtige Anomalie. Das Zeitportal, aus dem Abby gefolgt vom staubbedeckten Megalania rennt, ist jedenfalls definitiv das Falsche.
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mo März 15, 2010 11:48 am
Danny ballt die Fäuste und presst die Zähne zusammen. Bloß nicht in Panik geraten. Den Rückweg finden sie schon schnell genug, sich dieser Riesenechsen zu entledigen ist erst einmal wichtiger. Roland schießt einen Betäubungspfeil auf die Megalania, die Abby nachsetzt, doch das betroffene Tier schaut ihn nur böse an und scheint völlig unbeeinträchtigt zu sein. Etwas verbeißt sich in ihr Hinterbein, doch die Echse schüttelt es mit einem einzigen Tritt ab. Auf dem Gras wälzt sich ein staubbedecktes braunes Wesen mit dunklen Streifen. "Ein Ichthyosaurier", meint Roland angesichts der spitzen Schnauze. "Na, ja, nicht so einen, wie man ihn normalerweise kennt, das ist eine Art, die sich ans Wüstenleben angepasst hat! Wir hatten schonmal mit denen zu tun, nicht wahr, Connor?" Doch der Student ist zu verblüfft, um zu antworten, auch wenn er sich ebenfalls an die seltsamen Reptilien erinnert, die mit ihren stromlinienförmigen Körpern durch Sand schwimmen können. Doch hier, auf dem festen Grasboden, kann sich der Ichthyosaurier nirgends verkriechen, und angesichts der Riesenechse vor ihm ziehen er und seine gefolgten Artgenossen sich schnell wieder in ihre triassische Wüste zurück. Doch sie werden es später bestimmt erneut versuchen. "Mister Quinn!", schaut ein Soldatenkopf aus einer der Anomalien hervor - endlich weiß Danny wieder, wie sie hier wieder raus kommen. Doch die beiden Megalania-Exemplare haben den Mann ebenfalls entdeckt und stürmen auf ihn zu. Als er wieder zurück ins 21. Jahrhundert tritt, springt ihm ein Riesenwaran hinterher - der andere, auf den Roland vorhin den Betäubungspfeil geschossen hatte, bricht direkt vor dem Zeitportal zusammen, und versperrt mit seinem Gewicht von einer halben Tonne den Ausgang aus dieser Welt.
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mi März 17, 2010 11:00 am
In der Küche des Matchroom Stadiums fegt die aufgebrachte Megalania die Soldaten um, bevor diese überhaupt schießen können. Doch das riesige Reptil schnappt sich nur einen der Männer und läuft davon, auf der Suche nach einem Ort, an dem es ungestört fressen kann. Die Echse rennt durch die Gänge des Stadions, ein paar Soldaten rennen ihm hinterher. Hevy, Sarah, Maxim und die anderen bleiben bei der Anomalie zurück. "Was ist da nur los?", fragt die Ägyptologin, während Maxim etwas Großes, Schuppiges fühlt, als er seine Hand durch die Anomalie streckt. "Irgendein massiges Reptil versperrt den Weg!" Der Dinofan fährt mit seinem Arm nach links, bis er ein enorm muskulöses Hinterbein erfühlen kann. "Ich glaube, es ist noch einer dieser Riesenwarane, aber er scheint betäubt zu sein!" "Und wie kriegen wir dieses Vieh da weg, damit Danny und die anderen zurückkehren können?", fragt Hevy. "Viel wichtiger, wie kriegen wir das Vieh, das gerade hier im Stadion herumrennt, zurück in seine Welt?", erwidert daraufhin Henry.
Die Megalania hat es sich währenddessen auf einer Tribüne bequem gemacht, von der aus sie das gesamte Spielfeld überblicken kann. Glücklicherweise findet zur Zeit kein Football-Spiel statt, und abgesehen von dem ARC-Team mit seinen Soldaten, die immer noch nach dem Reptil suchen, ist das Stadion komplett leer.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Sa März 20, 2010 7:04 am
"Das Teil rührt sich kein bisschen!" Danny gibt das Wegschieben der Riesenechse auf. "Hättest du nicht etwas später auf das Tier schießen können?", fragt er Roland genervt. "Dann wäre Abby bereits tot", erwidert dieser. "Und du, als Teamleiter, solltest bitte einen kühlen Kopf bewahren. Wir kommen hier schon wieder raus!" "Hast ja recht. Und hier schweben so viele Anomalen herum..." Danny schaut sich um. "Es gibt sicher mehr als einen Weg zurück in unsere Zeit." Als er seinen Kopf durch eine Anomalie steckt, sieht er nichts als Schwärze vor ihm. Er zieht sich wieder zurück und schaut durch die nächste Anomalie - eine schneebedeckte Ebene, die sich bis zum Horizont erstreckt. Schließlich findet er noch die Wüstenanomalie, hinter der die hungrigen Paragrippia auf Beute lauern. "Kopf hoch, wir finden schon einen Rückweg." Connor klopft dem Teamleiter aufmunternd auf die Schultern, worauf sich dieser nun der vierten freien Anomalie zuwendet. Hinter dieser erstreckt sich ein Wald von Eukalyptusbäumen - definitiv die Heimat der australischen Megalania. "Ich gebs auf, es sind wohl zu viele..." Als Danny und Connor zum Anomalienknotenpunkt, wo Roland, Abby und Becker warten, zurückkehren, merken sie nicht, dass ihnen eine hüpfende Gestalt aus dem Eukalyptuswald gefolgt ist. Bei dem Beuteltier handelt es sich um ein Ekaltadeta, ein fleischfressendes Rattenkänguruh.
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Sa März 20, 2010 1:46 pm
Das Känguruh springt Connor von hinten an und bohrt ihm seine dolchähnlichen Schneidezähne in den Rücken. Der schreiende Student wird von dem Tier nach vorne umgeworfen, das jedoch schnell zurückweicht, als Danny und Roland auf es zugehen. Es braucht nicht lange, um zu merken, dass es sich keine leichte Beute ausgesucht hat, und hoppelt schnell weiter. Doch anstatt zurück ins pleistozäne Australien zu gehen, erkundet es die anomalienerfüllte Umgebung. "Es darf auf gar keinen Fall in eine der anderen Zeiten eindringen!", ruft Danny. "Stellt euch nur vor, welch ein Chaos es verursachen kann!" Roland schießt auf das Tier, das jedoch gerade durch die Wüstenanomalie verschwindet. Er, Becker und der Teamleiter laufen ihm hinterher, während Abby beim verletzten Connor bleibt. "Geht es dir gut?", fragt sie zögerlich. "Geht schon, ist doch nichts Schlimmes", ächzt dieser und zwingt sich ein Lächeln auf. Vorsichtig tastet Abby seinen Rücken ab. "Das Beuteltier hat immerhin deine Wirbelsäule verfehlt. Vermutlich ist das nur ein kleiner Schnitt ins Fleisch, mehr nicht..." Als Connor aufstehen will, schreit er sofort vor Schmerzen auf und legt sich wieder hin. Sie stützt seinen Kopf behutsam auf ihrem Knie, während sie sich auf der grasbewachsenen Ebene umsieht. "Wir müssen hier schleunigst weg." Danny, Becker und Roland folgen währenddessen dem Ekaltadeta durch die triassische Wüste, unter dessen Sand die Paragrippia bereits lauern. Die seltsamen, an Land lebenden Ichthyosaurier sind völlig im Sand untergetaucht, nur die Augen und Nasenöffnungen schauen heraus. Aufmerksam beobachten sie die drei Männer, die verzweifelt versuchen, das wendige Rattenkänguruh endlich zu betäuben.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mo März 22, 2010 9:55 am
"Schieß doch endlich", ruft Danny. "Ich versuchs ja!", ruft ihm Roland zu, feuert erneut auf das Tier, das jedoch ausweicht. "Es ist nicht gerade einfach, dieses hoppelnde Mistvieh zu erwischen!" Das Ekaltadeta macht ein fiependes Geräusch und springt hinter eine Düne. "Wir müssen das Ding unbedingt erwischen!", ruft Danny. "Jede Sekunde, die es länger hier ist, steigt das Risiko, dass es irgendetwas Entscheidendes verändert!" "Ganz zu schweigen davon, dass die Anomalie sicher auch nicht ewig hält", wendet Becker ein, worauf sich Danny erschrocken umdreht. Das Zeitportal, das die Triaswüste mit der Anomalienebene verbindet, ist noch da und macht glücklicherweise auch keine Anstalten, zu flackern oder sich aufzulösen. Jedenfalls noch nicht. Plötzlich entsteht hinter ihnen eine Staubwolke. "Bitte sagt mir, dass sich da ein kleiner Sandsturm anbahnt...", flüstert Roland, doch von seinen Teamkollegen kommt keine Antwort. Er schleudert mit der Betäubungspistole herum und wird prompt von einem Paragrippia angesprungen. Der Land-Ichthyosaurier bekommt mit seiner langen, dünnen Schnauze nur die Pistole zu fassen und lässt diese aufgrund ihres metallischen Geschmackes auch schnell wieder los. Seine Artgenossen begingen, die drei Männer zu umkreisen. Das Ekaltadeta nutzt diese Gelegenheit, um zurück durch die Anomalie zu fliehen. "Offenbar hat es ihm hier in der Wüste nicht gefallen", murmelt Roland. Dann blickt er auf die Paragrippia-Gruppe. "Und ich kann es nachvollziehen."
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Di März 23, 2010 11:18 am
Einer der Paragrippia springt auf Danny zu, Roland wirft sich schützend vor ihn und betäubt das Reptil. "Das war der letzte...", murmelt er und betrachtet die Pistole. "Und was machen wir jetzt mit den anderen Viechern?", fragt Becker. "Dann eben auf die altmodische Weise", meint Danny und tritt einem der Land-Ichthyosaurier auf die dünne Schnauze. Das offenbar empfindliche Tier schreit auf und vergräbt sich im Sand, doch seine Artgenossen greifen nur aggressiv an. Die drei Männer müssen sich ihren Weg zur Anomalie erkämpfen, indem sie den Tieren mehrfach Tritte und Schläge verpassen, bis diese sich endlich zurückziehen. Das Trio stürzt mit einer Staubwolke aus Wüstensand zurück auf das Anomaliengrasland, wo sie Abby und Connor bereits erwarten. Während sie die Bisswunden, die ihnen die wütenden Paragrippia zugefügt haben, untersuchen, sieht sich Becker um. "Es hat nicht zufällig einer von euch noch eine Waffe mit Munition dabei?" Als die anderen den Kopf schütteln, ist er einen Moment geneigt, zu fluchen. "Verdammt! Ich hätts mir denken können! Die Ausrüstung bleibt natürlich wie immer am Militärtypen hängen! Blöderweise hatte ich nicht die Zeit, mehr Waffen mitzunehmen, weil diese blöde Echse angreifen musste und jetzt vor dieser blöden Anomalie herumliegt und...!" Er atmet tief durch, und Danny legt ihm die Hand auf die Schulter. "Hey, wir kommen schon wieder zurück durch unsere Heimatanomalie! Spätestens, wenn das Betäubungsmittel nachlässt und der Riesenwaran aufsteht..." "Hat einer von euch eigentlich dieses Beuteltier gesheen?", fragt Connor plötzlich. "Ich glaube, es war eine Art Känguruh. Mit unangenehm spitzen Schneidezähnen. Bestimmt ein Ekaltadeta, aus dem urzeitlichen Australien." "Es ist schon wieder weg." Danny lässt den Kopf hängen. "Treibt jetzt irgendwo Unfug, stellt möglicherweise gerade die Evolution auf den Kopf..."
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mi März 24, 2010 11:18 am
Das Ekaltadeta befindet sich tatsächlich schon wieder an einem anderen Ort, und zwar in einer stockdunklen Höhle, die es neugierig erforscht. Plötzlich vernimmt es einen heiseren Schrei, dreht sich um, doch da ist nichts. Schnelle Klickgeräusche lassen es abermals herumwirbeln - doch schlagartig ist es wieder still. Irgendetwas lauert hier... Plötzlich packen zwei krallenbewehrte Vogelfüße das Rattenkänguruh und zerreißen es in Stücke. Ein zweiter Riesenvogel gesellt sich zu seinem hungrigen Artgenossen - zwei Zukunfts-Fettschwalme. Die beiden mit Echolot jagenden Raubvögel bemerken das Licht, das von der Anomalie ausgeht, und riskieren einen Blick auf die andere Seite. Dort scheint ihnen jedoch heller Sonnenschein entgegen, worauf sie sich gleich schreiend wieder zurückziehen. Ihr gesamtes Leben verbringen sie in dieser fast lichtlosen Höhle, weshalb sie schon fast eine Art Angst vor der ihnen unbekannten Sonne bekommen. "Was war das denn eben?", wundert sich Danny, der die beiden Vögel kurz in der Anomalie gesehen hat. Connors Blick verfinstert sich. "Fettschwalme. Aus einem Höhlensystem der Zukunft. Ein gefährlicher Ort voller an die Dunkelheit angepasster Monster. Das Schlimmste von allen..." "Ich will gar nicht dran denken", ächzt Abby. "Diese Raubtiere waren sicher die gefährlichsten, mit denen wir es je zu tun hatten." "Laut Hevy die perfekten Predatoren", sagt Roland nur. "Wenn auch nur einer von denen dieses Anomaliennetzwerk betritt, sind vielleicht dutzende von Erdzeitaltern in Gefahr!"
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Do März 25, 2010 10:43 am
"Dann müssen wir diese Anomalie möglichst schnell verschließen!", meint Danny aufgebracht. "...wenn wir wieder zurück ins 21. Jahrhundert könnten." "Solange wir keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen, sollten wir keine großen Probleme bekommen", überlegt Connor. "Scheint ja bis jetzt nicht viel genutzt zu haben", brummt ihn Roland an. "Das hier ist wie eine Kreuzung auf einer Autobahn! Und hier kommen viel zu viele Reisende vorbei!" Ein krächzendes Geräusch erklingt hinter ihm. Er dreht sich um und erblickt einen grauen, plumpen Vogel. Instinktiv zerrt Connor Roland weg. "Pass auf, dieser Dodo ist hochgefährlich!" Der Paläontologe sieht ihn nur verwundert an. "Was hast du denn, der ist doch niedlich!" Er streichelt das Tier. Aber selbst Abby hält selbst Abstand. "Hast du vorhin nicht zugehört? Es war ein süßer Dodo wie dieser, der Connors Freund Tom mit einem tödlichen Parasiten infiziert hat!" Connor schluckt. "Der hier macht auf mich aber einen ganz gesunden Eindruck", murmelt Roland und schaut dem Tier tief in die klaren Augen. Es bleibt völlig ruhig und zeigt auch keinerlei Anzeichen von Agression - es handelt sich in diesem Fall tatsächlich um ein nicht-infiziertes Exemplar. Dann tapst es wieder zurück durch die Anomalie, aus der es bekommen war. "Ich finde immer noch, dass an diesem Vogel nichts Ungefährliches ist", wiederholt sich Roland. "Tja, an diesem schon." Abby schaut dem kleinen Dodo hinterher. "Er ist wirklich niedlich. Da wird einem schnell klar, dass nicht alle Kreaturen aus Anomalien wilde Raubtiere sind, einige sind genauso unschuldige Opfer wie wir." "Schwer zu glauben, angesichts des Brummers da hinten", kommentiert Roland und zeigt auf den betäubten Megalania, der ihren Rückweg in die Gegenwart versperrt.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Sa März 27, 2010 11:51 am
Im Stadium haben währenddessen vier Soldaten sowie Thomas und Tim die Megalania eingekesselt, die sie von der Tribüne aus anfaucht. "Seid bloß vorsichtig!", rät ihnen der Paläontologe. "Der Speichel dieses Warans ist wahrscheinlich voller giftiger Bakterien." "Also ich finde das Tier ja sehr faszinierend", meint Tom. "Für einen Reptilienfan wie mich ist das ein Traum." "Bis er dich beißt, dann ist es ein Albtraum", korrigiert ihn sein Teamkollege. Die Riesenechse zischt, dann stürzt sie sich herunter auf einen der Soldaten. Die Männer in Uniform schießen - und zwar mit scharfer Munition - doch für den Unglücklichen kommt jede Hilfe zu spät. Schwerverletzt dreht sich die Megalania herum und schleudert den Männern ihren toten Kameraden entgegen. Die Echse stößt noch einmal ein bedrohliches Zischen aus, bevor sie sich auf die Hinterbeine aufrichtet. Mit ihren scharfen Klauen klettert sie an der Tribüne hoch, doch noch bevor sie oben ankommt, weicht alle Kraft aus ihren Gliedern und sie fällt tot zu Boden.
Währenddessen sitzen Sarah, Henry und ein paar Soldaten immer noch vor der Anomalie, während Hevy das Verschließungsgerät aufbaut. "Kommt schon", sagt er mit zitternder Stimme, den Blick auf die Anomalie gerichtet. "Macht, dass ihr da rauskommt!"
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts So März 28, 2010 10:18 am
Auf der Anomalienebene haben sich Connor und Abby inzwischen sogar schon auf dem Grasboden hingesetzt, während Danny nervös vor der betäubten Megalania hin und herschreitet. Roland und Becker beobachten stehend die Umgebung. "Keine weiteren Aktivitäten", murmelt der Paläontologe. "Diese plötzliche Ruhe gefällt mir gar nicht", stimmt ihm der Soldat zu. "Bestimmt kommt gleich ein besonders großes Monster!" "Hör mit der Schwarzmalerei auf!", ermahnt ihn Danny, immer noch nervös zitternd. "Wir kommen hier rechtzeitig raus, bevor was Schlimmes passiert, okay?" "Wie oft hast du uns das jetzt schon gesagt?", brummt Becker. "Hey, lass ihn!", fällt ihm Connor ins Wort. "Ich weiß, wir befinden uns hier in einer ziemlich misslichen Lage, aber wir müssen zusammenhalten!" Er nickt Danny zu, welcher dankbar lächelt. In diesem Moment ertönt ein zischendes Geräusch aus Richtung der Zukunftsanomalie. Aus der dunklen Höhle kriecht eine große, tausendfüßlerartie Kreatur mit enormen blattähnlichen Fühlern hinaus in die hell erleuchtete Ebene. Das Tier ist noch ein wenig zaghaft, während seine riesigen Fühler die Umgebung abtasten. Eine der Fühlerspitzen streift Abbys Arm, worauf das Tier innehält und dann plötzlich vorwärtsschnellt. Gerade noch rechtzeitig zieht Abby ihre Hand weg, als der Arthropode aus der Zukunft nach ihr schnappt, und steht auf. Sie verpasst dem Tier einen Tritt, der jedoch aufrund des harten Außenskeletts wirkungslos ist.
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts So März 28, 2010 11:29 am
Sie versucht es erneut, doch das gepanzerte Tier gibt nicht nach. "Jetzt hab ichs!", ruft Connor und springt auf die großen, blattartigen Fühler des Tieres. Sofort zieht es diese schmerzgepeinigt zurück, wobei es den Studenten von den Füßen reißt. Wütend schnappt es nach ihm, bis Danny und Roland ebenfalls auf die Fühler stampfen. Zischend zieht sich die Gefahr zurück in die Dunkelheit. "Puh, das war knapp", ächzt Connor. "Und das war nur ein Tausendfüßler. Gar nicht auszudenken, was bei einem dieser Superpredatoren passiert wäre..." Abby ist indessen auf ein quakendes Geräusch aufmerksam geworden. Sie bückt sich zu einer grünen Kreatur herab, die aus einer modrig riechenden Anomalie gekrabbelt kommt. Der stickigen, feuchten Luft nach, die durch das Zeitportal weht, muss sich auf der anderen Seite ein prähistorischer Sumpf befinden. "Fass es nicht an, vielleicht beißt es oder ist giftig oder sowas!" Connor zieht sie vorsichtig von dem Tier weg. "Ich wollte es nicht anfassen, nur betrachten!", meint Abby und betrachtet das Tier trotzdem. Es sieht aus wie ein großer Salamander mit flossenähnlichen Füßen, die feuchte Haut ist mit einer glänzenden Flüssigkeit überzogen. Das Amphibium kriecht unbehelligt zwischen den Menschen hindurch; als es an der Zukunftsanomalie vorbeikommt, schnappt aus dieser der Tausendfüßler nach dem Tier. Es zappelt ein paar Sekunden in seinen Kieferklauen, dann lässt er es jedoch los und schüttelt sich. "Scheint wohl nicht zu schmecken ...", murmelt Abby. "Diese Amphibie ist anscheinend mit einem ungenießbaren Schleim überzogen." "Das muss ein Tulerpeton sein. Aus dem Devon", stellt Roland fest. "Wow, also ich fass das Tier bestimmt nicht an!" "Helen Cutter hat mal erzählt, sie hat im Devon eine Ladung Schleim abbekommen!", fällt da Connor ein. "Damit muss sie dieses Tier gemeint haben! Von dem Gestank können einem echt die Augen tränen, aber ich glaube sehr gefährlich ist der Schleim nicht.! Aber ich gehe trotzdem kein Risiko ein!" "Willst du das Tier umbringen?", fragt Abby entsetzt. "Es ist doch eigentlich ganz harmlos..." "Es könnte durch eine dieser Anomalien kriechen und lauter Tiere vergiften!" Doch das Team bekommt jetzt größere Probleme als die Amphibie.
"Huch! Na so was?" "Was ist, Maxim?" Der junge Dinofan entfernt sich von der Anomalie. "Ich hab dir doch gesagt, ich konnte die Schuppenhaut von der Echse fühlen, die vor der Anomalie lag! Jetzt kann ich es nicht mehr!" "Dann ist sie wieder aufgewacht?" Sarahs Frage macht die Soldaten und den Rest des Teams, der im Matchroom Stadium vor der Anomalie steht, hellhörig. Die Soldaten legen die Gewehre an, doch es kommt nichts durch die Anomalie. Die wach gewordene Megalania greift stattdessen Danny, Abby, Connor, Roland und Becker auf der Ebene an.
Zuletzt von Rick Raptor am Fr Mai 27, 2011 9:56 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mo März 29, 2010 10:32 am
"Danny! Pass auf!", schreit Connor, worauf Danny schnell zur Seite ausweicht, als die Megalania sich auf ihn stürzen will. Die Riesenechse faucht und ihre lange gespaltene Zunge schnellt durch die Luft, sucht sich unter ihnen den Schmackhaftesten aus. Dann stürmt sie vorwärts und schlägt mit ihrer klauenbewehrten Pranke Connor zu Boden. Gerade als der Riesenwaran an dem Studenten schnuppert, trifft ihn etwas am Kopf. Becker hat ihm sein leeres Gewehr an den Kopf geworfen. "Wir bräuchten dringend Munition", meint Danny verzweifelt. "Wenn doch nur diese... die Anomalie! Sie ist wieder frei!" Einer der Soldaten steckt in diesem Moment seinen Kopf durch das Zeitportal. "Schießen Sie auf das Tier! Schießen Sie einfach!", ruft ihm der Teamleiter zu. Die Megalania bemerkt den Mann und schwingt ihren peitschenartigen Schwanz, doch sie verfehlt ihn und der Soldat eröffnet das Feuer. Als noch drei weitere hindurchkommen und losschießen, stupst die Echse Connor unsanft weg und flieht durch eine Anomalie. "Männer, ich war noch nie so froh über euer Auftauchen wie jetzt", wendet sich Becker stolz an seine Soldaten. Dann dreht er sich zu den anderen um. "Lasst uns endlich von hier verschwinden." "Noch nicht!", erwidert der Student. "Erst müssen wir all die Anomalien hier verschließen, bevor noch mehr Chaos angerichtet wird. Besonders diese Zukunftsanomalie hier..."
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Di März 30, 2010 10:46 am
"Dann schlepp das Teil mal ran!", brummt Hevy, der durch die Anomalie gekommen ist und Connor zufällig gehört hat. "Ich habe jedenfalls keine Lust, nach dem ganzen Aufbauen es jetzt wieder abzubauen!" "Es reicht doch, wenn wir es durch die Anomalie vom Matchroom Stadium auf die Ebene schieben", beruhigt ihn dieser. "Wir bräuchten nur ein paar Männer, die anpacken, dann geht das ganz schnell!" In diesem Moment wird einer der Soldaten von einer bleichen klauenbewehrten Hand in die Zukunftsanomalie gezogen. Alle weichen entsetzt zurück, als wenig später der blutverschmierte Fledermauskopf mit den roten Augen und den großen, aufmerksamen Ohren durchschaut. Der Predator regis animalis, der Tierkönig, wie Hevy ihn genannt hat. Und das furchterregende Raubtier macht diesem Namen alle Ehre. Bevor Becker noch "Feuer!" rufen kann, saust das Raubtier über sie hinweg, schlitzt quasi im Vorbeigehen einem weiteren Soldaten den Bauch auf und springt durch eine Anomalie - geradewegs die, die ins 21. Jahrhundert führt! Das Tier fegt den fliehenden Henry mit einer einzigen Armbewegung zur Seite, tötet ihn aber nicht, sondern sieht sich nur in der Küche um. Es schnüffelt an dem Anomalienverschließungsgerät, doch glücklicherweise kommt es nicht auf die Idee, es zu zerstören, sondern sucht sich stattdessen seinen Weg in die Freiheit. Es klettert mit seinen Klauen an der Tribüne hoch, dass die Megalania vor Neid erblasst wäre, wäre sie noch am Leben, und schaut von oben auf die das Stadium umgebende Stadt. Der Predator regis animalis breitet seine Flughäute aus, bereit, um seine Mordgelüste in London auszuleben.
Inzwischen kommen einige schwarze Lieferwagen vor dem Matchroom Stadium zum Stehen. Viktor Smith ist mit seinen Soldaten zurück.
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mi März 31, 2010 7:39 am
Der Predator regis animalis bemerkt die Autokolonne und schwebt leise mit seiner Flughaut abwärts. Viktor kann gerade noch den Kopf heben, als das Raubtier über ihn hinwegzischt und einen der Lieferwagen angreift. Mit einem einzigen Schlag zertrümmert es die Windschutzscheibe des Wagens und tötet den Fahrer. Viktors Soldaten eröffnen das Feuer, doch der P.r.a. springt auf das Dach des Fahrzeugs, dann zum nächsten, zerreißt einen im Weg stehenden Soldaten in Stücke und klammert sich dann an die Außenwand des Stadions. "Ein beeindruckendes Tier, in der Tat", murmelt Viktor, "feuert weiter!" Schließlich geht der gefährliche Räuber zu Boden, ist jedoch nicht tot - Viktor hat ihn nur betäuben lassen, um ihn seiner Kollektion hinzuzufügen.
Während das Tier verwahrt wird, marschiert Viktor mit seinen Männern ins Stadion rein. In der Küche kommt ihm das Anomalienteam in die Quere, das jedoch angesichts der vielen Soldaten sich lieber freiwillig ergibt. "Ah, vollständig versammelt", lächelt der Mann böse. "Mitkommen! Und zwar alle! Aber vorher schau ich noch ein letztes Mal rein..." Als wäre es ein ganz normaler Spaziergang tritt Viktor durch die Anomalie auf die Anomalienebene, wo gerade ein weiterer Predator regis animalis aus der Zukunftsanomalie schaut. Das Raubtier faucht den Tulerpeton an, doch dessen ekelerregender Schleim schreckt selbst den blutrünstigsten aller Jäger ab.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 22 - Im Netz des Lichts Mi März 31, 2010 10:40 am
"Zu schade", lacht Viktor Smith, "aber wir sind bereits voll. Töten Sie es!" Gegen das darauffolgende Gewehrfeuer hat selbst der Superräuber keine Chance. In diesem Moment springt aus der Australien-Anomalie die Megalania wieder hervor, wird jedoch gleich von einem dritten P.r.a. angegriffen. Während sich die beiden Tiere bekämpfen, schauen zwei weitere Raubtiere aus der Zukunftsanomalie. "Es scheint dort ja ganze Rudel von denen zu geben!", meint Viktor erstaunt. "Aber mir reicht es für den Moment. Als die Soldaten erneut das Feuer eröffnen, verziehen sich die beiden P.r.a. wieder in ihre Welt. Mit einer Fernbedienung verschließt Viktor die Zukunftsanomalie. Der übrig gebliebene Predator hat unterdessen zwar die Megalania vergiftet, wird aber sogleich von deren bakterienverseuchten Kiefern gebissen. Angesichts des wilden Chaos zieht sich der Tulerpeton schon von selbst in seine Devon-Heimat zurück. Die beiden sterbenden Kreaturen winden sich noch ein paar Sekunden im Gras, während Viktor nur stumm zuschaut. Mit seiner Fernbedienung schließt er alle anderen Anomalien um ihn herum zu, dann geht er mit seinen Leuten zurück ins Stadion, wo er auch diese Anomalie versiegelt. "Das wars doch, was ihr wolltet, oder?", wendet er sich lachend an Danny. "Ihr solltet froh sein, dass ich euch diese Arbeit abnehme! Und jetzt marsch, marsch, in mein Hauptquartier!" Die Soldaten führen das gesamte Team ab. "Was haben Sie vor?", fragt Danny noch, bevor er zu Connor, Abby, Hevy und Roland in einen der Lieferwagen gesperrt wird. "Etwas Großes", entgegnet Smith nur. "Etwas sehr Großes."