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Thema: Jurassic Park 4 Mo März 30, 2009 7:53 am
In diesem Thema-Bereich schreibe ich den 4. Teil des Buchs Jurassic Park.
IHR KÖNNT AUCH MITSCHREIBEN. Wenn ihr das macht dann beachtet bitte folgende Bedingungen, da es ja mein Thema ist: - Beginnt mit dem schreiben von Vorschlägen bzw. Weiterführungen erst nach meinem ersten Teil (beginne erst zu Ostern oder so !!!) - Seid dann oft (min. 3 mal in der Woche online) im Forum - Könntet ihr sie auf meinen Wunsch, wenn ich sie ganz schlecht finde, entfernen? - Treibt die Geschichte höchstens bis ich sage !AUS! (ALSO NICHT IN DIE UNENDLICHKEIT !) - Da wir uns vorher einig sein müssen, was ungefähr passiert, mache ich eine Woche vorher ein anderes Thema namens *JP 4 - Besprechung*. Schreibt dort bitte euren Benutzernamen und eure Ideen rein. Am Schluss schreiben wir dann.
Danke.
leon Moderator
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Thema: Re: Jurassic Park 4 Do Apr 02, 2009 6:03 am
Nun geht es bald los, vergesst nicht: Ihr Könnt Mitschreiben !!
An einen dieser Tage geht es los: Sonntag (5.4.) Montag (6.4.) Dienstag (7.4.) Mittwoch (8.4.)
Nur eine Kleinichkeit: Ich werde von Fr. (10.4.) 10:00 bis So (12.4.) 12:00 nicht schreiben, da ich verhindert sein werde. Schreibt dann bitte zwar weiter, aber überschreitet nicht mehr als 2 Szenen ! ___________________
Nun hab ich ein genaues Datum, also eine Änderung: Ich beginne schon am Samstag, dem 4.4. mit dem Anfang. ___________________
Da ich die Geschichte bis Ende April beenden möchte, werde ich fast täglich schreiben. Wenn ihr also immer auf dem Laufenden sein wollt, schaut jede Woche rein !
Zuletzt von leon am Sa Apr 04, 2009 10:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
leon Moderator
Anzahl der Beiträge : 1165 Anmeldedatum : 26.03.09 Alter : 28 Ort : Wien
So, nun geht es los. Schreibt einfach wann ihr wollt weiter! Los:
Personen: Dr. Alan Grant 34 Jahre, spielte in Teil 1 und 3 mit Billy 26 Jahre, spielte schon in Teil 3 mit Tim 15 Jahre, spielte in Teil 1 mit Lex 20 Jahre, spielte in Teil 1 mit Roland Reise 31 Jahre, spielte noch nicht mit
- Eine Geschichte in 3 Teilen.
JURASSIC PARK 4
TEIL 1
Ausgrabungsstätte - mitten in Montana: Dr. Grant wollte gerade den Berg hinunter gehen, um zum Computer zu gelangen, als da plötzlich Billy auf ihn zu lief und sagte:"Ich habe hier was für sie, lesen sie es." "Geht´s wieder, Billy?", erkundigte sich Alan. "Es sind jetzt fast zwei Jahre seit meinem Unfall auf Sorna vergangen.", rief Billy. "Gut, geben Sie her." Billy gab Dr. Grant einen etwas eingerollten Zettel, der mit Hand geschreiben wurde. Er las ihn sich durch. "Was? O Gott!", sagte er verzweifelt, "Wir müssen sofort zu ihnen! Wissen Sie, wo sie gerade sind, Billy?" "Ja, Lex und Tim sind noch bis übermorgen am Flughafen von Costa Rica.", sagte Billy angesspannt und nicht wissend, wie Alan reagieren würde. "Los, kommen sie mit?", fragte Dr. Grant seinen 'Gehilfen'. Da sagte Billy:"Ja, klar. Wann fliegen wir dort hin?" "Gleich!" Billy und Alan fuhren sofort zum Flughafen und stiegen dort in das nächst buchbare Flugzeug nach Costa Rica.
Flughafen - Costa Rica: Als Billy und Alan am Flughafen ankamen, empfingen sie Tim und Lex freudig. Alan sagte zu ihnen:"Wow! Ihr seid aber groß geworden! Und da wollt ihr jetzt auf Isla Nublar sterben, nur um eurem Grandpa einen Gefallen zu tun?" "Ja, nein!", wandte Tim ein, "Wir wollten ja Sie als Führer." "Kann ich euch irgendwie davon abbringen?", wollte Dr. Grant wissen. "Nein, also machen sie mit?" "Meinetwegen!", festigte Alan seine Meinung. Später, am selben Nachmittag, flogen Tim, Lex, Billy und Alan mit einem kleinen Personenflugzeug nach Isla Nublar. Ihr Pilot hieß Roland Reise, und was an dem Flug seltsam war: Es gab keinen Co-Piloten.
Über Isla Nublar: Nach einem zirka 4 Stunden langen Flug bannen sich Lex, Tim und Billy zu langweilen, während sich Dr. Grant auf das Schlimmste vorbereitete. Er packte Obst und Gemüse ein, da Fleisch nur Raubsaurier anlocken würde. Billy fragte Alan:"Diesmal wird schon alles klappen. Wir kreisen über der Insel und fliegen dann in der Früh wieder nach Costa Rica." "Ja, aber wir müssen sehr tief fliegen, um alles zu sehen. Und da liegt die Gefahr."
In der Nacht flog das Flugzeug einige Male über die Insel. Lex und Tim sahen fast nur aus dem Fenster, um die Tiere genauer zu betrachten. Alan saß in seinem Sitz und betete. Nach einigen Runden schlief er jedoch ein.
Am Morgen erwachte Dr. Grant wieder und sagte laut:"Sind wir schon weg von der Insel. Mir ist das gar nicht geheuer!" "Gleich, wir überqueren die Insel jetzt nochmal und dann geht es nach Hause.", erwiederte Lex fröhlich. Der Pilot sagte:"Wir kommen in wenigen Sekunden über den Ozean. Jetzt kann nichts mehr passieren..." Da wurde er von Alan übertönt:"Sprit! Wir haben doch keinen Sprit für so lange Zeit, wo haben wir nachts getankt?" Billy sagte daraufhin leise:"Wir sind kurz gelandet und haben uns mit Treibstoff verorgt." "Und wo sind wir gelandet? Ich hoffe nicht auf der Insel...", sagte Alan. Doch plötzlich knurrte irgendetwas im Laderaum. Dies bemerkte Alan sofort und fragte hastig:"Ist der Laderaum mit uns verbunden?" "Ja,...", sagte Roland, "... es sind nur zwei Vorhänge dazwischen." "Landen Sie auf der Stelle! Los!", brüllte Dr. Grant.
Nach der Landung: Der Pilot landete am Strand der Insel Isla Nublar. Doch bevor jemand das Flugzeug verlassen konnte, trat etwas in die Passagierkabine - ein Raptor! Billy rannte als erster ins Freie und Tim und Lex kamen nach. Nur Alan und Roland waren noch im Flugzeug, in dem sie der Raptor gefangen hielt, denn er blockierte den Ausgang. "Durch die Frontscheibe.", flüsterte Alan. Roland sagte darauf ganz leise zu ihm:"Ich drücke die Selbstzerstörung, dann haben wir noch 10 Sekunden ... Jetzt!" Alan und der Pilot stürzten in Richtung Cockpit und zerbrachen die Scheibe mit ihrem Sprunggewicht. Sie rannten mit Billy, Lex und Tim ein Stückchen weg vom Flugzeug. Boomm, machte es, und das Flugzeug riss es in tausend Teile. Direkt vor Roland landete der Raptorkopf. Es ekelte ihn dermaßen vor dem Kopf, dass er schnell in den Dschungel rannte. Dr. Grant und die anderen folgten ihm ebenfalls in den Dschungel.
TEIL 2
Im Dschungel: "Halt! Sie machen uns nur zum Frühstück großer Dinosaurier!", rief Alan Roland zu, der auf diese Worte hin langsamer wurde. Schließlich bleib er stehen. Tim erreichte ihn zuerst, dann seine Schwester, Dr. Grant und Billy. Doch plötzlich bemerkten sie, dass ein Pipsen direkt hinter ihnen war. Schnell drehten sich alle um. Verwirrt blickten sich die Leute um. Auf einmal war das Pipsen wieder hinter ihnen. Doch diesmal sahen sie ihn - ein Dilophosaurier, zwar nur ein 1,50 Meter-Exemplar, jedoch wussten alle, dass jeder Saurier gefährlich war. Das Tier stellte seine Halskrause auf. Roland bekam einen Schock und lief erneut in den dichten Dschungel hinein. Lex und die anderen blieben stehen. Dann waren kurze Zeit Schreie zu hören, doch nach wenigen Sekunden brachen sie abrupt ab. Dr. Grant, Billy und die zwei Geschwister rannten in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Diesmal kam Lex zuerst an. Ihre Schreie gellten und als die anderen ankamen, sahen sie ihn - den Leichnam von Roland. Alan horchte genau. Kein Geräusch! Die anderen horchten ebenfalls - wieder kein Geräusch! Doch dieser Ort war ihnen nicht geheuer, und so liefen sie weiter, tiefer ins Geäst, das etwas Sicherheit versprach.
Auf der Straße: Nach wenigen Minuten kamen Alan und die anderen zu einer befestigten Straße. Alan erkannte die Stelle sofort wieder. "Hier wurden wir zum ersten Mal vom T-Rex angegriffen.", flüsterte er zu Billy. Lex und Tim erkannten die Stelle ebenfalls wieder, und liefen zur Kante, an der Alan und Lex fast von dem Auto erwischt wurden. "Wo ist denn das Fahrzeug?", fragte Tim und wendete sich an Dr. Grant, woraufhin dieser sagte:"Es sind jetzt über 15 Jahre vergangen. Das hat sicher schon ein Dinosaurier vernichtet!" "Und nur mal so aus Neugier, welchen Gefallen solltet ihr eurem Grandpa einige Jahre nach seinem ..... erfüllen?", fragte Alan. Lex antwortete zögerlich:"Wir sollten feststellen, ob die Tiere noch immer leben und jagen. Das tun sie!" "Ja. ... Ich habe eine Idee, wie wir vielleicht doch noch von der Insel kommen könnten. Hört zu: Euer Onkel hat doch mal gesagt, dass im Besuchercenter ein Satelitentelefon ist. Ich habe nur zur Sicherheit eine Schachtel Batterien mitgenommen." So machten sich die Vier auf den Weg zum Besuchercenter.
In der T-Rex Kuppel: Auf dem Weg ins Besuchercenter mussten sie jedoch durch die T-Rex Kuppel. Am Anfang verlief noch alles sehr ruhig, doch kurz bevor Alan, Billy, Lex und Tim sich dem Ende näherten, ertönte ein fürchterliches Gebrüll. "Jetzt nicht bewegen. Er kann uns nicht sehen!", flüsterte Alan. Da tauchte der riesige T-Rex hinter einigen Bäumen auf. Die 4 Personen standen noch immer wie bewgungsunfähig da. Als der T-Rex laut brüllte, wollte Tim weglaufen, doch Alan hielt ihn im letzten Moment fest. Der Saurier senkte seinen Kopf und blies einge Male durch die Nase Luft aus. Dann richtete er sich erneut auf und sah in die Richtung, aus der er gekommen war. Langsam setzte er seinen massigen Körper in Bewegung und trottete dorthin, woher er kam. Alan, Billy und die Geschwister konnten sich nun endlich wieder bewegen. Lex sagte mit gedämpfter Stimme:"Das Besuchercenter liegt nur 200 Meter in die Richtung." Sie zeigte in die Gegenrichtung, in die der T-Rex gagangen war. Schnell rannten die Menschen in die von Lex angegebene Richtung.
Im Besuchercenter: Das Gebäude lag trostlos inmitten des Waldes. Ohne zu zögern gingen Lex, Tim und Alan hinein. Billy wollte draußen warten, da er ja auch ein Messer dabei hatte und die Raptoren wo anders brüteten.
Alan und die Geschwister standen im Besuchercenter. Pflanzen bewuchsen die Wände, Tische, Stühle und Türen. Die meisten von ihnen waren aus den Angeln gerissen und lagen schon verwittert am Boden. "Das müsst ihr sehen! Lex, Tim, kommt her.", rief Alan leicht verängstigt. Dies merkte man ihm deutlich an. Als alle in der Küche vor der Tür des Tiefkühlschrankes standen, öffnete Dr. Grant langsam diese. Die drei sahen sich um - nur einige Dosen, sonst nichts. "Erkennt ihr, was hier fehlt.", fragte Alan. "Nein!", sagten Lex und Tim gleichzeitig. "Dann überlegt mal, besoners du, Tim, müsstest es noch wissen!" Nach kurzem Überlegen schüttelten die beiden ihre Köpfe. "Ich sag nur ein Wort: Raptor! Ihr habt doch den Raptor hier eingesperrt. Wo ist der?", rief Alan sehr laut. Darauf antwortete Tim:"Viel...vielleicht ist er schon ganz zersetzt?" "Nein...", sagte Alan erklärend, "... ein Tier zersetzt sich nicht so schnell. Außerdem müsste er eingefroren sein. Ich sehe hier KEINEN Raptor!" Lex und Tim erkannten nun auch, dass Raptoren sehr intelligent waren, mehr als sie es sich je erträumen konnten.
Als sie wieder aus dem Besuchercenter kamen, war Billy verschwunden. "Billy!", rief Alan halblaut. Er sah die beiden Jugentlichen an. An seinem Blick erkannten sie, dass Billy tot sein musste. Da raschelte es im Gebüsch. Die drei rannten einige Meter. Der Schatten bewegte sich mit ihnen. Da sprang Billy aus dem Geäst und rief:"Ha, Überraschung!" Alan sah ihn sehr wütend an, doch er sagte:"Ich habe die Insel etwas erkundet. Es sind wohl keine kleinen Räuber mehr hier. Die großen haben sie wohl aufgefressen. "Nein, das glaube ich nicht. Das würden sie nicht tun.", sagte Alan mit einem seltsamen Unterton. Da bemerkten sie ein Rascheln in einem nahen Gebüsch. Wie der Teufel hetzten die vier Leute ins Besuchercenter, da es ein Räuber sein musste - es gäbe keine andere Erklärung.
Im Computerraum: Inzwischen hatten es Alan, Billy, Lex und Tim in den Computerraum geschaft. Mit großer Anstrengung gelang es Alan, die schwere Eisentür zu schließen. Doch da tauchte der Kopf eines Raptors hinter der Glasscheibe auf. Alan rief erschrocken:"Alle raus hier, durch die Hintertür." Als die vier Leute durch die Hintertür flohen, kam der Raptor durchs Fenster rein. Er blickte zur Tür und rannte wie der Blitz den Menschen hinterher. Als er nach draußen kam, waren sie jedoch schon verschwunden, und ohne Sicht konnte er wohl nur schwer die Verfolgung aufnehmen. Alan und die anderen hatten es inzwischen geschafft, den Wald zu durchdringen und befanden sich jetzt auf dem Platz, an dem der Instandhaltungsschuppen hätte stehen müssen. Offenbar hatten ihn schon einige Tiere zertrampelt.
Das Raptorgehege: Alan und die anderen kamen bei dem Raptorgehege an, das nur wenige Meter neben dem Instandhaltungsschuppen lag. "Sind Sie verrückt, Dr. Grant?", fragte Lex relativ leise. "Nein, hier sind doch sicher keine Raptoren mehr. Das deuten auch einige Vögel an." Die Vier gingen in das Gehege, dessen Tor weit offen Stand. Das Dickicht dampfte, und Tim fragte verwirrt:"Wir sollten hier weg, nicht in den Dschungel gehen." Sie drehten sich um und neben der Tür standen sie - zwei Raptoren. Alan, Tim und Lex stellten sich schnell zusammen, nur Billy stand alleine. Er rannte ins Dickicht und die zwei Raptoren rannten durch ihren Instinkt einfach hinterher. Alan sagte schnell:"Lauft! Billy schaft´s schon." Die drei Personen stürzten Richtung Ausgang. Dort angekommen warteten sie kurz auf Billy. Das Handy von Allan klingelte. Billy meldete sich:"Rennt! Ich schließe die Tür manuell." Doch Alan und die anderen blieben stehen und dann kam Billy angerannt. Er kippte einen Schalter im Gehege, worauf sich das Tor schloss. Doch Billy war im Gehege gefangen. "Was tun sie? Sind sie wahnsinnig? Öffnen sie die Tür!", schrie Alan seinen Kollegen an. Sein Handy klingelte erneut:"Laufen Sie! Machen Sie! Machen Sie! Lassen Sie mich zurück. LOS!" "Billy!", brüllte Alan, als sie weiter in den Dschungel liefen. Sie wussten nur zu gut, dass Billy sein Schicksal schon besiegelt hatte.
Zurück im Besuchercenter: Als die drei Leute diesmal ins Gebäude gingen, waren sie vorsichtiger. Sie erkundeten erst alles, bevor Alan zum Satellitentelefon griff. Schnell nahm er die alten Batterien raus und legte die neuen ein. Er gab dieses Lex, da er hoffte, sie hätte eine gute Verbindung oder einen guten Freund in der Außenwelt. "Hallo, Doktor Malcolm! Ian Malcolm, hören sie mich?", rief die Teenagerin. Da wurde Doktor Grant schwarz vor Augen. "Malcolm? Nicht er!", dachte er verzweifelt. Dann redete Lex kurz mit jemandem auf der anderen Seite des Telefons. Lex sagte dann zu den anderen:"Alles klar! Dr. Malcolm holt uns in 12 Stunden per Schiff ab." Alan stellte seine Uhr und begann mit dem stoppen. "Er holt uns per Schiff. Dann müssen wir zur Küste, und genau dort leben die großen Fleischfresser, wie Dilophosaurus.", sagten Billy und Alan gespannt. "Aber das was wir sahen, war ganz klein.", bemerkte Tim. Dr. Grant gab ihm ein beruhigendes Handzeichen und so machten sich die Drei schweren Schrittes zur Küste.
Auf einer Ebene: Auf einer großen Lichtung im Wald machten die drei Leute halt. Alan nahm einige Früchte aus seinem Rucksack und gab sie Tim und Lex. Diese verschlangen sie mit großem Hunger und bedankten sich nachher bei Dr. Grant. "Es gibt viele Veränderungen auf dieser Insel, seit wir das letzte Mal hier waren.", bemerkte Lex und ließ es Alan wissen. Da richtete er sich langsam auf und deutete auf den Busch vor ihnen. "Seht, ...", flüsterte Dr. Grant zu den anderen:"..., vor uns im Gebüsch - es ist ein Raptor. Lauft! Ich komme gleich nach." Lex und Tim ließen ihn nur wirklich ungern allein, auch sich selber nur sehr ungern. Doch sie liefen sehr schnell in den Wald hinter ihnen, wo sie wahrscheinlich sicher sein würden.
Alan starrte den Schatten im Gebüsch an, als ganz plötzlich ein Raptor aus dem Busch tritt. Erschrocken fuhr Dr. Grant zurück. Jede Sekunde würde das Ungeheuer zum tödlichen Sprung ansetzen. Auf einmal hörte Alan ein ohrenbetäubendes Brüllen. Sein Gedächnis sagte ihm:"T-Rex! Zwei Probleme! Jetzt tritt der Tod ein, hundert Prozent!" Da sauste auf einmal der gewaltige Schädel des Riesensauriers herunter und die Zähne bohrten sich in den Körper des Kleinen. Dr. Grant sah nun eine Chance zu fliehen und tat dies schnell. Als er bei Tim und seiner Schwester ankam, und sie wissen wollte, was geschehen war, antwortete er:"Das, was auch schon beim letzten Mal passiert ist. Doch nun ist leider keine Rettung in Sicht." Sie beschleunigten ihre Schritte ins Ungewisse!
Irgendwo im Wald: Auf einmal blieben Lex und Tim stehen, Alan blieb hinter ihnen und erstarrte ebenfalls. Vor ihnen war etwas zu erkennen, etwas kleiner als ein Raptor. Lex flüsterte zu Alan:"Vielleicht ein junger Raptor." "Nein!", antwortete Dr. Grant, "Es ist eine andere Art." Gespannt starrten die Drei auf das Gebüsch, in dem ihr Tod lauern müsste. Ein zirka hüfthohes Tier mit rot-schwarzem Fell trat heraus. Auch dieses Wesen hatte eine Kralle an der Zehe. Alan ging unerschrocken auf es zu und sagte zu den beiden Geschwistern:"Keine Panik! Es ist ein Troodon. Gefährlich im Rudel, allein jedoch sehr harmlos." Lex und ihr Bruder gingen langsam auf das Troodon zu, doch auf einmal machte es seltsame, schrille Geräusche. Dies erschreckte alle und so zertrampelten sie es fast bei ihrer Flucht. Immer tiefer rannten die Menschen in den Wald hinein, wieder zum T-Rex-Gehege.
Zuletzt von leon am Do Apr 09, 2009 3:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
leon Moderator
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Thema: Re: Jurassic Park 4 Mi Apr 08, 2009 5:57 pm
(Mein Beitrag ist zu lang, deswegen schreib ich hiier weiter:)
3. TEIL:
In der Nähe des T-Rex-Geheges: Ein lautes Brüllen ließ Alan und Co erstarren. Nach einigen Sekunden begriffen sie, dass es ein Tyrannosaurus sein musste. Vorsichtig und wachsam schlichen die Drei zur Geräuschquelle, und dies aus Neugier!? Als sie im Rex-Gehege ankamen, sahen sie nur mehr die Überbleibsel eines dem T-Rex zu gute gekommenem Kampfes. Das tote Troodon hang in einem Baum. Der Rex riss immer wieder Flleischstücke heraus und brüllte danach laut. Wie sie sich umsahen bemerkten sie andere Troodons, die entweder am Boden lagen oder auf Bäumen hingen. Alan sagte ihnen, was es damit wohl auf sich haben müsse:"Hier sehen wir sicherlich eine Form der Brutpflege. Er nimmt wahrscheinlich ein paar Tiere mit und gibt die dann seinem Jungen." Inzwischen zerrte der Rex ein Troodon vom Baum und hielt es zwischen den Kiefern. Das Männchen ging weg von der Stelle, wie es Dr. Grant erklärte. Doch das half ihnen nichts, die einzige Chance für sie wäre, wenn sie es bis zur Küste schaffen würden und dort auf ein Boot treffen. Sie marschierten dorthin, von wo sie kamen - zur Küste!
Auf dem Weg: Alan hielt plötzlich an und sagte zu seinen Begleitpersonen:"Moment! Der T-Rex, den wir gerade gesehen haben war ein Männchen. Der vorhin aber ein Weibchen. Das heißt also, es können einige Rexe hier sein. Wir müssen unbedingt vorsichtig sein!" Lex antwortete ihm:"Ja, aber wir müssen zur Küste und das bedeutet, wir werden vielleicht noch mal dem T-Rex begegnen." Tim fügte hinzu:"Aber jetzt los! Es ist mir hier im Wald nicht sicher genug. Ich möchte endlich weg hier." Alan nickte nur und nahm die Geschwister an der Hand. Sie gingen weiter.
Auf einer sehr großen Lichtung mit Fluss: Auf einer großen Lichtung machten die drei Personen halt. Alan, Lex und Tim aßen wieder und tranken. Lex ging zum Fluss um sich die Hände zu waschen. Auf ihrem Weg dorthin hörte sie immer wieder seltsame Laute. Als sie sich die Hände wusch, horchte sie auf das Geräusch, dass immer lauter wurde. Und dann brach eine Herde Avimimus, straußenartige Saurier, aus dem nahen Wald. Lex schnellte zurück und stieß dabei fast an einen großen Stein. Da brach zu allem Übel auch noch ein Tyrannosaurier aus dem Gebüsch neben ihr. Er brach schnell das Genick eines der Tiere und begann dann große Fleischbrocken aus dem Kadaver zu beißen. Er bemerkte Lex gar nicht, als sie wenige Meter neben ihm zu ihrem Bruder und Dr. Grant lief. Tim umarmte seine Schwester kurz, doch Alan sagte schnell:"Keine Zeit für Gefühlsdinge! Wir müssen schnellstmöglich hier weg!" Er nahm Lex und Tim an der Hand und lief mit ihnen weiter zur Küste, bei der sie sicher sein werden.
Nach einem langen Fußmarsch: Nach einiger Zeit blieben sie stehen. Sie mussten etwas trinken, doch sie hatten schon vorher alles ausgetrunken. Alan begab sich auf die Suche nach Wasser und sagte den beiden, dass sie an dem Platz warten sollten. Dr. Grant entdeckte bald einen Fluss. Er kostete etwas von dem klaren Wasser: Trinkwasser! Er füllte einiges von dem nassen Element in seine Flasche und stand auf. Er verharrte, als er ein Rascheln hinter ihm bemerkte. Ein Dinosaurier von zirka drei Metern Höhe und sechs Metern Länge trat heraus. Alan sagte zu sich selbst:"Utharaptor. Jetzt ist alles aus!" Hinter ihm hörte er ein Brüllen von einem Saurier, mindestens so groß wie ein T-Rex. Daraufhin traten noch zwei weitere Utharaptoren aus dem Wald. Und dann sah Grant, dass es sich um 2 Therizinosaurier handelte. Einer von ihnen schnappte sich ohne viel Mühe einen der Raptoren mit seinem Schnabel und schritt davon. Der andere musterte die Raptoren und schlitzte dann einen mit seinen fast ein Meter langen Klauen auf. Er ließ ihn bedeutungslos liegen und trat zurück in den Wald. Der letzte Utharaptor bedachte seine Verluste nicht und setzte zum Angriffssprung an. Aber nicht auf den Killersaurier, sondern auf Alan. Er drückte seine Augen zu und wartete auf den Todesstich. Doch nach wenigen Sekunden spürte er immer noch nichts. Er sah einen weiteren Therizinosaurus, der den Raptor getötet hatte. Nach dem Vorfall kamen Lex und Tim angelaufen. Alan sagte:"Es ist nichts wie es war. Es sind hier auch andere Saurier wie Utharaptor oder Therizinosaurus. Euer Onkel hat großen Mist gebaut. ... Und jetzt schnell, weiter!" Sie liefen immer weiter, nicht wissend, welchen Tieren sie noch begegnen würden. Und bald würden sie etwas miterleben, dass ihnen für immer im Gedächnis bleiben würde!
Die Küste: Schließlich kamen sie bei der Küste an, Alan und die beiden setzten sich hin und ruhten sich kurz aus. Doch dann begannen sie daran zu zeifeln, dass sie Ian Malcolm abholen würde. Denn es waren schon mehr als neun Stunden seit dem Anruf vergangen. Als die Sonne unterging wurden sie plötzlich ängstlich, und als ob das nicht schon genug wäre, kam auch noch ein ganzes Rudel Toodons aus dem Wald. Sie waren auf der Flucht vor einem großen Dilophosaurus, der direkt danach aus dem Wald trat. Er beachtete sie gar nicht und ging zu einem nur wenige Meter entfernten Kadaver eines Triceratops. Nach dem er einige Brocker herausgerissen hatte, schritten vier Raptoren knapp neben ihm aus dem Wald. Sofort ging einer zum Angriff über, doch auch dier Raptoren machten sich kampfbereit. Einer sprang ihm an die Kehle. Er versuchte ihn abzuschütteln, vergebens. Der Riese shaffte es jedoch, ihn mit den Armen zu pachen und gegen einen Baum zu schlagen. Er blieb regungslos liegen. Zwei Raptoren versuchten ihm in die Beine zu beißen. Dies schien zuerst zu funtionieren, doch dann stürtzte er nach vorne, auf die Raptoren. Als er aufstand waren seine zwei Gegner tot. Der letzte erkannte, dass er chancenlos war und rannte in den Dschungel. Der Dilophosaurier verfolgte ihn und lief hinter ihm her. Alan, Lex und Tim waren die ganze Zeit nicht weit vom Kampf entfernt. Sie standen einfach nur da. Sie sahen zu. Und nun sahen sie, wie die Welt der Saurier war. Noch immer konnten sie das, was eben passierte, nicht verarbeiten. Doch da sahen sie ein Schiff auf dem Horizont. Und als es fast bei der Küste war, sahen sie Dr. Malcolm am Bug des Schiffes stehen. Freudig winkten sie zu. Nach mehreren Minuten waren sie schon auf dem Schiff und auf dem Weg zum Festland. Dr. Grant wusste jetzt noch mehr als zuvor, dass er nie wieder auf diese Insel kommen würde....