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Thema: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Do Apr 30, 2009 11:06 am
Primeval RPG Episode 12 - Zwischen Wasser und Land
Ein leicht regnerischer Tag in London: Herr Estrago, ein Tourist aus Griechenland schießt gerade einige Fotos und benutzt als Motiv die Tower Bridge. Fröhlich drückt er immer wieder den Auslöser. "Ein tolles Bild!", wiederholt er bei jedem Foto. Da fragt ihn eine alte Dame, nach dem Weg zum Tower. Herr Estrago sagt ihr:"Gleich über die Brücke." Dann bedankt sich die Dame und geht wieder. Da bemerkt der Tourist, dass hin und wieder eine Art leuchtendes Dreieck kommt und dann wieder verschwinden. Er geht näher zum Ufer und bemerkt dabei, dass etwas sehr hell flimmert. Gerade, als er das fotographieren will, sieht er, wie ein Lebewesen auf einmal aus dem Licht schwimmt. "Was ist denn das?", fragt er sich verwundert. Auf einmal sieht Herr Estrago ein anderes Tier aus dem Licht schwimmen - diesmal ein Landlebewesen. Fassungslos steht er einfach nur da, die Augen auf das Tier gerichtet, dass nun an Land klettert. Der Tourist macht schnell ein Foto von diesem Tier. Der Blitz erschreckt es und es jagd ihn, natürlich hat der Mensch keine Chance gegen das Raubtier. Kein Anderer bemerkt das Tier, da es seine Beute sofort nach dem Töten leigen lässt und dann weg läuft.
Während dessen hat Nick und sein Team schon den Alarm bemerkt. Als sich die Anzeige genau die Tower Bridge aussucht, sagt James Lester:"Das ist wirklich super! Da müssen wir jetzt die Tower Bridge sperren." "Na, machen sie sich mal keine zu großen Hoffnungen. Anscheinend ist sie im Wasser, was ihnen wohl auch nicht viel helfen wird.", wendet Nick leicht lachend ein, ohne es sich jedoch anmerken zu lassen. Da antwortet Lester:"Das Ministerium hat uns einen großen Stein in den Weg gelegt. Wir müssen beweisen, dass wir eine Arbeitsteilung machen. Nur Prof. Cutter, Hänsel, Gretel und der andere Student fahren, die anderen müssen hier in der Logistik arbeiten, tut mir leid!" "Das wird uns nicht viel aufhalten. Roland, Dave, Maxim, Nigel, und die anderen, könnt ihr rausfinden, mit welchen Genossen es wir zu tun haben?", fragt Cutter, als er und die anderen zum Ausgang schreiten. Das Team verliert keine Zeit und macht sich per Auto auf den Weg zur Tower Bridge.
Zuletzt von Rick Raptor am Mi Mai 13, 2009 3:15 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Do Apr 30, 2009 7:53 pm
Bei der Tower Bridge angekommen steigen Nick, Abby, Connor und Rainhard aus. Einige Soldaten und das Team suchen nach der Anomalie, weil Connor sein Handgerät vergessen hat, und so müssen sie selber nachsehen. Rainhard wendet sich zu Abby:"Was ist denn das?" Ihm ist das Leuchten der Anomalie unter der Tower Bridge aufgefallen, Abby sagt zu ihm:"Gut gemacht! Nick, da ist sie." Nick sieht zur Anomalie und sieht betrübt aus. Da hört er hinter sich einen Schrei, die Geräuschquelle ist ein Soldat der sich von den anderen entfernt hat. Dieser sagt:"Ich habe das Tier gesehen." Nick nimmt ein Stück Papier und einen Stift aus seiner Hosentasche und fordert den Soldaten auf, es aufzuzeichnen. Nick erhält im selben Moment einen Anruf von Serizawa:"Das Tier das ihr sucht ist ein Andrewsarchus. Und auf einem Satelitenbild haben wir etwas im Wasser entdeckt, ein Wal oder etwas in der Art, so zirka 5 Meter lang." "Na ein Glück, da kann er nicht Boote verwüsten, wie der Panzerfisch!", ruft Connor. Nick vergleicht die Zeichnung des Soldaten mit einem in seinem Kopf gepeicherten Andrewsaruchus-Skelett. Die Diagnose: das ist er! Nick sagt:"Abby, Rainhard, ihr sucht den Andrewsarchus. Ich und Connor gehen auf Waljagd!" Er weist jedem einen Soldaten zu. Abby und Rainhard suchen im Tower, wie es ihnen Nigel gesagt hat.
Zuletzt von leon am Fr Mai 08, 2009 2:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land So Mai 03, 2009 9:26 am
Währenddessen beginnt sich Roland im ARC zu langweilen. "Mir gefällt das nicht, dass nur Nick, Connor, Abby und Rainhard zum Einsatzort gehen dürfen!" Lester geht langsam mit verschränkten Armen auf ihn zu. "Mr. Smith... Den Anleitungen des Ministeriums ist nunmal Folge zu leisten, so sehr ich mir auch wünschen würde, dass Sie jetzt nicht hier sein könnten." "Wollen Sie damit irgendetwas andeuten, Sir?" "Nur, dass Sie manchmal ein wenig... schwierig sind." "Schwierig? Ich saß vor ein paar Wochen noch in der Urzeit fest! Glauben Sie, ich verkrafte das so leicht?" Bevor Lester noch etwas sagen kann, ist Roland bereits aufgestanden. Als er sich einen Mantel umbindet und zur Waffenkammer gehen will, hält ihn Lester am Arm fest. "Bitte, Roland, bleiben Sie hier. Dies ist nicht der Moment für überstürztes Handeln." Widerwillig bleibt Roland sitzen. Ein Trompeten erregt seine Aufmerksamkeit. "Ach ja, da Sie ja ohnehin hier bleiben müssen, könnten Sie sich ja gleich nützlich machen und das Kolumbianische Mammut füttern."
In der Zwischenzeit suchen Nick und Connor das Ufer in der Nähe der Tower Bridge nach dem Wal ab, den Serizawa erwähnt hat. Schließlich entdeckt Connor eine dunkle Silhouette im Wasser, die sich auf die beiden zubewegt. Er schnellt herum und will auf das Tier schießen, doch dabei rutscht er im Uferschlamm aus und fällt ins Wasser. Der Urwal reißt sein Maul auf, als Nick schießt und das Tier in der Nähe des Ohres erwischt. Während es das Bewusstsein verliert, zieht Nick Connor aus dem Waser. "Also ehrlich, Connor, du bist manchmal wirklich ein Tollpatsch! Manchmal bin ich echt verleitet, zu fragen, ob das bei euch in der Familie liegt." "Nein, das liegt bei uns nicht in der Familie..." Connor schweigt betreten. Nick klopft ihm auf die Schulter. "He, entschuldige. War nicht so gemeint. Tja, jetzt haben wir schonmal unseren Teil der Arbeit erledigt. Wir müssen Abby und Rainhard helfen, aber das wird bestimmt schwieriger. Der Andrewsarchus, den wir fangen müssen, war eines der größten fleischfressenden Säugetiere aller Zeiten." "Klingt ja nach ganz tollen Aussichten... Und dieser komische Wal, ich nehm mal an, das ist ein Zyghoriza, meinen Sie, es ist in Ordnung, wen wir den hier einfach so liegenlassen? Ich meine, den kann doch sonst jeder sehen..."
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Di Mai 05, 2009 2:34 am
Nick und Connor bringen den Zighoriza zur Anomalie, wo er zurückgebracht werden sollen. Einige Soldaten postieren sich um das Tier. Connor macht ein Foto des Tieres und weist einen der Männer an dieses ins ARC zurückzubringen. An der Anomalie tut sich unterdessen etwas. Ein kleiner Affe, ein Apidium, schwimmt aus der Anomalie. Da er auf Afrika stammt, und das Wasser kälter ist als seine Gewohnheit ist, schwimmt der Primat ans Ufer. Dort klettert er einige Stufen hinauf. Da die Soldaten um den Wal postiert sind bemerken sie das Apidium nicht. Der Affe läuft zu einem nahe gelegenen Parkplatz. Als plötzlich ein Soldat kommt versteckt sich das Tier auf der Rückbank. Der Mann steigt ein, legt einige Unterlagen ab und fährt los.
In der Zwischenzeit suchen Abby und Rainhard im Tower nach dem nilpferdgroßen Jäger. Abby sagt zu Rainhard:"Wenn wir das Tier nicht anlocken können, dann kommt es wahrscheinlich nie zu uns." Da wird sie auf einmal von etwas zu Boden geschlagen. Der Andrewsarchus will gerade an Abby knabben, da schießt Rainhard eine Beteubungspfeil ab. Der Säuger rennt einen Gang hinunter und verschwindet aus Abbys und Rainhards Blickfeld. "Also die Dosis müssen wir stark erhöhen!", sagt Rainhard und hilft Abby auf die Füße.
Zuletzt von leon am Do Mai 07, 2009 6:18 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Do Mai 07, 2009 6:05 am
Sie folgen dem Andrewsarchus und kommen in einen großen Raum. "Hey Connor, bist du es?", fragt Abby. Der junge Mann, den sie angesprochen hat, dreht sich verdutzt um: "Hui. Wer bist denn du. Kennen wir uns?" "Oh Entschuldigung, ich hatte dich mit Connor verwechselt. Ihr seht euch aber auch ähnlich!", entgegnet Abby. "Connor? Ich kenne einen. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Hevy, Hevy Temple!" Abby und Rainhard sind verwundert. "Du bist mit unserem Team-Chaoten verwandt?", daraufhin nuschelt Rainhard kaum hörbar: "Noch einer von denen..." "Cool, Connor hatte mir nie von dir erzählt, ich bin Abby, seine Freundin!" Rainhard sagt schnell zu Abby: "Wir müssen weiter, hast du schon unser kleines Säugetier-Problem vergessen?!" "Oh tut mir leid Hevy, wir müssen wieder weiter... vielleicht sehen wir uns nachher nochmal!" Daraufhin meint Hevy: "Oh...ja...klingt ja wichtig!" Abby und Rainhard sind gerade dabei den Andrewsarchus zu verfolgen, als sie jemand von hinten rief: "Öhm...ahja Abby, warte! Wo ist Connor, ich will ihn wieder sehen!" Abby zuckt mit den Schultern und dreht sich um, während Rainhard schon weiter lief. Hevy kommt angestolpert doch anders wie sein Bruder hat er nach diesem kleinen Sprint nicht gekeucht. Er wirkt gerade sehr sportlich und im Laufen sieht er seinem Bruder noch ähnlicher. Die selben Augen, die selbe Haarfarbe, die selbe Mimik und einen ähnlichen Style. Die einzigen Unterschiede liegen bei Größe, Alter und Benehmen. "Mhm Moment mal. RAINHARD! Kannst du ihn weiter jagen? Ich komme gleich nach!" Rainhard stimmt ihr zu und läuft weiter... Abby nimmt ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählt schnell eine Nummer. "Nick?" "Ah gut, wo seid ihr?" "Aha. Ich stoße gleich zu euch, Rainhard verfolgt den großen...", sie sucht eine Umschreibung, um möglichst viel vor Hevy geheim zu halten, "den großen...den Großen eben! Okay, bis gleich!"
Nick und Connor untersuchen den Wal, als Abby und Hevy an der vereinbarten Stelle auftauchen."Hallo Bruder!" Nick dreht sich abrupt um und starrt verwirrt Hevy an, als sei er eine Mischung aus Raptor, Stegosaurus und Flugsaurier. Ganz langsam wendet sich dann auch Connor, der mit offenem Mund sein "Ebenbild" anstarrte. Er schluckt: "Ha...ha...hahallooo Hevy!" "Lange nicht mehr gesehen, du bist immer noch nicht gewachsen, gut siehst du aus, viele Freunde, anscheinend einen guten Job und ein Wal in London!" Ungläubig kann Hevy den Blick von dem Urzeit-Wesen nicht abwenden. "Erklärt mich für verrückt, aber das ist ein Zyghoriza!" Darauf entgegnet Nick:"Wow gute Feststellung! Sag mal, Connor, warum hattest du nie von deinem großem Bruder erzählt?" "Öhm...Er ist mein kleiner Bruder, er ist 2 Jahre jünger als ich! Und das Andere...", er dreht sich um und flucht verzweifelt leise, "..äh, das habe ich vergessen!"
Zuletzt von predator regis animalis am Do Mai 07, 2009 6:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 08, 2009 2:40 am
Im Tower geht Rainhard einen schmalen Gang entlang. Er sagt sich selbst:"O Gott, ich hoffe Abby kommt bald wieder. Ich hab irgendwie Schiss!" Er und sein von Nick zugewiesener Söldner gehen den Gang weiter und kommen in einen großen Raum mit vielen Türen. "Und jetzt?", fragt der Söldner das Teammitglied, doch der zuckt nur mit den Schultern. Rainhard sagt zu den Söldner, er solle in dem Raum warten, was dieser auch tut. In einem breiten Gang sucht Rainhard alleiin den Andrewsarchus. Als er plötzlich ein knurren hört, zuckt er zusammen. Schnell dreht er sich um. Er erblickt den Andrewsarchus, der auf ihn zurennt. Rainhard schießt einen Pfeil ab, doch der Andrewsarchus ist schneller. Er reisst das Teammitglied zu Boden und beginnt an ihm zu fressen. Der Söldner hört die Schreie von Rainhard und läuft zu ihm, jedoch zu spät. Jetzt setzt auch das Betäubungsmittel, doch der Säuger rennt davon. Der Söldner rennt ihm nicht nach, sondern wirft Rainhard über seine Schulter und verlässt den Tower.
Einige Minuten später kommt er bei Nick, Abby, Connor und dessen Brunder Hevy an. Er erstattet Bericht:"Dieser Tier hat ihn aufgefressen." Nick sieht sich seinen toten Kolegen kurz an, dann wendet er sich zu Hevy:"Willst du wirklich bei uns mitmachen?" Hevy überlegt kurz und nickt dann. Auch er sieht Rainhards Leiche kurz an, dann wird diese von einigen Männern zum Freidhof gebracht. Dort soll sie begraben werden!
Tina Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 08, 2009 3:57 am
,,Also hat mein Brüderchen mich wirklich nie erwähnt?", fragte Hevy die anderen. Connor steht etwas abseits, ihm ist es unangenehm, dass sein Bruder plötzlich aufgetaucht ist. Verwundert stellt Abby fest:,, Nein, das hat er wirklich nicht. Wie lange habt ihr euch eigentlich nicht mehr gesehen?",, Oh, ich glaube schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr. also du arbeitest jetzt mit Leuten und Dinosaurier? Dabei hast du dich früher ja nie für sowas interessiert. Ihr müsst wissen, dass er früher nur vorm Computer gesessen hat und irgendwelche Games gespielt hat. Aber ich habe mich schon immer für Dinos interessiert." Nick bemerkt, dass Connor nicht wohl ist, so bei seinem Bruder zu sein. Deshalb sagt er schnell:,, Also neuer Plan. Abby, Connor, ihr geht zurück zur Anomalie und passt auf, dass kein weiteres Tier aus der Anomalie kommt. Ich und Hevy bleiben hier und warten auf Verstärkung. Währendessen erkläre ich ihm was los ist. ,,Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht. Warum hast du noch nie etwas von deinem kleinen Bruder erzählt?", fragt Abby Connor, nachdem sie eine Weile gelaufen sind. Dieser zuckt mit den Achseln. Nach kurzem Zögern sagt er ihr jedoch die Wahrheit. ,, Du hast ihn doch gesehen. Ich meine, würdest du mich bemerken wenn mein Bruder neben mir steht? Er ist größer, sieht besser aus und ist nicht so tollpatschig wie ich. Ich war froh, dass ich endlich Freunde gefunden hatte und wollte nicht, das mir mein Bruder schon wieder die Show stiehlt." Abby lacht kurz auf, das kann sie einfach nicht fassen. ,,Überleg doch mal. Wer hat uns so viel bei den Anomalien geholfen? Hätte ich vielleicht deinen Bruder bei mir einziehen lassen? Und was gäbe es bei uns noch zu lachen, wenn du nicht mehr da wärst. Ich meine dann müssten wir uns alle zu Tode langweilen." Das war das letzte, womit Connor gerechnet hätte. Früher hatte sein Bruder ihm schon immer die Show gestohlen. Doch jetzt war es allem Anschein nach anders. Und um seine Gedanken zu bestätigen küsste Abby ihn kurz auf die Wange.
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 08, 2009 7:42 am
"Aber dafür musst du jetzt mal mit deinem Bruder reden,ich denke nicht,dass er das Ganze absichtlich macht." "Okay," antwortete Connor. Er ging nochmal kurz zu den zweien zurück. Er ging zu seinem Bruder und fing an stotternd etwas hervor zubringen: "Hei du Hevy...ehm ich bin froh, dass wir uns wieder sehen können und das wir jetzt zusammen arbeiten...aber...ich find es doof von dir, mir immer die Show zu stehlen!" "Was? Ich dachte mir schon, dass du mich jetzt mal darauf ansprechen wirst. Es tut mir echt leid, ich habe es nie extra gemacht, doch manche Leute kommen halt auf ihre Art und Weise nicht immer so an. Du bist ein Genie, nett, unheimlich witzig und so. Aber du stellst dich immer so doof an. Ich kann doch nichts dafür, dass manche Leute mein Verhalten vorziehen!" Darauf entgegnete Connor:"Oh das habe ich nicht gewusst...ich mag dich doch, schließlich bist du mein Bruder, doch ich hatte Angst, dass du hier im Team wieder alle Augen auf dich richten wirst. Ich hatte nie das Gefühl, dass du es extra machst, aber...." freundschaftlich gaben die zwei Brüder sich einen Klaps auf den Rücken, "Aber wenn du nicht willst, dass ich hier dabei bin, werde ich wieder gehen." "NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN, du bleibst schön hier kleiner Bruder!" Connor wandte sich mit einem Lächeln ab. "Achja und Connor: Ich habe mein Abi genauso gut wie du geschafft. 1,3! Aber du bleibst das wahre Genie!" "Wie es aussieht haben wir jetzt zwei Genies im Team, dann müsst ihr ja noch mehr erfinden! Und nun ab mit dir Connor, Abby wartet auf dich...
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 08, 2009 2:11 pm
"Ja, danke." Etwas verlegen trat Connor wieder zu Abby. "Und schon ist dieses Problem gelöst", dachte sich Nick, "die scheinen ja das Problem schon seit ihrer Geburt zu haben, mussten die mit dem Klären denn wirklich so viele Jahre warten?" Nick sieht noch einmal dem Wagen hinterher, der Rainhards Leiche zum Friedhof bringt. Er ballt die Hände zur Faust "Verstärkung, wir brauchen dringend Verstärkung, Lester!" Nick holt sein Handy raus, wählt Lesters Nummer und brüllt schon fast ins Telefon hinein. "Oh, der Professor hat wohl einen schlechten Tag gehabt..." "James, bitte! Eines unserer neuen Teammitglieder, Rainhard! Er ist... gestorben! Wir brauchen das gesamte Team vor Ort, Regierungsbeschluss hin oder her!" "Schön, da ich leider über keinerlei Mittel verfüge, Ihnen den Gedanken auszutreiben..." Lester wandte sich zu dem Teil, der im ARC geblieben war. "Also ihr habt Nick gehört, man verlangt nach euch! Geht und versucht bitte nicht eine Katastrophe auszulösen." Roland steht auf. "Ja, wen genau von uns meinen Sie denn jetzt? Sollten nicht trotzdem noch ein paar hier bleiben und die Monitore überwachen?" Lester wird daraufhin ein klein wenig wütend. "Erst wollen Sie unbedingt weg, und jetzt bleiben Sie doch lieber hier! Sie alle sollen losgehen, Nigel, Dave, Henry, Serizawa... Erwarten Sie, dass ich Ihnen jetzt eine Liste aller Namen vorlese?" "Schon gut, ich habs ja verstanden", hebt Roland beruhigend die Hände, "na dann kommt, Leute! Es gibt endlich mal wieder Action!" Während sich nun also auch der Rest des Teams auf den Weg macht, hält Lester seine Hand vors Gesicht. "Da wird wohl wieder eine Menge Papierkram auf uns zukommen..."
leon Moderator
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Di Mai 12, 2009 11:55 pm
Ca. eine halbe Sunde später gehen Nick und nun das komplette Team im Tower auf und ab. Sie wissen nicht, wo der Andrewsarchus sein kann. Connor sagt zu Hevy:"Heute haben wir es mit einem Andrewsarchus zu tun!" Hevy sieht ihn kurz an, dann nickt er und wendet sich an Cutter:"Und wo?" Nick und Hevy, die etwas zurückgeblieben sind, sehen sich fragend an. Da stottert Nick kurz, dann zeigt er auf Hevy, der fragt:"Was...?" Er dreht sich um und erblickt den Andrewsarchus. Nick und Connors Brunder schießen, doch kein Pfeil trifft, da der Gigant fortläuft. Roland und die anderen kommen zu ihnen. Dave meint:"Wo? ... Also in Afrika gibts große Räuber, aber der ist ja furchtbar!" Nick stimmt ihm zu und sie verfolgen den Andrwsarchus auf eine freie Fläche, die mit Gras bewachsen ist, doch auf dem keine Bäume stehen: Der Platz in der Mitte der Sehenswürdigkeit!
Zuletzt von leon am So Dez 20, 2009 8:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Mi Mai 13, 2009 9:37 am
"Oh, na klasse", stöhnt Nick auf, "wenn hier jetzt jemand vorbeikommt, haben wir ein Riesenproblem!" Aber alles Klagen hilft nichts, sie müssen dem Tier auf die Rasenfläche folgen. Hier gibt es kaum Deckung für den Andrewsarchus, sodass das Team eigentlich kein Problem haben müsste, das Tier zu betäuben. Aber... "Es ist verdammt schnell", meint Dave, "das erwischen ja nie." Der Andrewsarchus erscheint nur als Fleck am Rande der hohen Mauer des "Weißen Turms", der im Zentrum des Geländes steht. Aus den Augenwinkeln erspäht Connor etwas Rotes und dreht sich sofort erschrocken in die Richtung. "Leute, wir kriegen Besuch." Ein Soldat in Uniform marschiert übers Feld zum Weißen Turm hin. "Was sollen wir jetzt machen?", fragt Connor, "Den Kerl betäuben, damit er uns nicht rausschmeißt? Uns rausschmeißen lassen, damit ihn der Andrewsarchus zerfleischt?" "Wir könnten auch einfach das machen!", meint Roland und rennt zum Weißen Turm. Das Team beobachtet aus der Ferne, wie Roland auf den Andrewsarchus schießt und dann von diesem übers Gelände verfolgt wird.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 15, 2009 11:21 am
Währenddessen kommt der Arbeiter mit dem Apidium auf der Rückbank im ARC an. Als er aussteigt und sich das Gebäude ansieht, springt der kleine Affe schnell aus dem Auto und verschwindet hinter einigen Büschen in der Nähe. Der Arbeiter geht hinein, und der Apidium schafft es durch einen Lüftungsschacht ebenfalls ins Gebäude. In Lesters Büro wird der Mann unwirsch empfangen. "Da sind Sie ja endlich! Müssen Sie sich immer soviel Zeit lassen? Nehmen Sie mit, was Sie brauchen, und dann machen Sie sich wieder auf den Weg zum Tower! Gibt es irgendwas Neues?" "Nein, Sir, wir haben bis jetzt einen urzeitlichen Wal zurück durch die Anomalie gebracht, aber ein anderes Tier läuft frei im Tower herum. Und die Anomalie scheint schwächer zu werden..." "Wunderbare Aussichten! Dann fangen Sie dieses Vieh ein, bevor es noch auf die Idee kommt, in den Tower einzubrechen und die Kronjuwelen zu klauen!" Der Mann verlässt nickend das Büro und schließt die Tür.. Plötzlich hört Lester, wie etwas an der Türklinke rüttelt. "Was wollen Sie denn jetzt schon wieder, Sie..." Doch da ist niemand. Der neugierige Affe läuft unbemerkt durchs ARC und untersucht alles, was er finden kann. Nachdem er von Lesters Bürotür abgelassen hat, entdeckt er nun ein großes beschädigtes Tor, das mit einer Eisenkette verschlossen ist. Der Apidium drückt neugierig auf die bunten Knöpfe der Fernbedienung, die am Schloss hängt, und plötzlich öffnet sich das Tor langsam mit einem lauten Geräusch. Ein tiefes Grummeln ertönt aus dem Inneren. Der Affe bekommt Angst und verschwindet schnell in einem nahen Lüftungsschacht. Lester hört oben in seinem Büro nur noch ein lautes Trompeten, dann rennt er nach draußen und kann gerade noch miterleben, wie das Kolumbianische Mammut eine Wand einreißt und sich seinen Weg nach draußen bahnt. Sofort ruft Lester bei dem Team an: "Cutter, fangen Sie das kleine Schoßhündchen bitte so schnell wie möglich und kommen dann sofort hierher. Wir haben ein klitzekleines Problem." Der Apidium klettert unterdessen durch den dunklen Lüftungsschacht und landet plötzlich in einem abgesonderten Raum. Dieser Raum ist nicht einmal den ARC-Mitarbeitern bekannt, der neugierige Affe öffnet das Schloss an einigen Gitterstäben. Plötzlich hört er ein Fauchen und sieht in zwei große, stechend grüne Augen. Er will schreiend davonlaufen, als ihn scharfe Klauen packen und den kleinen Primaten innerhalb von Sekunden zerreißen.
Einfach diese Szene am Schluss ignorieren, das wird sich noch später aufklären.
Gorgo Arthropleura
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Mo Mai 18, 2009 6:37 am
"Wollt ihr ihm nicht helfen?", fragt Connor, während alle dabei zusehen, wie Roland mit dem Andrewsarchus im Schlepptau über die Wiese rennt. "Nun, ich würde es durchaus für angebracht halten, ihm ein klein wenig unter die Arme zu greifen", meint Nick, während er mit seinem Betäubungsgewehr zu ihnen rennt. Roland hat unterdessen fast keine Ausdauer mehr. Der hungrige Andrewsarchus kommt bedrohlich näher, doch Roland hat nicht mehr die Zeit, sich umzudrehen, zu zielen und zu schießen. Da sieht er von links Nick anrennen. "Nick! Halt mir den Köter vom Leib!" "Das ist kein Hund, sondern ein fleischfressendes Huftier! Na, was solls... He, du!" Der Andrewsarchus springt Roland an und drückt ihn zu Boden, als ihn Nicks Ruf ablenkt. Als das Raubtier sieht, wie Nick auf es zielt und bereit ist zu schießen, weicht es im letzten Moment aus. Die anderen kommen mit ihren Gewehren angelaufen und der Andrewsarchus merkt, dass er gegen so viele Menschen nicht ankommt. Er läuft knurrend wieder aus dem Zentrum heraus in eines der Gebäude ringsum. "Verdammt, er darf uns nicht wieder entkommen! Wer weiß, welchen Schaden dieses Tier noch im Tower anrichten kann!"
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Fr Mai 22, 2009 10:47 am
Das Team sieht noch, wie der Andrewsarchus aus dem Tower herausrennt, um die nächste Ecke biegt - und weg ist. "Verdammt, er ist uns entwischt!", regt sich Nick auf. "Nicht unbedingt, er ist sicher noch auf der Brücke!", meint Roland und rennt zur Tower Bridge. Einer der hier postierten Soldaten sagt, dass er das Tier gesehen habe. Da springt der Andrewsarchus plötzlich hinter einem der Stützpfeiler hervor und drückt Nick auf die Straße. In diesem Moment kommt ein Lastwagen angefahren, der hupend vor ihnen bremst. Der Andrewsarchus wird abgelenkt und Nick kann noch auf den Bürgersteig fliehen. Das massige Raubtier springt auf die Kühlerhaube des Wagens und zerschlägt mit seinen Pranken die Windschutzscheibe. Nick schießt in die Flanke des Säugers und kann es so davon abhalten, den Fahrer zu töten. Doch der Andrewsarchus wird jetzt rasend und prescht auf Nick zu, der nach hinten taumelt. Er stößt gegen die Brüstung, mehrere Meter unter ihm die Themse. Der Andrewsarchus setzt zum letzten Angriff an und springt auf Nick zu, der ausweicht. Doch das Tier reißt Nick mit sich über das Geländer. Er kann sich gerade noch rechtzeitig festhalten, das Raubtier hat kein Glück und stürzt in den nassen Tod. "Arrg! Zieht mich hoch! Die Aussicht ist zwar wundervoll, aber ich hätte gern wieder festen Boden unter meinen Füßen!" Nachdem Connor und Roland ihn wieder auf den Bürgersteig ziehen, fällt Nick ihre nächste Mission ein: Sie müssen das aus dem ARC ausgebrochene Kolumbianische Mammut wieder einfangen.
Tina Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Sa Mai 23, 2009 12:04 am
Also bringt Nick die anderen zurück zu den Wagen und sagt:,,Wir müssen schnell zurück ins ARC. Das kolumbianische Mammut ist ausgebrochen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit Lester eine heiße Strandparty feiern will. Das heißt, wir sollten uns beeilen. Alle in die Autos." Als er zu Ende gesprochen hat geht ein großen Gedränge los. Alle quetschen sich in die Autos. Als es endlich geschafft ist geben die Fahrer gas.
Als die gesamte meute im ARC, dass was davon noch übrig oder besser gesagt ganz, angekommen sind rennen sie sofort hinein. Im Hauptraum sind überall Dellen, die das wütende Mammut in die Wand geschlagen hat, durch eine Tür ist es in den Gang gekommen.,,Also wir teilen uns auf!", sagt Nick, da alle wie vom Blitz getroffen darstehen.
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land So Mai 24, 2009 4:12 am
Gesagt, getan. Nick läuft mit Roland, Abby und Hevy wieder zu seinem Auto und steigt ein. Wenn das Mammut bereits in der Stadt ist, müssen sie es unbedingt finden und zurück ins ARC bringen. Zu dumm, dass es gerade keine Anomalie in die passende Zeit gibt! Während der Fahrt sucht Nick bereits im Kopf nach einer guten Ausrede. "Sie wissen ja, wie Elefanten in der Musth sein können..." oder "Wir wollten eine abgeänderte Version von King Kong drehen..."
Im ARC untersucht Connor den Anomaliendetektor, der wie auf wundersame Weise verschont geblieben ist. "Uff, so ein Glück! Noch alles dran!" "Bei mir auch!", ertönt plötzlich hinter ihm eine Stimme. Connor dreht sich um und steht Lester gegenüber, der sich den Staub vom Anzug klopft. "Hätten Sie mir die Güte zu erklären, wie unser Jumbo auf einmal ausbrechen konnte?" Connor macht ein ratloses Gesicht. "Weiß nicht, vielleicht scheint der Wunsch nach Freiheit zu beflügeln..." Lester schüttelt nur den Kopf und sieht sich in der halb zerstörten Halle um. "Die Unterbringung unseres dickhäutigen Freundes entwickelt sich langsam, aber sicher zu einer ernsten Kostenfrage... Wo sind Cutter, Smith, Miss Maitland und der Typ, der Ihnen so ähnlich sieht?" "Die sind bereits auf der Suche nach dem Mammut, und dieser mir ähnlich aussehende Typ, wie Sie ihn nennen, ist mein Bruder. Und er braucht meine Hilfe!" Connor fährt nun ebenfalls los, während Lester nur leise murmelt. "Und ich hatte gehofft, sie seien nur äußerlich ähnlich."
Währenddessen auf einer Straße im Inneren Londons hört Nick, wie plötzlich etwas auf sein Auto knallt. "War das das Mammut?" "Ich glaube nicht, ansonsten wären wir bereits alle Mus... Was kann das nur sein?" Über ihnen faucht es und Nick macht eine Vollbremsung, dabei fällt das Tier von ihrem Dach herunter - ein Utahraptor. "Was zum... Wie kann das sein?" Die Anomalie mit den Utahraptoren war doch schon Wochen her, wie konnte hier noch eines dieser Tiere herumlungern? Doch ein lautes Trompeten, das Nick überall wiedererkennen würde, lenkt ihn ab. Aus einer Seitenstraße fliegt ein Auto und reißt den großen Raptoren zu Boden. Das gewaltige Kolumbianische Mammut trottet aus der Seitenstraße heraus und wirft dem Utahraptor einen bitterbösen Blick zu. Es kann sich noch genau daran erinnern, wie das Raptorenrudel es einmal fast umgebracht hätte, und ist nun auf Vergeltung aus. Nick, Roland, Abby und Hevy schauen weg, als der massige Fuß über dem Utahraptor nach unten kracht.
predator regis animalis Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land So Mai 24, 2009 4:36 am
Ein ekelerregendes knirrschendes Geräusch war zu vernehmen."Naya,immerhin ist schonmal eines unserer Probleme gelöst", meinte Hevy grinsend,"jetzt bleibt nur noch unser Dumbo...zum Glück kann der hier nicht fliegen!"Er rannte zur Ladefläche des Jeeps und packte die gewehre aus,doch abby kam hinzu und sagte:"Hier mit kommen wir nicht weit,dass ist so als würdest du mit Papier-kügelchen auf einen Stegosaurus schießen!"Einsehend verschloss Hevy die Koffer wieder und rannte zurück zu Nick und Roland."Und was machen wir dann?Ihm ein gute Nacht-Lied singen und warten bis es einschläft?" "Noch so ein Witzbold.",murmelte Nick,"Wir müssen ihn wohl erst einmal beruhigen.Abby mach du das,du kennst dich am besten mit ihm aus.In der Zwischenzeit überlegen wir uns,wie wir unser kleines Problemchen lösen..." "Kleines Problemchen?",fragte Hevy lachend,"okei,spaß bei Seite!"
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Di Mai 26, 2009 10:30 am
Zitternd steigt Abby aus dem Auto aus. "Im Zoo hab ich schon oft mit Elefanten gearbeitet, aber mit einem Mammut?" "Öfter mal was Neues", meint Roland und steigt nun ebenfalls aus. "Falls es nicht klappen sollte, wenden wir die gute alte Lockvogel-Methode an..." Abby nähert sich kopfschüttelnd dem Mammut, das den toten Utahraptor von seinem Fuß abschabt. Sie muss sich fast übergeben und sieht nach oben, in die Augen des Mammuts. "Ruhig, mein Großer. Der kann dir nichts mehr tun. Jetzt, wo er nur noch ein großer brauner Pfannkuchen ist... Nun sei ein braves Mammut und komm wieder zurück ins ARC." Das Mammut hört wenigstens auf zu trompeten und herumzustampfen, vielleicht hat Abby es ja überreden können. Doch dafür ist schon mehr nötig. Grummelnd streichelt das Mammut Abby mit seinem Rüssel - und drückt sie plötzlich unsanft weg. Das grollende Tier wendet ihnen den Rücken zu und trottet in Richtung Flussufer. "Na wenigstens haben wir es ruhiggestellt", meint Roland, "ich glaub es ist durstig."
Tina Gorgonopsid
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Mi Mai 27, 2009 3:27 am
Alee rennen dem Mammut nach und nun kommt auch Connor dazu.,, Habt ihr schon auch nur eine kliene Idee, wie wir das Mammut zurück ins ARC schaffen können.",, Sicherlich, deshalb stehen wir auch noch hier und warten darauf, das das Vieh uns brav wie ein Hündchen nachläuft.", entgegned ihm Nick genervt. Heute lief wirklich alles falsch.,, Also, Abby hast du irgendeine Idee, wie wir ihn zurück treiben könnten.",, Nun ja, also wir könnten Mammutlaute aus einem Lautsprecher im ARC laufen lassen oder wir fahren ihm mit einem Auto nach und hoffen das es ins ARC läuft."
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land Do Mai 28, 2009 9:43 am
"Hmm, das mit den Mammutlauten wäre eine gute Idee, aber jetzt zum ARC zurückzufahren, Aufnahmen besorgen und wieder herfahren würde wahrscheinlich zu viel Zeit kosten", meint Nick, "Womit haben wir es denn letztes Mal in den Transporter gelockt?" "Mit dem Urin einer Elefantenkuh", grinst Abby, "ist zufällig ein Safaripark in der Nähe?" "Nein, das würde auch zu lange dauern", grummelt Nick, "außerdem lehrt mich die Erfahrung, dass der Geruch weiblicher Elefanten auf einen Bullen alles andere als beruhigend wirkt..." Das Mammut ist unterdessen unten am Ufer der Themse angekommen und taucht seinen Rüssel ins Wasser. Es trinkt gemächlich, während sich Nick vorsichtig dem massigen Tier nähert. Plötzlich bemerkt das Mammut Nick und hält inne. Es grollt und schwingt bedrohlich seinen Rüssel hin und her. "Ich glaube, wir haben das Mammut nur falsch im ARC untergebracht. Wenn wir ihm ein größeres Gehege bauen würden und es besser füttern und mit Wasser versorgen könnten, hätten wir in Zukunft vielleicht keine Probleme mehr mit ihm." "Schön, aber wie willst du dem Mammut denn nun verklickern, dass wir ihm ein schöneres Plätzchen errichten werden, wenn es mit uns kommt?", erwidert Roland. "Ich wäre ja immer noch für die Idee mit den Aufnahmen", meint Abby. "Ich schließe mich ihr an", fällt Connor auch noch ein, "Die befinden sich vermutlich im Archiv des ARC und das blieb von der Zerstörung verschont. Wenn ich jetzt schnell hinfahre, könnte ich sie auch rechtzeitig wieder herbringen. Und das Mammut macht ja im Moment keinen Ärger." Als Connor in sein Auto einsteigt und losfährt, denkt sich Nick nur: "Tja, im Moment..."
Rick Raptor Teamleiter
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Thema: Re: Episode 12 - Zwischen Wasser und Land So Mai 31, 2009 10:30 am
In Rekordzeit kommt Connor im ARC an, wo inzwischen bereits ein paar Baumaschinen eingetroffen sind, um den Schaden des Mammuts zu beheben. Lester scheint es wohl besonders eilig zu haben, wieder Ordnung in sein ARC zu bekommen. Connor hat keinerlei Befugnisprobleme, ins Archiv zu kommen, da die Tür eingerissen und kein Wachtposten in Sicht ist. Vermutlich sind sie alle zu sehr mit dem Wiederaufbauen des ARCs beschäftigt, als dass sie Connor aufhalten könnten. "Lester wird das schon verstehen", denkt sich Connor, als er sich ein Tonband mit Mammut-Aufnahmen schnappt und wieder zu seinem Auto rennt. James Lester, der die Bauarbeiten überwacht, sieht aus den Augenwinkeln Connors Wagen wegfahren und macht sofort ein besorgtes Gesicht.
Connors Wagen kommt wieder an der Themse an, wo das Mammut unterdessen seinen Durst gelöscht hat und die Umgebung nach saftigem Gras absucht. "Dann wollen wir mal loslegen", meint Connor, als er das Tonband einschaltet. Bei dem Grollen und Trompeten hebt das Mammut sofort den Kopf und sieht in Connors Richtung. Es antwortet ebenfalls mit einem Grollen und Trompeten. "Es funktioniert!", ruft Nick, "wir fahren jetzt ins ARC, und es folgt uns!" Alle steigen ein und Connor hält das Tonband noch einmal probeweise aus dem Fenster. Das Mammut läuft zügig auf das Auto zu, und das Team fährt los. Es klappt wie am Schnürchen, und so bewegt sich nun eine Karawane von vier Autos und einem Kolumbianischen Mammut durch die Stadt in Richtung ARC.
Als die Autos im ARC ankommen, ordnet Lester sofort an, das einigermaßen reparierte Tor des Mammutgeheges wieder zu öffnen. Als der Dickhäuter sich beruhigt und in sein Gehege trottet, schreitet Lester wütend auf Connor zu. "Was hatten Sie im Archiv zu suchen? Ist Ihnen nicht klar, gegen wie viele Sicherheits- " Abby schneidet ihm das Wort ab. "Es war meine Idee. Ich habe ihn dazu überredet, die Aufnahmen aus dem Archiv zu holen, um das Mammut zurückzulocken." Connor bestätigt nur "Ja, genau, es war ihre Idee", worauf Abby ihm einen giftigen Blick zuwirft. Hevy verdreht nur die Augen. "Sehr galant war das nicht, Connor..." Lester senkt den Kopf. "Na ja, immerhin, das Mammut ist jetzt wieder sicher untergebracht. Und nur das zählt. Ich schulde Ihnen meinen Dank, Miss Maitland." "Und ich?", fragt Connor, "Ich war schließlich derjenige, der ihren Plan ausgeführt hat!" "Über Ihr unerlaubtes Eindringen in das streng geheime Archiv des Anomaly Research Centers sprechen wir noch..."
Plötzlich hören alle hinter sich ein unfreundliches "Hände hoch!". Als sich das Team überrascht umdreht, tritt ein Mann mit einer Pistole aus dem Schatten hervor. Nick kommt dieses Gesicht bekannt vor, doch er weiß nicht, warum. "Aus dem Weg! Ich muss türmen!" Mit einem unheimlichen Blick sieht der Mann in die Runde. "Wer nicht spurt, den werf ich meinem Freund hier vor!" Er zieht einen kleinen Wagen mit einem Käfig hervor. In dem Käfig liegt ein betäubter, vor Schmerzen gekrümmter Utahraptor. "Sie Tierquäler!", fällt Nick nur ein. "Woher haben Sie diesen Dinosaurier?" "Och, vor einiger Zeit gab es ja mehr als genug davon! Da hab ich mir zwei geborgt.." "Zwei? Dann war das auf der Straße Ihr anderer?" "Genau, keine Ahnung, wie die Mistviecher es geschafft haben, auszubrechen. Jedenfalls hab ich immernoch das Exemplar hier, und mit ihm werde ich die Welt erobern!" "Sie sind ja verrückt!", schreit Connor. Der Mann grinst und lacht teuflisch. "Ja, definitiv verrückt", stimmt Hevy seinem Bruder zu. Plötzlich schlägt der Anomaliendetektor Alarm. "Na, das passt ja wunderbar", grinst der Mann und läuft zum Detektor. Nachdem er sich die Koordinaten der Anomalie eingeprägt hat, zieht er den Wagen nach draußen und lädt den Raptorenkäfig auf die Ladefläche seines Autos. "Auf Nimmerwiedersehen!", ruft er dem hinterherrennenden Team zu, als er losfährt. "Er darf nicht entkommen!", ruft Nick und alle steigen in ihre Wagen ein und fahren hinterher.
Lester bleibt allein im ARC zurück. "Nick, ich hätt gute Lust, sie zu feuern..." Das Mammut reckt seinen Rüssel aus dem Gehege und streichelt Lester über den Kopf.