Europa
Geographie
In den letzten 25 Millionen Jahren hat sich in Europa viel geändert.
Das bedeutendste Ereignis war, das Afrika gegen Europa prallte und die Straße von Gibraltar schloss.
Das Mittelmeer trocknete aus und wurde zu einer Salzwüste.
Es entstanden auch viele “Inseln“ im ehemaligen Mittelmeer, da der Druck der afrikanischen gegen die Eurasische Platte zwar nachließ, jedoch nicht stoppte.
In den letzten 15 Millionen Jahren wurde das Klima wieder etwas angenehmer und in einigen Bereichen der östlichen Salzwüste entstanden ausgeprägte Salzsumpflandschaften, jedoch gibt es in vielen Bereichen Salzseen.
Der zweite wichtige Aspekt ist das steigen des Meeresspiegels um knapp 40m.
Viele tieferliegende Gebiete wurden überflutet, dazu gehören weite Teile der Benelux, Teile Norddeutschlands, Teile der britischen Inseln und viele Mündungsgebiete.
Das weiße Meer drang weiter nach Süden vor und machte Skandinavien zu einer Insel.
Die Ostsee ist durch das ehemalige Dänemark und Inseln im südlichen weißen Meer von Nordsee und dem arktischen Meer getrennt und hat einen niedrigen Salzgehalt(PSU knapp 30,7).
Auch das kaspische und das Schwarze Meer, sowie der Aralsee haben sich ausgeweitet und sind nun ein einzige große Seelandschaft,die Kaspische Neutethys. Rund um den See herum gibt es weite Sumpf- und Marschlandschaften.
Wichtig für das Klima Europas sind auch zwei Ströme: der warme Rhein-Strom (der so heißt, weil er das Klima des Rheins so stark erwärmt das dort Mangroven wachsen können) und der Schottland-Strom, der von Grönland kommend weite Teile Noreurasiens(von Schottland bis Westsibirien) kaltes Wasser bringt. Im Norden von Irland und an der Ostsee prallen diese beiden Ströme zusammen, so dass dort reiches Leben herrscht.
Flora
Die Flora Europas hat sich in den letzten Millionen Jahren kaum gewandelt.
An den Küsten und in den Gewässern wachsen viele Algen, und an der Küste Iberiens gibt es Rotalgenriffe.
Es gibt viele Farne, von Denen der Titanenfarn(Megapolypodisa titanis) mit Blattlängen von bis zu vier Metern der größte ist.
Tundralandschaften sind relativ selten, jedoch gibt es Hochgebirgstundren in Schottland und Norwegen. Nadelwälder gibt es in vielen Gebirgen, wie dem Kaukasus und in weiten Teilen des nördlichen Skandinaviens und Schottland.
Kiefern(Pinoidea) gibt es in weiten Teilen Europas, zu ihnen zählt auch die Mammutkiefer(Megapinus maximus) eine breitblättrige Kiefer die wie eine Mischung aus Affenbrotbaum und Kiefer aussieht und bis zu 90m hoch und 12m breit wird.
Auch zu den Kiefern gehören die Zwergkiefern(Parapina mediterana/athena/hispania), Bäume die auf den Inseln der Salzwüste und der Umgebung leben und maximal 5m hoch werden.
Es gibt viele verschiedene Gräser mit höhen vor wenigen Zentimetern bis zu Höhen von vier Metern.
In den Salzsümpfen lebt die Gattung Parasalherba, Gräser die Salz gut ertragen können und große Knollen zur Salzausscheidung haben.
Weite Teile Europas sind von Eichen- und Buchenwäldern bedeckt, Mischwälder mit Ahorn, Pinien, Kiefern, Eichen,… sind jedoch viel häufiger.
Teile Südwesteuropas sind von weiten subtropischen Savannen bedeckt und auf dem Balkan sowie in Südportugal gibt es subtropische Regenwälder.
Rund um die Riesige Salzwüste herum gibt es eine ausgeprägte Dornensavanne.
Die Zahl der Blütenpflanzen hat stark zugenommen, so gibt es auf dem Balkan die endemische Familie der Lianenorchideen(Pendulorchidae) und die Buschrosen(Frutexrosa).
Fauna
Die zoogeographische Region Europas, die Euroarktis, erstreckt sich von Iberien bis zum Ural,schliesst auch Teile Westasiens und das Atlasgebirge und ist eine Teilregion der Holarktis.
Zu der Säugetier-Fauna gehören neben Plazentatiere auch Beuteltiere;
Kängurus, Nachfahren des eingeführten Rotnackenwallaby (Macropus rufogriseus), sind in einigen Teilen Europas häufige Pflanzenfresser, bleiben jedoch meist unter 20kg Gewicht.
Das wohl interessanteste Känguru ist das Salz- oder Warzenkänguru(Miromacropus deformis).
Ihr Name rührt daher das die Tiere große, hässliche Warzen unter der Nase und am After haben.
Diese bis zu 30kg schweren Kängurus leben in den Salzwüsten des ehemaligen Mittelmeers und ernähren sich von den Gräsern der Gattung Parasalherba, die sie an Salzseen finden. Sie haben große Schwänze und Höcker in denen sie Fett speichern können, um von einer Oase zur nächsten zu kommen. Die Warzen unter dem Auge dienen dazu Salz auszuscheiden das sie in Mund und Nase bekommen haben, oder durch Nahrung, seltener Trinken, zu sich genommen haben.
Trotz der großen Anzahl an Kängurus sind Plazentatiere weiterhin die dominierende Gruppe von Säugern.
Zur Überordnung der Afrotheria gehören nur wenige europäische Tiere, es gibt einige Rüsselspringer rund ums Mittelmeer herum, auch gibt es in den subtropischen Savannen und offenen Wäldern Iberiens auch eine Erdferkel Art(Neoorycteropus torpezus).
Schliefer(Hyracoidea) sind zwar nicht selten, jedoch gibt es sie bei weitem nicht so häufig wie in der Aksuminischen, Afrotropischen, Arabischen oder Persischen Region, einzig rund um die Große Salzwüste herum und auf den Steinoasen gibt es sie massenhaft.
Weitaus wichtiger in Europa sind die Euarchontoglires, zu denen Primaten, Nagetiere und deren Verwandte gehören.
Hasentiere(Lagomorpha)haben eine große Artenvielfalt, von winzigen Pfeifhasen(Ochotonidae) bis zu großen Antilopenhasen(Gazelleporidae) ist alles mit dabei. Die Antilopenhasen sind kleine bis mittelgroße(9-60kg)Graser, die nur in der Paläarktis leben(Insbesondere in der Euroarktischen, Sinensischen und sibirischen Region).
Die Großzahl der Hasentiere sind kleine Tiere, der Zwergpika(Nanoochtana spp.) jedoch treibt es bis zur Spitze; er ist nur 79-93mm lang und maximal 45g schwer. Er lebt nur in den Trockenen Gebirgswäldern der Südkarpaten.
Generell sind die meisten Hasentiere Europas Trockengebietbewohner, rund ums Mittelmeer herum erreichen sie wie die Schliefer ihre größte Formendichte.
Noch häufiger und formenreicher als die Hasentiere sind die Nagetiere(Rodentia).
Zu den Hörnchenverwandten(Sciuromorpha) gehören neben zahlreichen Boden und Bäume bewohnenden echten Hörnchen auch die in der Euroarktis endemischen Raubhörnchen(Carnosciuridae); eine Gruppe meist kleiner Räuber.
Die meisten Raubhörnchen sind geschickte Baumbewohner und Jagen neben kleineren Nagetieren auch Vögel, es gibt jedoch auch einige Bodenbewohnende Arten sowie eine semiaquatische Gattung(Aquacarnosciurus), die sich vorrangig von langsamen Bodentieren, wie Muscheln oder Schnecken, ernährt.
In Irland ist das Riesenraubhörnchen oder Tyrannenhörnchen(Tyrannosciurus giganteus) der Topräuber.
Zu den echten Hörnchen(Sciuroidea) gehören auch die teilweise großen Murmeltiere(Marmotinae), die in vielen europäischen Gebirgen die Rolle der großen Pflanzenfresser einnehmen.
Nicht nur die Echten Hörnchen haben Räuber hervorgebracht, auch zu den nahe verwandten Bilche(Gliriodae) gehört eine Familie von Karnivoren, die Raubbilche(Mustelglirinae).
Raubbilche sind Alles- und Fleischfresser, deren Ursprung wahrscheinlich im Kaukasus liegt, sie leben hauptsächlich in der Euroarktischen und Persischen Region.
Sie fressen neben Kleintieren und Aas auch Früchte, Samen und Beeren.
Auf beiden britischen Inseln gibt es große Raubnager, neben dem Tyrannenhörnchen in Irland auch der Riesenbilch(Megaglirus scotia)in Schottlands Gebirgen.
Stachelschweinverwandte(Hystricomorpha) sind durch Echte Stachelschweine(Hystricidae) und Seenutrias(Sirenmyrocastoriodae) vertreten, letztere sind vollständig oder größtenteils aquatische Pflanzenfresser, die Seekühen ähneln.
Die häufigsten Nagetiere sind die Mäuseverwandte (Myomorpha); Maushamster (Calomyscidae) haben sich genauso wenig verändert wie einige echte Mäuse(Muroida), Hamster(Cricetoinae), Spalacidae oder Wühlmäuse(Arvicoloinae)
Andere jedoch haben sich teilweise sehr stark verändert; Nachfahren der Bisamratten besetzen die Rolle der inzwischen, bis auf den Patagonienbiber(Tropocastor spp.), ausgestorbene Biber(Castoridae), während die Etruskische Rennmaus ein schneller Graser ist, der stark den längst ausgestorbenen Phenacodontidae ähnelt.
Nicht nur diese Art zeigt starke Parallelen zu längst ausgestorbenen Huftieren, auch zwei andere Gruppen ähneln längst ausgestorbenen Pflanzenfressern: Die Hornmäuse(Brontomyroidae) und die Handmäuse(Nychomyroidae) ähneln zum einen den Brontotheren(Brontotheridae) und zum anderen den Chalicotheren(Chalicotherioidea).
Die Hornmäuse teilen sich in mehrere Untergruppen: die Falschen Hornmäuse(Eobrontomyrinae)sowie die unter Neobrontomyrooinae echten Hornmäuse(Brontomyrinae) und die Wiederkauenden Hornmäuse(Mandebrontomyrinae).
Die Tiere sind relativ große Pflanzenfresser, die Neobrontomyrooinae besitzen meist Hörner.
Die Handmäuse hingegen gibt es in vielen Größen, zwischen 10 und 800kg Gewicht bei Höhen bis 3m.
Auch sie sind Wehrhafte Pflanzenfresser die sich mit ihren langen Handkrallen und oftmals auch langen Zähnen gut verteidigen können.
Von beiden Familien gibt es in Europa einige Arten, vor allem in den Regenwäldern des Balkans.
Zu den Ratten(Rattoidea)gehören, neben einigen Arten die den heutigen ähnlich sehen, die Otterratten(Lutrirattinae), eine Gruppe kleiner, semiaquatischer Räuber.
Es gibt Otterratten in der gesamten Holarktis, sie nehmen die Rolle kleiner Wasserräuber ein, eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Großen Desman (Desmanini) besteht. Otterratten ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Fröschen, Wasservogelküken und kleine Wassersäuger, jedoch gibt es auch Arten die sich auf das Fressen von Krebsen und Muscheln spezialisiert haben, die Kurzkopfotterratten oder Krebsotterratten(Frangerattini).
Unter den Primaten(Primates) gibt es einige Meerkatzen(Ceropithocidae) und Makaken(Macaoinae), diese bewohnen hauptsächlich die Regenwäldern des Balkans und Iberiens. Unter den Meerkatzen gibt es hier auch die Riesenmeerkatzen oder falsche Menschenaffen(Homoceropithicinae), Meerkatzen die Ähnlichkeiten zu Schimpansen, Orang-Utans und anderen Menschenaffen aufweise und in tropischen Regionen der ganzen alten Welt verbreitet sind, in Europa gibt es fünf endemische Arten.
Teilweise noch größer werden Paviane(Papionidae), wobei Echte Paviane (Papioninae) und Raubpaviane(Tyrannopapionae) in Europa am weitesten verbreitet sind.
Zu den echten Pavianen gehört die beinahe in der gesamten Euroarktis verbreitete Gattung Europapio, deren Vertreter 5-25kg schwer werden. Weitaus größer sind die Europäischen Teufelspaviane(Satanpapio daemonus), bis zu 105kg schwere, intelligente Primaten, die einer Mischung aus Bären, Pavian, Schimpanse und Wolf gleichen.
Diese Tiere leben in Gruppen von bis zu 50(meist etwa 10-20) Tieren und machen Jagd auf die meisten Tiere in ihrer Region, nehmen jedoch auch pflanzliche Nahrung zu sich.
Ein besonderer Vertreter der Paviane ist der Muschelpavian(Fusodonpapio spp.)ein Pavian der an Flüsse, Seen und am Meer lebt und dort Muscheln, Krebse, Schildkröten und Kokosnüsse frisst.
Zu den Laurasiatheria gehört eine Vielzahl von Säugern, häufig sind Insektenfresser (Eulipotyphla) und Igel(Erinacemorpha).
Häufige Insektenfresser sind verschiedene Spitzmäuse, typisch für Europa sind beispielsweise die Viperspitzmäuse(Venesorcus), stark giftige Spitzmäuse de ihr Gift zur Jagd und zur Verteidigung nutzen, die Winzspitzmäuse(Nanosorcus), die kleinsten Säuger der Welt(30-54mm Kopfrumpflänge), oder die Kletterspitmäuse(Arbosorcus).
Auch Maulwürfe sind häufig, es gibt in Europa fünf Arten in einer Gattung(Neotalpa).
Igel gibt es in vielen Größen, bei einem Gewicht von 50 bis 4000g(Europa).Fast alle Igel sind Fleischfresser die Wirbellose und kleinere Wirbeltiere fressen, der Beerenigel(Bacaerinaceus nanus) jedoch ist ein Nahrungsspezialist der nur die Beeren der Rubinae frisst(Brombeeren und Verwandte).Stacheligel leben im gesamten Europa, Rattenigel (Galericidae) gibt es in Europa jedoch nur auf dem Balkan.
Fledertiere sind in Europa zahlreich, jedoch sind keine außergewöhnlichen Exemplare bekannt.
Trotz der großen Anzahl an fleischfressenden Nagern und Konsorten sind die Raubtiere(Carnivora)weiterhin zahlreich vertreten und die Topräuber ihres Gebiets.
Die Hundeartigen sind mit den Canidae, Phocidae, Mustelidae und Protocynidae vertreten, zu den Katzenartigen zählen die Felidae, Viverridae, Herpestidae und Hyaenidae.
Die häufigsten Hunde sind die Füchse(Vulpionae), es gibt jedoch auch einige Schakale(Cakalinae), Marderhunde(Nyctereutinae) und Caninae(Echte Hunde; in Europa Nachfahren des Goldschakals).
Zu den Füchsen zählt unter anderem die Gattung Vulpecyon, große, Amphyciodontenähnliche Räuber die die Toppredatoren Europas stellen.
Andere Füchse gibt es in vielen Formen, sodass für andere Hunde meist kein Platz bleibt, Schakale und Echte Hunde leben nur an den Rändern des südlichen und östlichen Europas, da die Landschaften dort offener sind, die Füchse sind in Wäldern nämlich um einiges häufiger. Anders ist es mit Marderhunden. Diese Hunde sind meist durch kleine, baumbewohnende Formen vertreten, jedoch gibt es einige Ausnahmen: Auf den britischen Inseln nehmen die Riesenmarderhunde(Arctonyctereutini)die Rolle der Bären ein, auch auf dem Festland gibt es Vertreter dieses Tribus;
den “Großen Kletterhund (Ursunyctereutes spp.(Vertreten durch U.hispanius/balcanus)) die eine ähnliche Rolle einnehmen wie im Holozän Asiens der Malaienbär(Helarctos/Ursus malayanus)und diesem auch ähneln.
Die Rolle der anderen Bären, wie des Braunbärens, werden, nach dem Aussterben der Ursidae außerhalb Japans/Nordamerikas, von anderen Carnivoren ausgefüllt; in Europa und Nordasien sind dies die Dachsbären(Ursumelidae),große, omnivore Marder.
Es gibt zwei große Gruppen von Dachsbären; die Statioursumelinae(Können auf zwei Beinen stehen) und die Quadrumelinae(quadrupd).
In Europa gibt es, je nach Ansicht, vier bis dreizehn Arten von Dachsbären, genauere Untersuchungen sollen Klarheit bringen.
Es gibt eine karnivore, eine omnivore, eine Herbivore und eine vermivore(Wurm- und Larvenfressende) Art.
Sonstige Marder, unter ihnen kleinere Dachse, Wiesel, Vielfraße und Verwandte, sind die häufigsten Vertreter der Ordnung Carnivora in Europa.
Otter sind in der Euroarktis ausgestorben, ihre Rolle haben andere Marder eingenommen: die Otternerze(Lutravisoninae), Nachfahren der nach Europa eingeführten Amerikanischen Nerze(Neovison vison).
Der primitivste Vertreter der Otternerze, der Flussnerz(Ondatravison suchus),lebt in Europa, höchstwahrscheinlich liegt der Ursprung der Otternerze in Europa. Der Flussnerz frisst, anders als die anderen vor allem Fische fressende Otternerze, ein Jäger von Wasservögeln und semiaquatischen Säuger(d.h. auch der Name, “Ondatra“ für Bisamratte)und ähnelt einer größeren Otterzivette (Cynogale bennettii)(wobei das Lauern wie bei einem Krokodil zweifelhaft ist).
Robben sind im Atlantik bei weitem nicht mehr so häufig wie früher, sie sind nur in der Nordsee und am Rand zu den polaren Ozeanen anzutreffen,sowie teilweise in Süssgewässern.
In Europa leben fünf Robbenarten in zwei Gattungen(Neophpoca und Deinophoca),wobei N.caspiensa im Großen See lebt und zwei weitere(N.baltica und D.magna)in der Ostsee leben.
Die Gattung Neophoca ähnelt stark dem heutigen Seehund, während Deinophoca einer größeren und kräftigeren Kegelrobbe ähnelt, ähnlich wie diese jagt sie nicht nur Fisch, sondern auch kleinere Robben und Wale.
Vom Menschen wurde der Waschbär(Procyon lotor) nach Europa eingeführt, seine Nachfahren sind nun ein fester Bestandteil der europäischen Fauna. Die meisten Arten sind nicht außergewöhnlich, es sind Opportunisten die gut klettern und schwimmen können.
Hyänen sind in Europa mit einer Art vertreten, der Gemeinen Windhyäne(Acihyaena gracilis),eine Hyäne die ihre Beute ähnlich wie ein Gepard reißt, garnichtmal so unähnlich der Pliozänen Gattung Chasmaporthetes.
Auch unter den Katzen gibt es schnelle Läufer, die Paraacionyxinae, diese jedoch sind nicht so groß(unter 20kg) und jagen vorallem Hasen und Rennmäuse.
Mangusten und Schleichkatzen sind vorallem in südlicheren Regionen verbreitet, die Schneemanguste(Arctoherpestes frogidus) lebt jedoch über den Polarkreis hinaus.
Unpaarhufer(Perissodactyla)gibt es in Europa keine, mit Außnahme des Anatolischen Esels(Migrantiasinus anatoli) am Südwestlichen Rand Europas.
Wiederkäuer(Ruminantia) sind mit Hirschen(Cervoidae)und Hornträgern(Bovoidae) vertreten.
Ein besonderer Hirsch ist der Wasserelch(Amphibualces sp.),ein Elch der in Gewässern Wasserpflanzen frisst.
Zu den Giraffenhirsche(Girraficervinae) gehören verschiedene Arten, die den Neogenen Rindergiraffen und den holozänen Okapis ähneln.
Ähnlich wie einige Capreolinae werfen die Giraffenhirsche ihre Geweihe nicht ab.
Noch häufiger als die Wiederkäuer sind die Schweineartigen(Suina).
Neben den Echten Schweinen(Suidae) sind auch noch andere Arten verbreitet:
Die Flusschweine(Aquapotamocheridae) sind in wasserreichen Gebieten verbreitet und nehmen eine ähnliche Rolle wie holozäne Flusspferde(Hippotamidae) ein.
Ungewöhnlich sind die Hirschschweine(Caprelosuidae),kleine bis mittelgroße Schweine, die Hörner besitzen.
Unter ihnen gibt es auch einige sehr flinke Arten in den Steppen und Savannen Ost- und Südeuropas.
Mangusten und Schleichkatzen sind vorallem in südlicheren Regionen verbreitet, die Schneemanguste(Arctoherpestes frogidus) lebt jedoch über den Polarkreis hinaus.
Unpaarhufer(Perissodactyla)gibt es in Europa keine, mit Außnahme des Anatolischen Esels(Migrantiasinus anatoli) am Südwestlichen Rand Europas.
Wiederkäuer(Ruminantia) sind mit Hirschen(Cervoidae)und Hornträgern(Bovoidae) vertreten.
Ein besonderer Hirsch ist der Wasserelch(Amphibualces sp.),ein Elch der in Gewässern Wasserpflanzen frisst.
Zu den Giraffenhirsche(Girraficervinae) gehören verschiedene Arten, die den Neogenen Rindergiraffen und den holozänen Okapis ähneln.
Ähnlich wie einige Capreolinae werfen die Giraffenhirsche ihre Geweihe nicht ab.
Noch häufiger als die Wiederkäuer sind die Schweineartigen(Suina).
Neben den Echten Schweinen(Suidae) sind auch noch andere Arten verbreitet:
Die Flusschweine(Aquapotamocheridae) sind in wasserreichen Gebieten verbreitet und nehmen eine ähnliche Rolle wie holozäne Flusspferde(Hippotamidae) ein.
Die Hirschweine(Capreolosuidae) sind vorwiegend kleine bis mittelgroße Waldbewohner mit Hörnern, jedoch gibt es auch einige Schnellrennende Arten in Süd- und Osteuropa.
Ein Rehschwein(Capreolosus cornutus)im Bayrischen Wald.Die Rüsselschweine(Proboscusuidae) sind Schweine die, wie Rüsseltiere oder Tapire, deren Rolle sie in Eurasien einnehmen, eine echten Rüssel haben mit dem sie greifen können. Die größten Rüsselschweine sind, neben den größten Hornmäusen, die größten Tiere Europas und prägen die Landschaft maßgeblich.
Wale (Cetacea) sind vor den Küsten Europas verbreitet, einige, um genauer zu sein der Kaspische Delfin(Caspodelphis spp.)in der kaspischen Neutethys sowie einige Delfine und Schweinswale in der Ostsee.
Weitere Raubtiere,Huftiere und andere Tiergruppen folgen,Geographie und Flora wird ergänzt.