Iguanodon

Iguanodon

Länge: 10 Meter
Gewicht: 4,5 Tonnen
Zeit: frühe Kreide
Ort: Belgien
Dieser bekannte Pflanzenfresser war der zweite Dinosaurier, der entdeckt und benannt wurde. Er gehörte zu den Ornithopoden, einer in der Kreidezeit sehr erfolgreichen Gruppe von Vogelbeckensauriern. Sie breiteten sich fast über die gesamte Nordhalbkugel aus, dank ihrer Backentaschen und Mahlzähne konnten sie die neue Pflanzennahrung der Kreidezeit viel besser verwerten als die riesigen, langhalsigen Sauropoden. Zu den markantesten Merkmalen des Iguanodon gehört sein Daumenstachel (in den ersten Rekonstruktionen als Nasenhorn interpretiert), mit dem sich das Tier vermutlich gegen Angreifer zur Wehr setzte. 1878 wurden in Bernissart in Belgien über 30 Iguanodonten entdeckt, dank denen man das Aussehen dieser Tiere genau rekonstruieren konnte. In Primeval stiftet ein Verräter des ARCs Unruhe und flieht mit Militärwaffen aus England. Er flieht nach Belgien, wo sich in einem alten Kohlebau gerade eine Anomalie geöffnet hat. Auf der anderen Seite der Anomalie befindet sich eine tiefe Schlucht, die gerade eine Iguanodon-Herde durchquert. Der Verräter schießt mit Panzern auf die Tiere und tötet sie, doch das wütende Leittier weicht den Schüssen aus und tötet den Mann. Die Leichen der Iguanodon-Herde bilden das Massengrab, das man 120 Millionen Jahre später in Bernissart finden wird.

Hoffentlich findet niemand den versteinerten Mann...

Um den Panzer sollte man sich mehr Sorgen machen.

Interessante Idee...