Hallo ich starte mit Walking with Creations einen von mir geschriebene Dokumentation über ein Leben in der Zukunft. Ich werde sie in wahrscheindlich 6 Teile aufteilen mit verschiedenen Zeitaltern. Natürlich versuche ich die Doku so proffesionell und fachlich wie möglich zu gestalten.Viel Spass
Episode 1 - Zweiter Boden
Zeitalter: in 66 mio. Jahren
Klima: ca. 33 Grad
Gebiet: zukünftiges Afrika
Sauerstoffgehalt: 1.21 mal mehr als heute
Hauptgefahr: Raubaffen und Süsswasserhaie
In 66 Millionen Jahren sind die Polargebiehte durch die Hitze der vorherigen Periode entgültig geschmolzen und das Wasser stieg. Die grossen Wüsten in dem einst Killer wie riesige Raubkatzen und Gunelanten lebten wurden unter Wassermassen begraben. Die Sanddünnen blieben jedoch unverändert unter Wasser.Ein grosser Teil Afrikas wurde dabei überschwemmt und stand unter Wasser. Nach und nach ging das Wasser wiederzurück und es bildeten sich sehr viele Süsswasserseen inmitten eines riesigen Regenwaldes am Äquator. 60% der Fläche war Festland und 40% Wasser. Der Übergang von see zu Festland wurde dank einem spziellen Gewächs nur schwer zu erkennen. Dem Teppich. Der sogenannte Teppich ist eine zukünftige und weiterentwickelte Form von Moos die sich über dem wasser ansammelt. Das Moos bildet einen riesigen Teppich über den ganzen See und dekt ihn komplett zu. Die stark durchwachsene und ca. 10 Zentimeter dicke Schicht wirkt auf den see wie ein Wasserbett. Leichte Tiere können sich auf dessen Oberfläche bewegen ohne einzustürzen. Eben diesen trick nutzen viele Riesenmarder um sich vor den gefährlichen Raubpavianen zu verkriechen. Auf den Teppich können sie ihm nicht folgen. Das heisst jedoch keineswegsdass er dort in Sicherheit ist.Unter dem teppich weilt eine skurille Lebensweise die auch üble Räuber hervorbrachte. Der Narwalhai ist der grösste Jäger in seinen Gewässern und erreicht über 3 MeterLänge. Erist ein Nachfahre der Bullenhai die bereits zu unsere Zeit in Süsswasser leben konnten. Seine Besonderheit liegt jedoch in seiner Nase. Ein langer bis zu einem Meter langer Hornvorsatz liegt unter seiner Nase. Er nutz dieses spezielle Horn als Speer. Mit genügend Anlauf gelingt es ihm von unten her den Teppich zu durchbrechen und wie ein Torpedo aus dem Teppich zu schiessen um sich die obenlebenden Marder zu schnappen. Beim Eintauchen des Teppichs muss er immer senkrecht fliegen sonst wird es schwieriger mit der Beute im Maul wieder zurück ins Loch zu kriechen. Der Narwalhai ist ein Tier das sehr viel Nahrung pro Tag braucht und deshalb öfters auf Beutefang geht. Die von ihm gerissenen Löcherim Teppich regenerieren sich sehr schnell und sind innertalb einer Woche wieder zugewachsen. Abgesehen von den Landtieren jagt der Narwalhai auch grössere Fische wie die Nachfahren der Forelle die bis zu 40 Zentimeter werden können. Er orientiert sich im Dunkeln unterhalb des Teppichs mithilfe seiner Elektrorezeptoren seiner feinen Nase. Damit weiss er genau wann und wo sich ein Marder über den Teppich schleicht. Obwohl der Narwalhei der grösste Räuber unter dem teppich ist heisst das nicht das er auch das grösste Tier ist. Die Sanddünnen am Grunde der Seeen sind mit einzelnen Farnen und langen Gräsern und sogar speziellen Meeresfrüchten überzogen die die Grösse von Wassermelonen erreichen. Sie werden von Wasserschuppentier abgesahnt. Das wasserschuppentier ist der direkte Nachkomme des heutigen Schuppentiers. Es ist bis zu 4 Meter lang und verfügt immer noch über eine Art Rüstung aus Hornplatten die den gesamten Körper überziehen. Sein langer Schwanz mat am Ende eine Art Panzerflunke entwickelt, ähnlich wie bei Walen. Seine Krallen wurden länger und werden unter anderem für das Ausgraben von Wurzeln und Abschneiden von Meeresfrüchtengebraucht. Jedoch ebenfalls zur Verteidigung. Da es als Säugetier trotz vergrösserter Lungen und niedrigem Puls immer noch Luft braucht muss es alle 4 Stunden an die Oberfläche um Luft zu schnappen. Dabei sucht es immer aufgerissene Stellen die von Narwalhaien verursacht wurden. Es hat eine Art Rüssel entwickelt der demvon heutigen Elefanten nahe kommt um sich durch das schliessendeLoch zu zwängen da es wegen seiner Körpergrösse nicht ganz durchpasst. Erstaundlichweise schläft es auch im wasser wobei es 1-2 Stunden in einen Halbschlaf gerät. Eigentlich haben wasserschuppentiere keine Feinde doch Narwalhaie wissen dass die jungen Wasserschuppentiere ebenfalls Luft brauchen und versuchen dabei diese von den jeweiligen Luftlöcher abzudrängen indem sie es umkreisen. Ein weiteres Spektakel des Teppichs zeigt sich nachts. Die Unterseite des Teppichs ist von einem Pilz überzogen der nur in diesen warmen Wasser gedeiht und sich von den Ausscheidungen des Tiere ernährt. Seine Ausscheidungen hingegen sind die Hauptnahrung für bioluminiszierende sher sehr kleine wasserkäfer die sich an der Unterseite des Teppichs versammeln. Tagsüber ist es also dunkel und Nachts ist es hell. Durch die aufgerissenen Löcher in dem Teppich dringt immer wenn auch nur schwach Licht in die Nacht der Oberseite was skurille Fluginsekten wie den Blauling anlocken. Blaulinge sind die Nachfahren von tropischen Schmetterlingen und erreichen dank der niedrigen Erhöhung des Sauerstoffanteils eine Länge von über 45 Zentimeter. Ihre Schwingen sind unverändert gebliebn und erstrahlen in hellem Blau, ihr schwanz jedoch wurde länger un gleicht der einer Libelle. Sie warten um die Lichtstellen um kleiner Fische und Wasserkäfer zu erbeuten, in ständigem Konkurrenzkampf mit den Riesenmardern. Am Festland haben nun wenn auch nur für kurze Zeit die Paviane das sagen. Sie wurden mit der Zeit grösser und muskulöser. Ihr Kiefer bildete Eckzähne zu kleinen Säbelzähne aus und ihre langen Krallen sind tödlicher denn je. Leider wich das Wasser ebensoschnell wiederzurück wie es gekommen ist und die Fauna um den Teppich herum gab es nur wenige Millionen Jahre lang. 97% der Tiere starben aus weil sie von den anderen abhängig waren.
Ich hoffe euch hatmeine erste Episode gefallen
Für jene die es sich nur schlecht vorstellen önnen habe ich ein einfach aufgebautes Bild gezeochnet von der Flora und Fauna um den Teppich...