Schon wieder ein Raubfisch
(Keine Sorge ich hab schon einen kleinen Amazonas-Fisch und einen parasitären)
Nunja, wenn Jeremy Wade die beste Angel der Welt hat kann er mal in meinen zukünftigen Flüssen angeln
Großer HaiantennenwelsOstariophysi
Otophysa
Welsartige (Siluriformes)
Antennenwelse (Pimelodidae)
Brachyplatystomatinae
Haiantennenwelse(
Pristibrachyplatystoma)
Großer Haiantennenwels(
Pristibrachyplatystoma rex)
Zeit: 21-26myf
Länge: im durschnitt 2,4-3,7m; maximal 5,8m
Gewicht: im durschnitt 145-725kg, maximal 1.700kg
Verbreitung: Amazonasbecken, Orinoko
Habitat: tiefe Flüsse
Alter: bis 90 Jahre
Nahrung: Großfische, Säuger, Vögel
Feinde: größere Artgenossen
Im zukünftigen Amazonas gibt es eine Großzahl von Räubern. An Land jagen Großkatzen, Nasenbären und Laufkaimane, in der Luft lauern Greifvögel und Raubfledermäuse, in den niedrigen Gewässern jagen Riesenschlangen, Kaimane und Piranhas, während auf den Boden der tieferen Gewässer Payaras und verschiedene Welse jagen. Ein Beispiel für diese Welse ist der Tiger-Antennenwels(Parapseudoplatystoma striatus), ein relativ großer Antennenwels der vorwiegend am Boden lebt, aber teilweise auch im offenen Wasser jagt.
Dort muss er aber aufpassen das er nicht die Beute von einem viel Größerem Verwandten wird: des
Großen Haiantennenwelses(
Pristibrachyplatystoma rex).
Dieser riesige Fisch ist der Toppredator des Freiwassers der Amazonas Region.
Sein Maul ist breit, der Körper kräftig und die starke Schwanzflosse ist groß und tief gegabelt.
Er hat lange Barteln und kleine Augen. Als Anpassung auf große Beute haben sie einen großen, stark dehnbaren Magen.
Er lebt in den tiefen und breiten Regionen des Amazonas und Orinokos, wobei sie in in Weißwasserflüssen genauso wie in einigen Klarwasserflüssen.
Nachts suchen sie ihre Beute im Freiwasser, meist sind es mittelgroße Fische, wie kleinere Welse oder Salmler, vorallem in der Nähe des Ufers erbeuten sie jedoch auch Reptilien, wie Kaimane oder kleine bis mittelgroße Säuger, wie
Capybara capybara.
In tieferen Regionen jagen sie selten, da dort der ähnlich große, verwandte Krokodilantennenwels(
Megaibrachyplatystoma sucha) jagt, nur in Klarwasserflüssen, indenen dieser nicht vorkommt jagt er in tieferen Regionen.
Mit zwei bis vier Jahren werden sie geschlechtsreif, die Jungen ernähren sich vorerst von Detrius und Wirbellosen und werden vom Männchen bewacht.